Das schulische Raceregime

(De-)Privilegierung und Widerstand an US-amerikanischen Highschools

Das schulische Raceregime

(De-)Privilegierung und Widerstand an US-amerikanischen Highschools

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Für US-amerikanische Schulen wurden seit der Bürgerrechtsbewegung Antidiskriminierungsgesetze und -strategien entwickelt bzw. erkämpft, doch bleibt Rassismus für sie weiterhin ein wirkmächtiges Phänomen. In einer ethnographischen Diskursanalyse untersucht Saskia Terstegen, welche Bedeutsamkeit der Differenzdimension Race in der Schule für die (De-)Privilegierung von Schüler:innen, Lehrer:innen und Adminstrator:innen zukommt. Hierfür werden subjektivierungs-, diskurs- und rassismustheoretische Perspektiven auf Race, whiteness
und Widerstand entwickelt. Auf Basis von Daten, die an zwei Highschools zur Zeit der Wahl Donald Trumps zum Präsidenten der USA entstanden sind, wird herausgearbeitet, wie whiteness als schulische Norm anerkannt und herausgefordert wird. Mit dem Konzept des schulischen Raceregimes unterbreitet die Studie einen machttheoretischen Vorschlag, um das Verhältnis der Stabilisierung und Irritation von Rassismus in der Schule vor dem Hintergrund pädagogischer Verhältnisse zu fassen.



Die Autorin
Dr. Saskia Terstegen ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Erziehungswissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen Macht, Subjektivierung und Bildung; Biographien, Bildung(sinstitutionen) und Differenz in Migrationsgesellschaften; soziale Ungleichheit und diskriminierungskritische Perspektiven sowie Methoden und Methodologien qualitativer Sozialforschung.
ISBN 9783658414412
Article number 9783658414412
Media type eBook - PDF
Copyright year 2023
Publisher Springer VS
Length 372 pages
Language German
Copy protection Digital watermarking