AWMF S3+ Kinderschutzleitlinie
Kindesmisshandlung, -missbrauch, -vernachlässigung unter Einbindung der Jugendhilfe und Pädagogik (Langfassung)
AWMF S3+ Kinderschutzleitlinie
Kindesmisshandlung, -missbrauch, -vernachlässigung unter Einbindung der Jugendhilfe und Pädagogik (Langfassung)
Im Kinderschutz handeln mit bestem Wissen
Ziele der AWMF S3+ Leitlinie sind die Sensibilisierung und der sichere Umgang mit Hinweisen auf eine Kindesmisshandlung, -vernachlässigung und/oder sexuellem Missbrauch. Eine Leitlinie, die von mehr als 80 Fachgesellschaften und Organisationen aus dem Kinderschutz entwickelt wurde.
Die Langfassung gibt die Inhalte in ausführlicher Form wieder. Ob Kurz- oder Langfassung - beide bieten eine gute Unterstützung für die Kinderschutzarbeit.
Die Leitlinie enthält:
- Schlüsselempfehlungen, Expertenmeinungen und Gesetzestexte
- Handlungsempfehlungen zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen
- Handlungsempfehlungen zur Kooperation
- Handlungsempfehlungen für die medizinische Diagnostik bei nichtakzidentellen Verletzungen sowie sexualisierter Gewalt
- Handlungsempfehlungen bei dentaler Vernachlässigung
- Handlungsempfehlungen bei Neonatalem Abstinenzsyndrom
- Merkmale bei Kindern oder Jugendlichen, die auf eine emotionale Misshandlung oder emotionale Vernachlässigung hinweisen können
- Merkmale bei Eltern, die auf eine familiäre Risikokonstellation hinweisen können
Auch als Kurzfassung erhältlich: Das Buch bietet einen schnellen Überblick aller evidenzbasierter Handlungsempfehlungen der Kinderschutzleitlinie. Mit Hilfe von Grafiken und kurzen Texten werden die Inhalte der Langfassung zusammengefasst.
<p>1 Information</p> <p>2 Grundlagen für Fachkräfte</p> <p>3 Einführungen</p> <p>4 Handlungsempfehlungen für den medizinischen Kinderschutz </p> <p>4.1 Partizipation von Kindern und Jugendlichen </p> <p>4.2 Kooperation und Vorgehen im (medizinischen) Kinderschutz </p> <p>4.2.1 Kooperation und Netzwerkarbeit auf Systemebene </p> <p>4.2.2 Informationsaustausch und Mitteilung an das Jugendamt ( 4 KKG) </p> <p>4.2.3 Vorgehen im Krankenhaus </p> <p>4.3 Merkmale zur Erkennung von Hilfe- und Unterstützungsbedarfen </p> <p>Teil A: Merkmale von Kindern und Jugendlichen </p> <p>4.3.1 Kinder-Früherkennungs-Untersuchungen </p> <p>4.3.2 Screeningverfahren bei Kindern und Jugendlichen </p> <p>4.3.3 Entwicklungs- und Verhaltensauffälligkeiten </p> <p>4.3.4 Emotionale Vernachlässigung und Misshandlung </p> <p>4.3.5 Zahnärztliche Untersuchung </p> <p>4.3.6 Neonatales Drogenentzugssyndrom </p> <p>Teil B Merkmale von Eltern </p> <p>4.3.7 Früherkennung von Unterstützungs- und Hilfebedarfen </p> <p>4.3.8 Informationsaustausch psychisch belastete Eltern </p> <p>4.3.9 Kinder und Jugendliche suchtbelasteter Eltern </p> <p>4.3.10 Screening von Erwachsenen in der Notaufnahme </p> <p>4.4 Diagnostische Methoden</p> <p>Teil A Befragung von Kindern und Jugendlichen </p> <p>4.4.1 Strukturierte Befragung von Kindern und Jugendlichen </p> <p>Teil B Spezielle Diagnostik </p> <p>4.4.2 Diagnostik bei Verdacht auf körperliche Misshandlung </p> <p>4.4.3 Hämatome und thermische Verletzungen </p> <p>4.4.4 Bildgebende Diagnostik und nicht akzidentelle Verletzungen </p> <p>4.4.5 Untersuchung der Augen </p> <p>4.4.6 Differentialdiagnosen </p> <p>4.4.7 Diagnostik bei Verdacht auf sexuellen Missbrauch </p> <p>4.5 Geschwisterkinder </p> <p>4.6 Interventionen für Eltern </p> <p>5 Ausblick</p>
Deutsche Gesellschaft für Kinderschutz
ISBN | 9783437218422 |
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Artikelnummer | 9783437218422 |
Medientyp | Buch |
Copyrightjahr | 2021 |
Verlag | Elsevier, München |
Umfang | X, 358 Seiten |
Abbildungen | 52 Farbabb. |
Sprache | Deutsch |