Aktuelle Probleme der klinischen Strahlenbiologie
Aktuelle Probleme der klinischen Strahlenbiologie
Das letzte Dezennium der klinischen Strahlentherapie war vor allem gekenn zeichnet durch zunehmende technische und apparative Vervollkommnung der Gerate zur Erzeugung hochenergetischer Elektronen, ultraharter Bremsstrahlung oder Gammastrahlung radioaktiver Isotope als Quellen zur Teletherapie. So sind wir heute in der Lage, mit Kreis- oder Linearbeschleunigern Elektronen und Bremsstrahlung bis zu einer Energie von 50 Me V zu erzeugen und therapeutisch zu nutzen. Weiterhin brachten die Verbesserung der Dosimetrie durch Einfiihrung korperaquivalenter Phantome und subtilerer MeBmethoden sowie die Ausnutzung digitaler Rechenautomaten ein nahezu nicht mehr zu steigerndes MaB von Exakt heit bei der Bestrahlungsplanung zur optimalen Anordnung der hochsten Dosis konzentration unter weitgehender Schonung gesunder Organe im Sinne einer Verbesserung des Verhaltnisses von Herd- und Raumdosis. Zahlreiche methodische Besonderheiten, wie die Bewegungsbestrahlung, Anwendung von Sieben oder Keilfiltern, motorische Bewegung des Bestrahlungstisches wahrend der Bewe gungsbestrahlung und andere MaBnahmen, sind ebenso wie die lokale Kontakt therapie mit Radium und anderen Isotopen hinsichtIich des Umfanges ihrer An wendung wesentlich eingeengt, jedoch nicht iiberfliissig geworden. Hier schlen die Kurve der Aufwartsbewegung in der Fortentwicklung der Strahlentherapie lang sam in ein Plateau iiberzugehen, aber es zeichnete sich in Jetzter Zeit ab, daB auch die Radiobiologie und -physik diese Aufwartsbewegung noch in Gang halten diirften. Es sei hierbei nur an die Ausnutzung des Sauerstoffeffektes bei Be strahlung unter Sauerstoffiiberdruck, die Ausschaltung des Sauerstoffeffektes durch Anwendung anderer Strahlenarten wie Neutronen und n-Mesonen oder die Varia tion der Einzel- und Gesamtdosierung erwahnt, die durch neuere Untersuchungen wieder in FluB geraten zu sein scheint.
II. Neuere Forschungsergebnisse
III. Ergebnisse eigener experimenteller Untersuchungen und klinischer Beobachtungen
IV. Klinische Beobachtungen und Erfahrungen mit verschiedener Dosierung und Fraktionierung
V. Diskussion
Literatur
B. Die Bindegewebsforschung in der Radiotherapie. Die Veränderung des Bindegewebsstoffwechsels durch Geschwulstwachstum, ionisierende Strahlen und antiphlogistische Pharmaka
I. Einleitung
II. Die Reaktion des Bindegewebes auf das Tumorwachstum
III. Wirkung ionisierender Strahlen auf das Bindegewebe
IV. Die Wirkung von die Strahlenreaktion dämpfenden Antiphlogistika
V. Wirkung ionisierender Strahlen auf das Lungengewebe unter Berücksichtigung der Veränderung der sMPS
VI. Zusammenfassung der Ergebnisse
VII. Das Verhalten der sMPS (saure Mucopolysaccharide) in der Schweinehaut, dem Knorpel des Kaninchenkehlkopfes und im menschlichen Urin bei Tumoren und nicht malignen Erkrankungen des Bindegewebes
VIII. Klinische Beobachtungen über die Strahlenreaktion am Bindegewebe und ihre Beeinflussung durch eine spezifische Zusatztherapie
IX. Diskussion der Ergebnisse.
X. Zusammenfassung
Literatur
C. Die Strahlentherapie von Lebertumoren und Lebermetastasen
I. Einleitung
II. Strahlenwirkung an der Leber
III. Eigene therapeutische und klinische Erfahrungen
IV. Zusammenfassung 94 Literatur
D. Strahlentherapie unter Verwendung hyperbaren Sauerstoffs
I. Einleitende Bemerkungen
II. Die Pathophysiologie der Sauerstoffwirkung (Sauerstoffintoxikation)
III. Die strahlenbiologische Sauerstoffwirkung
IV. Physikalische Faktoren
V. Strahlensensibilität
VI. Eigene experimentelle und klinische Untersuchungenwährend der Strahlentherapie unter hyperbarem Sauerstoff
VII. Eigene klinische Erfahrungen
VIII. Schlußbetrachtungen
Literatur.
A. Das Dosis-Zeit-Problem Dosierung und Fraktionierung - noch im Fluß?
I. Historische EinleitungII. Neuere Forschungsergebnisse
III. Ergebnisse eigener experimenteller Untersuchungen und klinischer Beobachtungen
IV. Klinische Beobachtungen und Erfahrungen mit verschiedener Dosierung und Fraktionierung
V. Diskussion
Literatur
B. Die Bindegewebsforschung in der Radiotherapie. Die Veränderung des Bindegewebsstoffwechsels durch Geschwulstwachstum, ionisierende Strahlen und antiphlogistische Pharmaka
I. Einleitung
II. Die Reaktion des Bindegewebes auf das Tumorwachstum
III. Wirkung ionisierender Strahlen auf das Bindegewebe
IV. Die Wirkung von die Strahlenreaktion dämpfenden Antiphlogistika
V. Wirkung ionisierender Strahlen auf das Lungengewebe unter Berücksichtigung der Veränderung der sMPS
VI. Zusammenfassung der Ergebnisse
VII. Das Verhalten der sMPS (saure Mucopolysaccharide) in der Schweinehaut, dem Knorpel des Kaninchenkehlkopfes und im menschlichen Urin bei Tumoren und nicht malignen Erkrankungen des Bindegewebes
VIII. Klinische Beobachtungen über die Strahlenreaktion am Bindegewebe und ihre Beeinflussung durch eine spezifische Zusatztherapie
IX. Diskussion der Ergebnisse.
X. Zusammenfassung
Literatur
C. Die Strahlentherapie von Lebertumoren und Lebermetastasen
I. Einleitung
II. Strahlenwirkung an der Leber
III. Eigene therapeutische und klinische Erfahrungen
IV. Zusammenfassung 94 Literatur
D. Strahlentherapie unter Verwendung hyperbaren Sauerstoffs
I. Einleitende Bemerkungen
II. Die Pathophysiologie der Sauerstoffwirkung (Sauerstoffintoxikation)
III. Die strahlenbiologische Sauerstoffwirkung
IV. Physikalische Faktoren
V. Strahlensensibilität
VI. Eigene experimentelle und klinische Untersuchungenwährend der Strahlentherapie unter hyperbarem Sauerstoff
VII. Eigene klinische Erfahrungen
VIII. Schlußbetrachtungen
Literatur.
Kärcher, Karl-H.
ISBN | 978-3-642-80576-9 |
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Artikelnummer | 9783642805769 |
Medientyp | Buch |
Auflage | Softcover reprint of the original 1st ed. 1970 |
Copyrightjahr | 2012 |
Verlag | Springer, Berlin |
Umfang | VIII, 136 Seiten |
Abbildungen | VIII, 136 S. |
Sprache | Deutsch |