58. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V.

16.-19. November 1994, Berlin

58. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V.

16.-19. November 1994, Berlin

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Der diesjahrige KongreBbericht legt auf tiber 900 Seiten wieder einmal Zeugnis ab tiber die AktualiHit dieses traditionsreichen Schwerpunkts der Chirurgie, den raschen Wandel durch Erneuerung des Wissens und die einschneidenen Veranderungen durch politische Einfltisse. Die Auswirkungen des GSG auf unser berufliches Umfeld sind gerade absehbw, aber keinesfalls abgeschlossen. Dagegen sind die Auswirkungen ei ner Fehldiagnose auf die Literatur unseres Jahrhunderts, wie im Festvortrag von Herro Professor Virchow geistreich analysiert, ein humorvoller Teil der Medizinge schichte. Der Abschnltt Experimentelle Unfallchirurgie zeigt Aspekte ffir die Zukunft auf. Den gegenwfutigen Standard dokumentiert dagegen der abgesetzte Fortbildungsteil, der auch fUr Kollegen in der Weiterbildung gedacht ist. Hier sind neben immer wie derkehrenden Aktualisierungen der sonografischen und arthroskopischen Moglich keiten auch elementare Grundlagen unseres Fachs im Kurs tiber Repositionstechniken lesenswert. Wenn Sie den KongreBbericht unserer Gesellschaft diesmal etliche Monate friiher als bisher in Handen halten, so wird Ihnen hoffentlich die Erinnerung an den KongreB im November 94 noch gegenwfutig sein. Bis zum nachsten KongreB haben Sie nun noch ausreichend Zeit zum Aufarbeiten und Nachlesen. An erster Stelle geht unser Dank an die Autoren, die die Notwendigkeit einer un mittelbaren Pubiikation verstanden haben und durch Abgabe ihrer Manuskripte zu KongreBende untersttitzten. Der Schriftftihrer bedankt sich beim Prasidenten, Professor Axel Rtiter und dessen KongreBsekretar Herro Privatdozent Braun ftir "den unermtidlichen Einsatz, doch noch so viel wie mognch Manuskripte beizubringen. Ganz besonders hilfreich hat Herr Schwaninger und seine Mitarbeiter mit Unter stUtzung einer neuen Mannschaft beim Springer-Verlag dazu beigetragen.

Wissenschaftliches Programm
I. Kriterien und Verläufe der nicht operativ abwartenden Therapie on Verletzungen der Körperhöhlen und des Schädels
II. Komplikationen der Kallusdistraktion
III. Die instabilen Frakturen und Luxationsfrakturen des Humeruskopfes
IV. Schaftfrakturen an Oberschenkel und Unterarm des Kindes
V. Freie Vorträge
VI. Schockmediatoren und Ihre Bedeutung in der Therapiesteuerung
VII. Verletzung der oberen Halswirbelsäule
VIII. Was ist gesichert in der Therapie des chronischen Knorpelschadens?
IX. Auswirkungen des Gesundheitsstrukturgesetzes auf die Unfallchirurgie
X. Experimentelle Unfallchirurgie I
XI. Experimentelle Unfallchirurgie II
XII. Experimentelle Unfallchirurgie III
XIII. Kuratorium ZNS; Fahreignung und Fahrschulung bei Rückenmarks- und Hirnverletzten
XIV. Vorlesungen
XV. Arbeitsgemeinschaft Arthroskopie
XVI. Arbeitsgemeinschaft Sportmedizin I Der Sportler, der andere Patient?
XVII. Arbeitsgemeinschaft Sportmedizin II Der Sportler, die andere Therapie?
XVIII. Arbeitsgemeinschaft Becken
XIX. Arbeitsgemeinschaft Wunde, Wundheihing, Weichteilschaden
XX. Arbeitsgemeinschaft Kindertraumatologie. Kniegelenksnahe ossäre Verletzungen im Kindesalter
XXI. Arbeitsgemeinschaft Scoring
XXII. Arbeitsgemeinschaft Laserchirurgie
XXIII. Arbeitsgemeinschaft EDV und Qualitätskontrolle. Ist die Fraktur des oberen Sprunggelenks als Tracer-Diagnose geeignet?
XXIV. Fortbildungskurse.
ISBN 978-3-540-59045-3
Artikelnummer 9783540590453
Medientyp Buch
Copyrightjahr 1995
Verlag Springer, Berlin
Umfang XXVI, 930 Seiten
Abbildungen XXVI, 930 S. 522 Abb.
Sprache Deutsch