Analogien in Naturwissenschaften, Medizin und Technik

Unter Mitarbeit von Klaus Hentschel (Hg.)

Analogien in Naturwissenschaften, Medizin und Technik

Unter Mitarbeit von Klaus Hentschel (Hg.)

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Analogien zählen zu den ältesten Denkformen der Menschheit – Sie bildeten neben Polaritäten eines der Grundmuster antiken Denkens, und zwar bereits im vorsokratischen Griechenland wie auch im alten China. Aber auch im Denken des Mittelalters und der frühen Neuzeit finden sich Analogien. Ihr Studium stellte auch einen ersten unentbehrlichen Schritt in Richtung der empirischen Naturwissenschaft dar. Analogien sind in vielen Fällen wertvolle heuristische Hilfsmittel und liefern Anstöße zur Erkenntnisgewinnung – mitunter hat ihre Verwendung aber auch zu Irrtümern geführt.

Der Band behandelt Grundlegendes zu Analogien als heuristische Strategie in Abgrenzung zu Metaphern und Modellen. Analysiert werden Beispiele aus Antike, Mittelalter und früher Neuzeit, u. a. bei Johannes Kepler und Robert Boyle, aber auch bei Denkern der Neuzeit, etwa Immanuel Kant, James Clerk Maxwell, Hermann von Helmholtz und Ernst Mach. Neben Analogien im mathematischen und physikalischen Denken bilden weitere Schwerpunkte Analogien in der zoologischen Systematik, technischen Biologie, Bionik und Kybernetik.

Band 56
ISBN 978-3-8047-2865-3
Medientyp Buch - Kartoniert
Auflage 1.
Copyrightjahr 2010
Verlag Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart
Umfang 452 Seiten
Abbildungen 69 s/w Abb., 10 s/w Tab.
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch