Dieses Buch zeigt auf, wie sich agile Methoden des Projektmanagements für die Planung und Durchführung von kleinen und mittleren Projekten im Berufsalltag ganz pragmatisch anwenden lassen. Es betont die leichtgewichtigen und auf die Interaktion in einem Team abzielenden Tools des agilen Projektmanagements. Dabei leitet das Buch zur direkten Umsetzung in einem kleinen eigenen Projekt an.
Das Buch richtet sich sowohl an Projektleiter und Projektkoordinatoren als auch an Fach- und Führungskräfte, die in ihrem Berufsalltag zusätzlich zu ihren Linienaufgaben auch Projekte übernehmen.

Ursula Kusay-Merkle , Dipl. Betriebswirt, hält Zertifizierungen in Projektmanagement und agilen Methoden: Project Management Professional (PMP)®, Agile Certified Practitioner (PMI-ACP)®, Professional Scrum Master und Professional Scrum Product Owner. Sie verfügt über jahrelange Erfahrung in (IT)-Projekten und als Trainer für Business Analyse, Projektmanagement und agile Methoden. Als Solution Architect/Product Owner verantwortete sie mehrere Jahre die Geschäftsfelder Projektmanagement nach PMI und agile Methoden einer Akademie.
Sie arbeitet heute als selbstständige Trainerin und agiler Coach. Dabei qualifiziert und begleitet sie Mitarbeiter namhafter Unternehmen beim Einsatz agiler Methoden. Besonders liegt ihr dabei die direkte Anwendung in den Projekten der Workshop-Teilnehmer und der Transfer in den Alltag am Herzen. Die Erfahrungen aus der Kombination von Wissensvermittlung und praktischem Einsatz bilden das Fundament des Buches.

1;Vorwort;5 2;Inhaltsverzeichnis;8 3;1 Einführung;13 4;Teil I Projektmanagement;17 5;2 Projektmanagement - Was versteht man darunter?;20 5.1;Zusammenfassung;20 5.2;2.1Projekt und Projektmanagement;21 5.3;2.2Die Rolle des Projektleiters;22 5.4;2.3Die Themengruppen des Projektmanagements;23 5.5;Literatur;26 6;3 Welche Ansätze gibt es?;27 6.1;Zusammenfassung;27 6.2;3.1Übersicht über die verschiedenen Ansätze;28 6.3;3.2Das "klassische" Projektmanagement;33 6.4;3.3Agiles Projektmanagement;37 6.4.1;3.3.1Agiles Projektmanagement und die Themengruppen;39 6.4.2;3.3.2Zwei wichtige agile Vertreter;40 6.4.2.1;3.3.2.1 Scrum;44 6.4.2.2;3.3.2.2 Kanban;52 6.4.2.3;3.3.2.3 Scrum und/oder Kanban?;54 6.5;3.4Gegenüberstellung "klassische" und agile Vorgehensweise;57 6.5.1;3.4.1Kernelemente des klassischen, plangetriebenen Ansatzes;58 6.5.2;3.4.2Kernelemente des agilen, value-getriebenen Ansatzes;59 6.5.3;3.4.3Weiß, Schwarz und das Grau dazwischen;59 6.6;Literatur;60 7;4 Das agile Wertesystem und Mindset;62 7.1;Zusammenfassung;62 7.2;4.1Das Agile Manifest von 2001;63 7.3;4.2Das Mindset mit Werten, Glaubenssätzen und Prinzipien;63 7.4;4.3Das agile Mindset für Projektleiter;69 7.5;Literatur;72 8;Teil II Projektplanung;74 9;5 Der rote Faden: Von der Projektvision zu Roadmap und Meilensteinen;76 9.1;Zusammenfassung;76 9.2;5.1Übersicht über die Projektplanung;76 9.3;5.2Shift von Dokumentation zu Diskussion;86 10;6 Die Vision;88 10.1;Zusammenfassung;88 10.2;6.1Entwicklung und Einsatz der Vision im Projekt;88 10.3;6.2Die Elevator Pitch - Erklären Sie Ihr Projekt in einer Minute;89 10.4;6.3Design the Product Box - Gestalten Sie die Produktverpackung;92 10.5;Literatur;95 11;7 Die Project Charter - der Projektauftrag;96 11.1;Zusammenfassung;96 11.2;7.1Die Genehmigung eines Projektes in Unternehmen;96 11.3;7.2Die Team Charter;102 11.4;Weiterführende Literatur;103 12;8 Die Stakeholder - Betroffene und Beteiligte;104 12.1;Zusammenfassung;104 12.2;8.1Der Begriff Stakeholder;104 12.3;8.2Stakeholder-Analyse;105 12.4;8.3Personas;110 12.5;Literatur;115 13;9 Einführung in das Product Backlog - ein Ort für alle Arbeit;116 13.1;Zusammenfassung;116 13.2;9.1Product Backlog oder User Story Backlog?;117 13.3;9.2Eigenschaften des Product Backlogs;118 13.4;9.3Der Owner des Product Backlog;121 13.5;Literatur;124 14;10 Das Product Backlog initial befüllen;126 14.1;Zusammenfassung;126 14.2;10.1Arbeiten am Product Backlog;126 14.3;10.2Prune the Product Tree - Die Anforderungen und To-dos sammeln und strukturieren;127 14.4;10.3Remember the Future - Was war das Erfolgsgeheimnis?;132 14.5;10.4Der initiale Stand des Product Backlog;133 14.6;Literatur;136 15;11 Priorisieren - Was ist wie wichtig?;137 15.1;Zusammenfassung;137 15.2;11.1Grundlegende Überlegungen zum Priorisieren;138 15.2.1;11.1.1Einflüsse auf die Reihenfolge im Product Backlog;138 15.2.2;11.1.2Weitere Überlegungen zum Priorisieren;141 15.3;11.2Überblick über die Priorisierungstechniken;142 15.4;11.3Priorisieren nach Einschätzen der Komplexität;144 15.5;11.4Priorisieren nach Einschätzung des Wertes;146 15.5.1;11.4.1Einfaches Priorisieren;146 15.5.2;11.4.2Abstufung durch MuSCoW;147 15.5.3;11.4.3Monopoly Money, 100-Punkte-Methode oder "Buy a Feature" - Priorisierung nach Wert oder Attraktivität für Kunden;147 15.5.4;11.4.4Planning Poker® mit Business Value Points;150 15.6;11.5Kombinierte Betrachtung von Komplexität und Wert - Wall Estimation;153 15.7;Literatur;156 16;12 Themes, Epics, Features, User Stories, Tasks - To-dos in unterschiedlicher Granularität;157 16.1;Zusammenfassung;157 16.2;12.1Auf den zeitlichen Horizont kommt es an;158 16.3;12.2User Stories - eine Art, Anforderungen zu formulieren und kleinere Anforderungen zu bezeichnen;160 16.4;12.3Große User Stories in kleinere unterteilen;165 16.5;Weiterführende Literatur;167 17;13 Risiken und Nebenwirkungen;168 17.1;Zusammenfassung;168 17.2;13.1Praktisches Risikomanagement - Projekt "Urlaub am Gardasee";169 17.3;13.2Die Schritte im Risikomanagement;170 17.3.1;13.2.1W