Dieses Arbeitsbuch ist die Fortsetzung von 'Change Management in Gesundheitsunternehmen', in dem nun der Schwerpunkt auf der Vermittlung von praxisnahen und anwendbaren Methoden im Gesundheitswesen liegt. Dabei wird der Reifegrad der Klinik genauso berücksichtigt wie das Thema Verschwendungen. Auch agile Anwendungsmethoden werden auf den Prüfstand gestellt. Die Weiterentwicklung des Change-Modells zeigt, dass ersteres ebenso flexibel sein muss wie die Mitarbeiter im Veränderungsprozess. Im Einzelnen werden Leserinnen und Leser von den Grundelementen hin zu einem patienten- und mitarbeiterorientierten Change Management geführt. Durch detaillierte Übungsanleitungen und Aufgaben zur Selbstreflexion unterstützt dieses Buch Verantwortliche auf ihrem Veränderungsweg.

Dr. Martina Oldhafer leitete das Change Management am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein bis Mitte 2019 und ist Vorsitzende der Jury des Deutschen Change Awards im Gesundheitswesen. Sie ist Medizinsoziologin, Dozentin, Autorin und Coach für Führungskräfte.
Felix Nolte ist Mitarbeiter des Change Managements am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein und beschäftigte sich mit der Umsetzung und Ausgestaltung von Schulungsmaßnahmen sowie agilen Management-Methoden.
Anna-Lena Spiegel hat das Change Management im Rahmen ihres Studiums an der Hochschule Flensburg unterstützt und schrieb in ihrer Bachelorarbeit insbesondere über Kommunikationsmethoden in Veränderungsprozessen.
Ulrike Schrabback leitet seit Juni 2019 das Change Management am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein. Sie ist Diplom-Ökonomin mit besonderer Expertise für betriebliche Abläufe, Bau sowie Konzeption von Schulungsmaßnahmen.

1;Geleitwort von Dr. Josef Düllings;5 2;Geleitwort von Prof. Dr. Udo Janssen;8 3;Inhaltsverzeichnis;11 4;1 Einleitung;13 4.1;Zusammenfassung;13 5;2 Die Psychologie des Krankenhauses als Institution;17 5.1;Zusammenfassung;17 5.2;Literatur;25 6;3 Change Management;27 6.1;Zusammenfassung;27 6.2;3.1Grundlagen zum Change Management;28 6.3;3.2Ziele des Change Managements;30 6.4;3.3Erfolgsbausteine für Veränderungsprozesse;32 6.5;3.4Change Management im Krankenhaus;34 6.6;Literatur;35 7;4 Das Kompass-Change-Modell;36 7.1;Zusammenfassung;36 7.2;4.1Aus 6C wird 8C+1;38 7.3;4.2Die 8 Cs in Kürze;39 7.3.1;4.2.1Creation (Entwicklungsfähigkeit);39 7.3.2;4.2.2Cooperation (Kooperativität);40 7.3.3;4.2.3Curiosity (Neugier);42 7.3.4;4.2.4Compassion (Empathie);43 7.3.5;4.2.5Courage (Mut);43 7.3.6;4.2.6Calmness (Entspanntheit);44 7.3.7;4.2.7Credibility (Glaubwürdigkeit);44 7.3.8;4.2.8Community thinking (Gemeinschaftssinn/Identifikation);47 7.4;4.3Exkurs: VUKA-Welt und 8C;48 7.5;Literatur;50 8;5 Die 8 Cs in der Praxis - Geeignete Methoden für jeden Seegang;51 8.1;Zusammenfassung;51 8.2;5.1Chances;53 8.2.1;5.1.1Onboarding;53 8.2.2;5.1.2Coaching;54 8.2.3;5.1.3Lunchtalk;54 8.2.4;5.1.4Personalentwicklung;54 8.2.5;5.1.5Wir-Zielvereinbarung;56 8.2.6;5.1.6Kompetenztandems;56 8.2.7;5.1.7Empathie-Lot;57 8.2.8;5.1.8Boots-AMPEL;59 8.2.9;5.1.9Motive zum Anheuern;61 8.3;5.2Competences;63 8.3.1;5.2.1Stimmungsbarometer;63 8.3.2;5.2.2Management by walking around;64 8.3.3;5.2.3Offene Sprechstunde;65 8.3.4;5.2.4Werteorientierte Sprache;65 8.3.5;5.2.5Hilfe an Bord;68 8.3.6;5.2.6Paradoxes Navigieren;70 8.4;5.3Capabilities;71 8.4.1;5.3.1Fishbowl;72 8.4.2;5.3.2World Café;73 8.4.3;5.3.3Barcamp;76 8.4.4;5.3.4Design Thinking;77 8.4.5;5.3.5Zentrifuge;78 8.4.6;5.3.6Working Out Loud;79 8.4.7;5.3.7Alle Mann an Deck;80 8.4.8;5.3.8Maschinen stop!;81 8.5;5.4Character;82 8.5.1;5.4.1Selbstmanagement;83 8.5.2;5.4.2Teamboarding;83 8.5.3;5.4.3Zukunftskonferenz;83 8.5.4;5.4.4Storytelling;84 8.5.5;5.4.5Dialogbild;84 8.5.6;5.4.6Townhall-Meeting;84 8.5.7;5.4.7360-Grad-Feedback;85 8.5.8;5.4.8Weisheit der Mannschaft;86 8.6;5.5Aktuelle Methodenwahl für Veränderungsprozesse;87 8.7;5.6Agile Methoden;88 8.7.1;5.6.1Scrum;92 8.7.2;5.6.2Kanban;97 8.7.3;5.6.3Herausforderungen und Voraussetzungen für agiles Arbeiten;99 8.8;5.7Digitale Methoden;104 8.8.1;5.7.1kumi health (www.kumihealth.de);104 8.8.2;5.7.2recare (www.recaresolutions.com);104 8.8.3;5.7.3MINDS medical (www.minds-medical.de);105 8.8.4;5.7.4Hospimatix - die erste deutsche offline Sprachsteuerung im Patientenzimmer;105 8.8.5;5.7.5Planerio (www.planerio.de);106 8.9;Literatur;106 9;6 Die Kommunikatoren an Bord im Blick;108 9.1;Zusammenfassung;108 9.2;6.1Kommunikation;108 9.3;6.2Allgemeine Grundlagen zum Thema Kommunikation;109 9.4;6.3Arten der Kommunikation;110 9.5;6.4Verständigung durch Sprache;111 9.6;6.5Visuelle Kommunikation;113 9.7;6.6Allgemeine Kommunikation im Krankenhaus;114 9.8;6.7Kommunikationsprobleme;114 9.9;6.8Empfehlungen zur guten Kommunikation;117 9.9.1;6.8.1Kommunikation und Veränderung;117 9.9.2;6.8.2Kommunikation in Unternehmen;117 9.9.3;6.8.3Gesprächsführung;118 9.10;Literatur;120 10;7 Lean Management - Zeit für Patienten schaffen;121 10.1;Zusammenfassung;121 10.2;7.1Lean Management;122 10.3;7.2Historie und Grundlagen;123 10.4;7.3Prinzipien des Lean Managements;125 10.5;7.4Hemmnisse für Lean Management;125 10.6;7.5Lean Management im Krankenhaus;126 10.7;7.6Qualität im Lean-Krankenhaus;128 10.8;7.7Verschwendung im Lean-Krankenhaus;128 10.9;7.8Differenzierung Krankenhaus und Industrie;129 10.10;7.9Lean Management und VUKA-Welt;129 10.11;7.10Empfehlungen für gutes Lean Management;130 10.12;7.11Besonderheiten des Lean-Gedankens im Krankenhaus;131 10.13;7.12Warum Shopfloor Management oder das Teamboard;137 10.14;7.13Exkurs: Magnetkrankenhaus;140 10.15;Literatur;143 11;8 Seekarte der Veränderung;145 11.1;Zusammenfassung;145 11.2;8.1Storytelling;146 11.3;8.2Gründe für Veränderung;147 11.4;8.3Veränderungstypen;148 11.5;8.4Konzep