100 Tipps zur Sturzprophylaxe

Pflegerische Aufgaben. Sichere Dokumentationen. Haftungs- und Rechtsfragen.

100 Tipps zur Sturzprophylaxe

Pflegerische Aufgaben. Sichere Dokumentationen. Haftungs- und Rechtsfragen.

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Stürze von Pflegebedürftigen sind häufige Ereignisse - und sie sind zurecht gefürchtet. Denn jeder Sturz eines Pflegebedürftigen bringt Pflegekräfte in Zugzwang: Sie müssen die Risiken einschätzen, jeden Sturz analysieren und daraus Verbesserungsmaßnahmen ableiten. Gleichzeitig gehört ein Sturz zum allgemeinen Lebensrisiko jedes Menschen. Ein Sturz lässt sich nicht immer verhindern. Auch Pflegebedürftige brauchen Bewegungsfreiheit. Wie also gelingt es, Sicherheit und Freiheit gleichermaßen zu gewährleisten? Was tun, wenn ein Pflegebedürftiger immer wieder stürzt? Dieses kompakte Buch zeigt typische Probleme des Pflegealltags und gibt Tipps zu Alternativen. Leicht verständlich informiert es darüber, wie Risiken eingeschätzt werden, wie nach einem Sturz zu verfahren ist, welche Maßnahmen erfolgen sollten und wie die Dokumentation aussehen muss. Auch das Thema Haftungsrecht wird in seinen Auswirkungen für die Pflege dargestellt.

Jutta König ist Wirtschaftsdiplombetriebswirtin Gesundheit (VWA), Sachverständige bei Sozialgerichten, Unternehmensberaterin und Dozentin. Sie ist examinierte Altenpflegerin, arbeitete als Pflegedienst- und Heimleitung. Als Coach und Berater ist sie bundesweit gefragt.

1;Front Cover;1 2;Copyright;3 3;Table of Contents;4 4;Body;8 4.1;Vorwort;8 4.2;1Risikofaktoren;9 4.3;2Sturzursachen - Erkenntnisse & praktische Lösungen;21 4.3.1;1.?Tipp:??Bewegung verhindert Stürze;21 4.3.1.1;2.?Tipp:??Achten Sie auf geeignete Hilfsmittel;23 4.3.1.2;3.?Tipp:??Auf den richtigen Toilettenstuhl kommt es an;23 4.3.1.3;4.?Tipp:??Üben Sie die Handhabung der Gehhilfe;24 4.3.1.4;5.?Tipp:??Auch »richtige« Schuhe können falsch sein;24 4.3.1.5;6.?Tipp:??Barfußgehen ist nicht immer ein Risiko;26 4.3.1.6;7.?Tipp:??Eine Sehschwäche lässt sich kompensieren;26 4.3.1.7;8.?Tipp:??Lichtsensoren sorgen für Sicherheit;27 4.3.1.8;9.?Tipp:??Überprüfen Sie die individuelle Schlafsituation;28 4.3.1.9;10.?Tipp:??Verursachen Sie keine Ängste;28 4.3.1.10;11.?Tipp:??Fragen Sie immer nach dem Warum;29 4.3.1.11;12.?Tipp:??Beachten Sie die Wirkung von Medikamenten;30 4.3.1.12;13.?Tipp:??Beseitigen Sie Stolperfallen im Alltag;31 4.4;3Sturzprophylaxe - Grundlagen & Handlungsoptionen;33 4.4.1;14.?Tipp:??Beachten Sie den Expertenstandard;33 4.4.1.1;15.?Tipp:??Beachten Sie die Persönlichkeitsrechte;33 4.4.1.2;16.?Tipp:??Ein Hilfsmittel allein genügt nicht;34 4.4.1.3;17.?Tipp:??Ein Niedrigbett ist nicht immer die beste Lösung;35 4.4.1.4;18.?Tipp:??Protektorhosen sollten individuell angepasst sein;35 4.4.1.5;19.?Tipp:??Protektorhosen sind keine Sache der Pflegeeinrichtung;36 4.4.1.6;20.?Tipp:??Protektorhosen sind Eigenleistung;37 4.4.1.7;21.?Tipp:??Protektorhosen sind kein Rundumschutz;37 4.4.1.8;22.?Tipp:??Körperliches Training ist eine gute Sturzprophylaxe;38 4.5;4Sturzereignis - Auf die Darstellung kommt es an;40 4.5.1;23.?Tipp:??Gehen Sie mit dem Wort »Sturz« vorsichtig um;40 4.5.1.1;24.?Tipp:??Geben Sie die genaue Uhrzeit an;41 4.5.1.2;25.?Tipp:??Vergessen Sie den Ort nicht;42 4.5.1.3;26.?Tipp:??Schreiben Sie den Verlauf genau auf;42 4.5.1.4;27.?Tipp:??Beschreiben Sie das Ereignis genau;43 4.5.1.5;28.?Tipp:??Geben Sie den letzten Aufenthaltsort des Klienten genau an;44 4.5.1.6;29.?Tipp:??Handeln Sie beim Unfallbogen der Krankenkasse nicht voreilig;47 4.5.1.7;30.?Tipp:??Informieren Sie die Angehörigen über den Umgang mit dem Unfallbogen;49 4.6;5Sturz- oder Ereignisprotokoll - eine sinnvolle Arbeit;51 4.6.1;31.?Tipp:??Füllen Sie das Sturz- oder Ereignisprotokoll aus;51 4.6.1.1;32.?Tipp:??Unmittelbares Ausfüllen spart Zeit;51 4.6.1.2;33.?Tipp:??Sprechen Sie konsequent von einem »Ereignisprotokoll«;52 4.6.1.3;34.?Tipp:??Angaben in Pflegebericht und Ereignisprotokoll müssen übereinstimmen;53 4.6.1.4;35.?Tipp:??Der Hilfebedarf in der Pflegeplanung und im Ereignisprotokoll muss derselbe sein;53 4.6.1.5;36.?Tipp:??Benennen Sie den Aufenthaltsort der Pflegekräfte;54 4.6.1.6;37.?Tipp:??Beschreiben Sie die Fähigkeiten des Klienten;55 4.6.1.7;38.?Tipp:??Schreiben Sie, ob der Klient eine Protektorhose trug;55 4.6.1.8;39.?Tipp:??Nennen Sie den Aufenthaltsort des Klienten vor dem Ereignis;56 4.6.1.9;40.?Tipp:??Beschreiben Sie die Verfassung des Klienten vor dem Ereignis;57 4.6.1.10;41.?Tipp:??Beschreiben Sie die Beleuchtungssituation;57 4.6.1.11;42.?Tipp:??Arbeiten Sie mit einem detaillierten Ereignisprotokoll;58 4.7;6Pflegeplanung - So beschreiben Sie eine Sturzgefährdung;64 4.7.1;43.?Tipp:??Definieren Sie klar und eindeutig;64 4.7.1.1;44.?Tipp:??Erläutern Sie die Ressourcen des Klienten;65 4.7.1.2;45.?Tipp:??Beschreiben Sie eindeutige Ziele;67 4.7.1.3;46.?Tipp:??Definieren Sie passende Ziele bei Problemen;68 4.7.1.4;47.?Tipp:??Definieren Sie Ziele, die zu den Ressourcen des Klienten passen;69 4.7.1.5;48.?Tipp:??Erarbeiten Sie Maßnahmen, die einen bestimmten Zweck verfolgen;70 4.7.1.6;49.?Tipp:??Erarbeiten Sie Maßnahmen, die zu den Problemen bzw. Zielen passen;71 4.7.1.7;50.?Tipp:??Achten Sie auf nachvollziehbare Maßnahmen;73 4.7.1.8;51.?Tipp:??Werten Sie Ihre Planung aus;74 4.8;7Stürze - Maßnahmen erkennen & einleiten;78 4.8.1;52.?Tipp:??Erarbeiten Sie eine Verfahrensbeschreibung;78 4.8.1.1;53.?Tipp:??Beschreiben Sie den Ablauf beim Auffinden des Klienten
ISBN 9783842685017
Artikelnummer 9783842685017
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2014
Verlag Schlütersche
Umfang 132 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen