Akzeptanz in der Psychoonkologie

Therapeutische Ziele und Strategien Mit einem Geleitwort von Jens Panse und Tim Brümmendorf - Online: Ausdruckbare Arbeitsmaterialien für Therapeuten und ihre Patienten

Akzeptanz in der Psychoonkologie

Therapeutische Ziele und Strategien Mit einem Geleitwort von Jens Panse und Tim Brümmendorf - Online: Ausdruckbare Arbeitsmaterialien für Therapeuten und ihre Patienten

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Mehr Lebensqualität durch Akzeptanz Die Diagnose Krebs ist für Betroffene und ihre Angehörigen ein Schock und löst starke Unsicherheiten und Ängste aus. Diese hohe psychische Belastung kann den Krankheitsverlauf negativ beeinflussen. Hier Setzt die Psychoonkologie an: Sie fördert die psychische Stabilität der Patienten, erhöht die Lebensqualität und -zufriedenheit und wirkt durch bewusste AuseinanderSetzung der Betroffenen mit sich selbst positiv auf die seelisch-körperliche Gesundheit. Aufgabe des psychoonkologischen Therapeuten ist dabei, für den Patienten eine individuelle Balance zwischen Strategien der Veränderung und der Akzeptanz zu finden. Dieses Praxisbuch für psychoonkologisch tätige Ärzte und Therapeuten legt den Schwerpunkt auf das Konzept 'Akzeptanz': Der Patient lernt, Situationen und Gegebenheiten, die nicht veränderbar oder beeinflussbar sind, ohne Bewertung anzunehmen. Dabei wird ausführlich auf die Besonderheiten der unterschiedlichen Phasen einer Krebserkrankung eingegangen. Anschauliche Fallbeispiele und konkrete Hinweise für verschiedene Therapiesituationen ermöglichen eine einfache UmSetzung in die Praxis.

Katja Geuenich Dr. rer. nat., Dipl.-Psych., Leitende Psychologin und Leiterin der Akademie für Psychosomatik in der Arbeitswelt an der Röher Parkklinik, Eschweiler; Arbeitsschwerpunkte: Psychoonkologie, Schmerzpsychotherapie

1;Cover;1
2;Inhalt;12
3;Einführung;16
4;I Psychoonkologie;20
4.1;1 Was ist Psychoonkologie?;22
4.2;2 Grundlagen;26
4.3;3 Psychoonkologische Beratung;32
4.3.1;3.1 Aufgaben und Ziele;32
4.3.2;3.2 Die Situation der Angehörigen;33
4.3.3;3.3 Psychoonkologie als emotionaler Lernprozess;33
4.3.4;3.4 Psychoonkologie als psychotherapeutische Intervention;34
4.4;4 Psychoonkologische Diagnostik;40
4.4.1;4.1 Fragebogenverfahren;41
4.4.2;4.2 Psychosoziale Eckdaten und Angaben zu Risikofaktoren;42
4.4.3;4.3 Prozessmerkmale "Veränderungsbereitschaft vs. Stillstand" und "Akzeptanz vs. Hadern oder Resignation";44
4.5;5 Schnittstellen zwischen psychoonkologischer Praxis und Forschung;48
4.5.1;5.1 Herausforderungen und Möglichkeiten;48
4.5.2;5.2 Wissenswertes;50
4.5.3;5.3 Forschungsergebnisse als Bestandteil der Therapie;50
4.5.4;5.4 Umgang mit Forschungsergebnissen in der Therapie;56
4.5.5;5.5 Fazit;68
4.6;6 Komorbide psychische Störungen;70
4.6.1;6.1 Depressionen;73
4.6.2;6.2 Angststörungen;76
4.6.3;6.3 Zwangsstörungen;80
4.6.4;6.4 Somatoforme Störungen;83
4.6.5;6.5 Posttraumatische Belastungsstörung;86
4.6.6;6.6 Fazit;91
5;II Akzeptanz als Bewältigungsstrategie in der Psychoonkologie;92
5.1;7 Akzeptanz in der Psychotherapie;94
5.1.1;7.1 Was bedeutet Akzeptanz?;94
5.1.2;7.2 Dialektisch-behaviorale Therapie und Akzeptanz-und-Commitment-Therapie;95
5.2;8 Akzeptanz bei Krebserkrankungen;100
5.3;9 Kernthesen zur Akzeptanz;104
5.3.1;9.1 These 1: Akzeptanz bedeutet nicht Entweder-oder, sondern Sowohl-als-auch;104
5.3.2;9.2 These 2: Merkmale von Akzeptanz;106
5.3.3;9.3 These 3: Begriffliche Grenzen von Akzeptanz;115
5.3.4;9.4 These 4: Ziel psychoonkologischer Tätigkeit: Balance zwischen Akzeptanz und Veränderung;118
5.4;10 Akzeptanzstrategien;128
5.4.1;10.1 Strategie 1: Innere Klärung und Anpassen an die äußere Situation;128
5.4.2;10.2 Strategie 2: Perspektive wechseln;131
5.4.3;10.3 Strategie 3: Übergeordnete Werte fokussieren;133
5.4.4;10.4 Strategie 4: Lebensqualität fokussieren;138
5.4.5;10.5 Strategie 5: Akzeptanz und Nicht-Akzeptanz gegeneinander abwägen;140
5.4.6;10.6 Strategie 6: Konzentration auf das Hier und Jetzt;142
5.4.7;10.7 Strategie 7: Erinnern an früheres erfolgreiches Akzeptieren;143
5.4.8;10.8 Strategie 8: Spiritualität, Religion, Meditation;145
5.4.9;10.9 Fazit;146
5.5;11 Akzeptanzfördernde Fertigkeiten;150
5.5.1;11.1 Fertigkeit 1: Achtsamkeit;151
5.5.2;11.2 Fertigkeit 2: Einschränkungen durch Positives ausbalancieren;153
5.5.3;11.3 Fertigkeit 3: Emotionale Stabilität fördern;156
5.5.4;11.4 Fertigkeit 4: Eigene Stärken und realistische Ziele fokussieren;158
5.5.5;11.5 Fertigkeit 5: Achtsames Wahrnehmen mit allen Sinnen;160
5.5.6;11.6 Fertigkeit 6: Sinngebung;163
5.5.7;11.7 Fertigkeit 7: Innere Kritiker in Urlaub schicken;164
5.5.8;11.8 Fertigkeit 8: Entspannungsverfahren;165
5.5.9;11.9 Fertigkeit 9: Körperliches Akzeptieren;166
5.5.10;11.10 Fertigkeit 10: Verankerung eines inneren Helfers;166
5.5.11;11.11 Fertigkeit 11: Sicherheit im Konkreten finden;167
5.6;12 Hindernisse auf dem Weg zur Akzeptanz;172
5.6.1;12.1 Fehlende Vorstellung von Akzeptanz;172
5.6.2;12.2 Mit Akzeptanz die "falsche" Wahl getroffen?;173
5.6.3;12.3 Überfrachtung mit Erwartungen;173
5.6.4;12.4 Störende Gedanken und Gefühle;175
5.6.5;12.5 Sorgender Widerstand im sozialen Umfeld;177
5.6.6;12.6 Fehlende Fertigkeiten;179
5.7;13 Akzeptanz im sozialen Netzwerk;182
5.7.1;13.1 Leben mit Krebs: Akzeptanzarbeit mit Patient und Angehörigen;183
5.7.2;13.2 Vom Leben Abschied nehmen: Akzeptanzarbeit mit Patient und Angehörigen;189
5.8;14 Zusammenfassung und Ausblick;200
5.8.1;14.1 Psychoonkologie als therapeutisches Arbeitsfeld;200
5.8.2;14.2 Akzeptanz in der Psychoonkologie;202
5.8.3;14.3 Zukunft der Psychoonkologie;203
6;Literatur;206
7;Sachverzeichnis;208
ISBN 9783608266917
Artikelnummer 9783608266917
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2018
Verlag Schattauer
Umfang 216 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen