64. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V.
10.-13. September 2000, Hannover Abstracts
64. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie e.V.
10.-13. September 2000, Hannover Abstracts
10.09. Die Arthrofibrose ist eine posttraumatische oder postoperative massive intra 14.- artikuHire Bindegewebsvermehrung, die zu einer persistierenden Bewegungs 17.00 einschrankung fuhrt. Bei der Pathogenese werden Interaktionen mit dem Immun system eine groBe Bedeutung beigemessen. Die vermehrte Expression von Zytokinen haben bei der Pathogenese von Fibrosen eine besondere Bedeutung. TGF-p und PDGF Bonatz Saal konnen dabei zu einer vermehrten Proliferation von Fibroblasten und Akkumulation von Matrixproteinen fUhren. Sind auch im Arthrofibrosegewebe die Zytokine TGF-p und PDGF vermehrt nachweisbar? Material und Methoden Bei 5 Patienten (Alter: 033,2 Jahre, 18-49 Jahre) wurde eine offene Arthrolyse wegen symptomatischer Arthrofibrose des Kniegelenkes nach Kapsel-Band-Verietzungen durchgefUhrt. 1m Mittellagen zwischen Trauma und Arthrolyse 14,3 Monate (8-46 Monate). Andere entzundliche Erkrankungen wurden anamnestisch ausgeschlossen. 1m Rahmen der Arthrolyse wurden Gewebeproben standardisiert aus dem Hoffaschen Fettkorper und aus interkondylar lokalisiertem Synovialgewebe entnommen. Die Pro ben wurden in 5%igem Formalin fixiert und in Paraffin eingebettet. RoutinemaBig wurde eine HE Farbung angefertigt. Die immunhistochemische Darstellung von TGF-p und PDGF erfolgte mit der ABC Methode. Nach Inkubation mit dem Primarantikorper erfolgte die Detektion mit der Peroxidase-Reaktion und der DAB-Farbung. Die Zell kerne wurden mit Hamalaun gegengefarbt. Als Kontrolle dienten Gewebeproben aus Kniegelenken ohne makroskopisch erkennbaren pathologischen Befund am Synovialgewebe. Ergebnisse Histologisch fand sich bei allen Patienten mit Arthrofibrose eine chronische inflammatorische Reaktion mit auffalliger ZeU-und GefaBproliferation. Insbesondere perivaskular waren lympho-plasmazellulare Infiltrate zu erkennen. Immunhisto chemisch ist TGF-p und PDGF deutlich vermehrt im lymphoplasmazellularen Infiltrat darstellbar. 1m normalen Synovialgewebe konnte TGF-p und PDGF nicht dargestellt werden.
Verbleibende Problemfrakturen I - Untere Extremität
Minimal-invasive Unfallchirurgie I
Junges Forum I - Preisträgersitzung
Video I
Montag, 11. September 2000
Minimal-invasive Unfallchirurgie II
Experimentelle Unfallchirurgie II
Unfallchirurgie im neuen Jahrtausend II
Innovation I Die am besten beurteilten Innovationsbeiträge
Resorbierbare Implantate I
Alterstraumatologie I Proximales Femur I
Experimentelle Unfallchirurgie III - Preisträgersitzung
"Worst Case" Szenario - Salvage-Verfahren I
Minimal-invasive Unfallchirurgie III
Innovation II
Alterstraumatologie II - Proximales Femur II
Experimentelle Unfallchirurgie IV Knorpel - Tissue Engineering
Verbleibende Problemfrakturen II - Wirbelsäule - Becken
Physiotherapie Indikationen und Grenzen
Junges Forum II
Dienstag, 12. September 2000
Prävention von Verletzungen
Experimentelle Unfallchirurgie V
Alterstraumatologie III
Resorbierbare Implantate II
Innovation III
Video II
Mittwoch, 13. September 2000
Frakturheilung - Callusmodulation I - Standortbestimmung
Experimentelle Unfallchirurgie VI
"Worst Case"Szenario - Salvage-Verfahren II
Qualitätsmanagement I
Alterstraumatologie IV
Verbleibende Problemfrakturen III - Obere Extremität
Experimentelle Unfallchirurgie VII
Neue Kommunikationstechnologien
Frakturheilung - Callusmodulation II
Qualitätsmanagement II
Postersession I-V
Postersession VI-X.
Sonntag, 10. September 2000
Experimentelle Unfallchirurgie I Wachstumsfaktoren - GrundlagenVerbleibende Problemfrakturen I - Untere Extremität
Minimal-invasive Unfallchirurgie I
Junges Forum I - Preisträgersitzung
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Innovation I Die am besten beurteilten Innovationsbeiträge
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ISBN | 978-3-540-67734-5 |
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Artikelnummer | 9783540677345 |
Medientyp | Buch |
Copyrightjahr | 2000 |
Verlag | Springer, Berlin |
Umfang | XXV, 578 Seiten |
Abbildungen | XXV, 578 S. 586 Abb. |
Sprache | Deutsch |