100 Fehler im Umgang mit Menschen mit Demenz

Wertschätzender kommunizieren - Biografischer pflegen & betreuen - Milieuorientierter arbeiten

100 Fehler im Umgang mit Menschen mit Demenz

Wertschätzender kommunizieren - Biografischer pflegen & betreuen - Milieuorientierter arbeiten

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Ihre persönliche Haltung bestimmt Ihr Handeln Menschen mit Demenz pflegen und betreuen - das verlangt eine persönliche Grundhaltung, die den Menschen sieht, nicht seine Krankheit. Trotz aller Bemühungen gibt es eine Fülle von Fehlerquellen, die in der täglichen Pflege und Betreuung auftauchen können. Es ist vielen Pflegenden wichtig, Menschen mit Demenz so zu pflegen, dass es ihnen gut geht und sie sich wohlfühlen. Doch das gelingt nur, wenn die eigene Haltung, die pflegerische Kompetenz und das fachliche Know-how immer wieder überprüft und verbessert werden. Genau dafür wurde dieser prägnante Ratgeber konzipiert. Die erfahrenen Autorinnen erläutern kurz und kompakt die Zusammenhänge zwischen Haltung, Milieu, Kommunikation, Biografie und herausforderndem Verhalten.

Jutta König ist Altenpflegerin, Pflegedienst- und Heimleitung, Wirtschaftsdiplombetriebswirtin Gesundheit (VWA), Sachverständige bei verschiedenen Sozialgerichten im Bundesgebiet sowie beim Landessozialgericht in Mainz, Mitglied im Bundesverband der unabhängigen Pflegesachverständigen und Pflegeberater, Unternehmensberaterin, Dozentin in den Bereichen SGB XI, SGB V, BSHG, Heimgesetz und Betreuungsrecht. Dr. Claudia Zemlin ist klinische Psychologin, Fachpsychologin der Medizin, PBD Gerontologin, Gesprächspsychotherapeutin, Verhaltenstherapeutin, DCM-Trainerin und anerkannte Böhmlehrerin beim Europäischen Netzwerk für Psychobiographische Pflegeforschung nach Prof. Erwin Böhm.

1;Front Cover;1 2;Copyright;6 3;Table of Contents;7 4;Body;12 4.1;Vorwort;12 4.2;1Erläuterungen;15 4.2.1;1.1Definition der Demenz nach ICD-10;15 4.2.2;1.2Definition der Demenz im DSM-IV;15 4.3;2Die eigene Haltung;19 4.3.1;1. Fehler:?Annahme, man könne für die betroffenen Menschen nichts mehr tun;19 4.3.2;2. Fehler:?Annahme, Menschen mit Demenz benötigten eine feste Tagesstruktur;20 4.3.3;3. Fehler:?Annahme, Menschen mit Demenz könnten keine Entscheidungen mehr treffen;21 4.3.4;4. Fehler:?Annahme, alle Menschen mit Demenz seien krank und müssten deshalb ständig betreut werden;22 4.3.5;5. Fehler:?Annahme, bei Menschen mit Demenz müsse man immer investieren, bekäme aber kaum etwas zurück;23 4.3.6;6. Fehler:?Der Mensch mit Demenz soll lernen, dass er nicht der einzige Klient ist, der Hilfe benötigt;24 4.3.7;7. Fehler:?Menschen mit Demenz sollen einsehen, dass sie unselbstständiger sind und deshalb Hilfe annehmen müssen;25 4.3.8;8. Fehler:?Man muss nur konsequent genug sein,dann macht ein Mensch mit Demenz auch das,was richtig und notwendig ist;27 4.3.9;9.?Fehler:?Abläufe werden strikt koordiniert - Menschen mit Demenz fügen sich schon ein;31 4.3.10;10. Fehler:?Annahme, manche Verhaltensweisen von Menschen mit Demenz seien anderen nicht zuzumuten;32 4.3.11;11.?Fehler:?Pflegende nutzen ihre Erfahrungen mit Menschen mit Demenz, um ihre Arbeit besonders effektiv zu gestalten;34 4.3.12;12.?Fehler:?Individuelle Bedürfnisse werden zu wenig berücksichtigt;35 4.3.13;13.?Fehler:?Ich pflege, wie ich selbst gepflegt werden möchte;36 4.3.14;14.?Fehler:?Bei Menschen mit Demenz wird zu kleinen Notlügen gegriffen;39 4.3.15;15.?Fehler:?Menschen mit Demenz dürfen nichts allein machen;40 4.3.16;16.?Fehler:?Menschen mit Demenz werden wie kleine Kinder behandelt;41 4.3.17;17.?Fehler:?Menschen mit Demenz werden eingeschüchtert;42 4.3.18;18.?Fehler:?Menschen mit Demenz werden etikettiert;43 4.3.19;19.?Fehler:?Annahme, in Pflegeoasen seien Menschen mit Demenz gut versorgt;44 4.3.20;20. Fehler:?Menschen mit Demenz werden überfordert;45 4.3.21;21.?Fehler:?Entscheidungen werden abgenommen;46 4.3.22;22.?Fehler:?Pflegende reagieren enttäuscht, wenn der Mensch mit Demenz nicht wie erwartet reagiert;47 4.3.23;23.?Fehler:?Reaktionen oder Gefühlsäußerungen werden übergangen;48 4.3.24;24.?Fehler:?Es wird über den Kopf hinweg kommuniziert;49 4.3.25;25.?Fehler:?Soziale Kontakte werden ignoriert;50 4.3.26;26.?Fehler:?Störungen werden nicht erklärt;54 4.3.27;27.?Fehler:?Es wird über Menschen mit Demenz gelacht;55 4.3.28;28.?Fehler:?Gefährliche Gegenstände werden von Menschen mit Demenz ferngehalten;56 4.3.29;29.?Fehler:?Menschen mit Demenz werden weggeschickt;56 4.3.30;30. Fehler:?Menschen mit Demenz werden wie Objekte behandelt;57 4.4;3Kommunikation;59 4.4.1;31.?Fehler:?Es wird nur selten Blickkontakt aufgenommen;59 4.4.2;32.?Fehler:?Sprache und Stimme werden nicht angepasst;60 4.4.3;33.?Fehler:?Zeichensprache/Gestik wird nur bei Gehörlosen eingesetzt;61 4.4.4;34.?Fehler:?Die Konsequenzen einer eingeschränkten Sprache werden nicht beachtet;62 4.4.5;35.?Fehler:?Pflegende reagieren mit eindeutig negativen Gesten;63 4.4.6;36.?Fehler: Es werden zu viele akustische Reize eingesetzt;63 4.4.7;37.?Fehler:?Die Gelegenheit zum Handschlag wird nicht genutzt;64 4.4.8;38.?Fehler:?Berührungen werden nicht adäquat eingesetzt;65 4.4.9;39.?Fehler:?Kosenamen werden unreflektiert benutzt;66 4.4.10;40. Fehler:?Auf Wiederholungen wird mit Ungeduld reagiert;67 4.4.11;41.?Fehler:?Aussagen werden korrigiert;68 4.4.12;42.?Fehler:?Schlüsselwörter werden zu wenig eingesetzt;69 4.4.13;43. Fehler:?Es werden Entscheidungsfragen gestellt;70 4.4.14;44.?Fehler:?Auf Erzählungen wird nicht eingegangen;71 4.4.15;45.?Fehler:?Menschen mit Demenz werden zum Nachdenken aufgefordert;72 4.4.16;46.?Fehler:?Es werden Schuldfragen diskutiert;73 4.4.17;47.?Fehler:?Falsche Aussagen werden umgehend richtiggestellt;73 4.4.18;48.?Fehler:?Es wird sich strikt an der Realität orientiert;74 4.4.19;49. Fehler:?Ungereimth
ISBN 9783842690783
Artikelnummer 9783842690783
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2020
Verlag Schlütersche
Umfang 120 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen