Aphasie
Wege aus dem Sprachdschungel
Plötzlich sprachlos sein ...
... heißt für viele Patienten mit Aphasie, in einem 'Dschungel' aus Buchstaben, Wörtern und Sätzen sich zurechtfinden zu müssen. Welche Wege können Sie als Sprachtherapeut gemeinsam mit Ihren Patienten einschlagen, um sie aus diesem Dickicht zu führen, damit eine Teilhabe an Gesprächen und am sozialen Leben wieder möglich ist?
Dieses erfolgreiche Lehrbuch - inzwischen in der 6. Auflage - vermittelt Ihnen die einzelnen Schritte dieses Weges in einer ausgewogenen Mischung aus Hintergrund- und Praxisinformationen. Sie erhalten alle für die Therapien erforderlichen Kenntnisse über Symptome und Syndrome, Anamnese und Diagnostik, Planung und Durchführung der Behandlung. Unterschiedliche Therapiebausteine unterstützen Sie dabei, für jede Störung individuell angepasste Übungen mit 'Regieanweisungen' durchzuführen, Hilfestellungen zu leisten und Materialempfehlungen umzusetzen.
NEU in der 6. Auflage
Langzeitverlauf von Aphasie bei Kindern und Jugendlichen
Neue Screeningverfahren
Einsatz von PCs und Tablets
Kommunikativ orientierte Aphasietherapie
Barbara Schneider ist seit 2011 Professorin für Logopädie an der Hochschule Osnabrück. Zuvor war sie Lehrlogopädin und hatte die Leitung an der Lehranstalt für Logopädie der DAA Gesundheit & Soziales in Bielefeld mit dem Fachschwerpunkt Neurologische Sprach-, Sprech- und Kommunikationsstörungen inne. Außerdem erfüllte sie Lehraufträge an der Universität Bielefeld, an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim sowie an der Hamburger Fernhochschule.
... heißt für viele Patienten mit Aphasie, in einem 'Dschungel' aus Buchstaben, Wörtern und Sätzen sich zurechtfinden zu müssen. Welche Wege können Sie als Sprachtherapeut gemeinsam mit Ihren Patienten einschlagen, um sie aus diesem Dickicht zu führen, damit eine Teilhabe an Gesprächen und am sozialen Leben wieder möglich ist?
Dieses erfolgreiche Lehrbuch - inzwischen in der 6. Auflage - vermittelt Ihnen die einzelnen Schritte dieses Weges in einer ausgewogenen Mischung aus Hintergrund- und Praxisinformationen. Sie erhalten alle für die Therapien erforderlichen Kenntnisse über Symptome und Syndrome, Anamnese und Diagnostik, Planung und Durchführung der Behandlung. Unterschiedliche Therapiebausteine unterstützen Sie dabei, für jede Störung individuell angepasste Übungen mit 'Regieanweisungen' durchzuführen, Hilfestellungen zu leisten und Materialempfehlungen umzusetzen.
NEU in der 6. Auflage
Langzeitverlauf von Aphasie bei Kindern und Jugendlichen
Neue Screeningverfahren
Einsatz von PCs und Tablets
Kommunikativ orientierte Aphasietherapie
Barbara Schneider ist seit 2011 Professorin für Logopädie an der Hochschule Osnabrück. Zuvor war sie Lehrlogopädin und hatte die Leitung an der Lehranstalt für Logopädie der DAA Gesundheit & Soziales in Bielefeld mit dem Fachschwerpunkt Neurologische Sprach-, Sprech- und Kommunikationsstörungen inne. Außerdem erfüllte sie Lehraufträge an der Universität Bielefeld, an der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst in Hildesheim sowie an der Hamburger Fernhochschule.
1;Geleitwort;6 2;Vorwort zur 6. Auflage;7 3;Autorinnen und Autor;9 4;Herausgeberinnen;11 5;Inhaltsverzeichnis;13 6;Kontaktdaten der Herausgeberinnen;18 7;Kapitel-1;21 7.1;Wie Rüben und Kraut - Ein Erfahrungsbericht von Heinz Weiß;21 8;Kapitel-2;23 8.1;Grundlagen;23 8.1.1;2.1 ??Was bedeutet eigentlich Aphasie?;24 8.1.2;2.2 ??Wodurch kommt es zu einer Aphasie?;26 8.1.3;2.3 ??Welche Störungen können mit einer Aphasie einhergehen?;29 8.1.4;2.4 ??????????????????????????????????Definitionen: Aphasie, Alexie, Agraphie und Akalkulie;31 9;Kapitel-3;34 9.1;Aphasische Symptome und Syndrome;34 9.1.1;3.1Welche Fehler machen Patienten mit einer Aphasie beim Sprechen?;35 9.1.2;3.2Wie lassen sich Aphasien einteilen?;41 9.1.2.1;3.2.1Aphasie in der ICF;41 9.1.2.2;3.2.2Akute, postakute und chronische Aphasien;44 9.1.2.3;3.2.3Flüssige und nichtflüssige Aphasien;44 9.1.2.4;3.2.4Standardsyndrome und Sonderformen;44 9.1.2.5;3.2.5Restaphasien;49 9.1.2.6;3.2.6»Kindliche« Aphasie;49 9.1.2.7;3.2.7Aphasie bei Mehrsprachigkeit;50 9.1.3;3.3Was nützt die Einteilung in Syndrome?;51 9.1.4;3.4Wie kann man aphasische Fehler erklären?;52 9.1.4.1;3.4.1Denkstörung;52 9.1.4.2;3.4.2Verlusthypothese;53 9.1.4.3;3.4.3Zugriffsstörung;53 9.1.4.4;3.4.4Störung im automatisierten Abruf von Sprache;53 9.1.4.5;3.4.5Anstrengungsökonomie;54 9.1.4.6;3.4.6Adaptationshypothese;54 9.1.5;3.5Reorganisationsprozesse und Verlauf von Aphasien;55 9.1.5.1;3.5.1Inzidenz und Prävalenz;55 9.1.5.2;3.5.2Reorganisationsprozesse;55 9.1.5.3;3.5.3Prognosefaktoren;57 9.1.5.4;3.5.4Syndromklassifikation und Syndromwandel;58 10;Kapitel-4;60 10.1;Einteilung der Alexien, Agraphien und Akalkulien;60 10.1.1;4.1Was passiert beim Lesen oder Schreiben?;61 10.1.1.1;4.1.1Ganzheitliches und einzelheitliches Lesen und Schreiben;61 10.1.1.2;4.1.2Klassifizierung von Lese- und Schreibfehlern;61 10.1.2;4.2Einteilung der Alexien;62 10.1.2.1;4.2.1Neglect-Alexie;63 10.1.2.2;4.2.2Reine Alexie mit Lesesinnverständnisstörungen;63 10.1.2.3;4.2.3Reine Alexie mit partiell erhaltenem Lesesinnverständnis;63 10.1.2.4;4.2.4Globale Alexie;63 10.1.2.5;4.2.5Tiefenalexie;64 10.1.2.6;4.2.6Oberflächenalexie;64 10.1.2.7;4.2.7Phonologische Alexie;64 10.1.3;4.3Einteilung der Agraphien;64 10.1.3.1;4.3.1Reine Agraphie;65 10.1.3.2;4.3.2Globale Agraphie;65 10.1.3.3;4.3.3Tiefenagraphie;66 10.1.3.4;4.3.4Oberflächenagraphie;66 10.1.3.5;4.3.5Phonologische Agraphie;66 10.1.4;4.4Welche Probleme können im Umgang mit Zahlen auftreten?;67 10.1.4.1;4.4.1Störungen der Zahlenverarbeitung;67 10.1.4.2;4.4.2Störungen des Rechnens;69 11;Kapitel-5;71 11.1;Abgrenzung der Aphasie zu anderen kommunikativen Beeinträchtigungen;71 11.1.1;5.1 ???Dysarthrophonie;72 11.1.2;5.2 ???Sprechapraxie?????;72 11.1.3;5.3 ??Kognitive Dysphasie;74 11.1.4;5.4 ??Kommunikationsstörungen bei ??Demenz????????????;76 12;Kapitel-6;82 12.1;Auf der Suche nach der Sprache im Gehirn;82 12.1.1;6.1Ein Ausflug in die Geschichte der Aphasiologie;83 12.1.1.1;6.1.1Der Lokalisationsansatz;83 12.1.1.2;6.1.2Alternative Erklärungsansätze;90 12.1.2;6.2Wie lässt sich ein Gehirn mit seinen Funktionen heute darstellen?;91 12.1.2.1;6.2.1Strukturelle Verfahren;92 12.1.2.2;6.2.2Funktionelle Verfahren;93 12.1.2.3;6.2.3Bildgebung und Neuromodulation in der Aphasie-Therapie;95 13;Kapitel-7;96 13.1;Der Nutzen von Sprachverarbeitungsmodellen;96 13.1.1;7.1Erklärungsgegenstand und Ziele eines Sprachverarbeitungsmodells;97 13.1.2;7.2Typen von Sprachverarbeitungsmodellen;98 13.1.2.1;7.2.1Serielle Modelle;98 13.1.2.2;7.2.2Konnektionistische Modelle;99 13.1.2.3;7.2.3Hybride Modelle;101 13.1.3;7.3Anwendbarkeit der verschiedenen Modelltypen;101 13.1.4;7.4Das Logogen-Modell;102 13.1.4.1;7.4.1Aufbau und Struktur des Logogen-Modells;103 13.1.4.2;7.4.2Sprachliche Modalitäten im Logogen-Modell;105 13.1.4.3;7.4.3Anwendung des Logogen-Modells im klinischen Bereich;105 13.1.5;7.5Das Levelt-Modell;107 13.1.5.1;7.5.1Aufbau und Struktur des Levelt-Modells;108 13.1.5.2;7.5.2Anwendung des Levelt-Modells im klinischen Bereich;110
Schneider, Barbara
ISBN | 9783662436486 |
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Artikelnummer | 9783662436486 |
Medientyp | E-Book - PDF |
Auflage | 6. Aufl. |
Copyrightjahr | 2014 |
Verlag | Springer-Verlag |
Umfang | 304 Seiten |
Sprache | Deutsch |
Kopierschutz | Digitales Wasserzeichen |