Arzneimittel in der Schwangerschaft und Stillzeit

Ein Leitfaden für Ärzte und Apotheker

Arzneimittel in der Schwangerschaft und Stillzeit

Ein Leitfaden für Ärzte und Apotheker

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Sicher therapieren und beraten

Die Risiken bei der Verschreibung und Abgabe von Arzneimitteln im Zusammenhang mit Ungeborenen und Säuglingen sind hinreichend bekannt. Jedoch ist nicht der generelle Verzicht auf Arzneimittel, sondern das fundierte Wissen um Unbedenklichkeiten und die gezielte Empfehlung entscheidend für eine fachkundige Betreuung.
Die besondere Verantwortung macht daher eine verlässliche Informationsquelle unabdingbar.

Dieses Standardwerk liefert mittlerweile in neunter Auflage allen Ärzten und Apothekern, die schwangere und stillende Patientinnen kompetent unterstützen wollen, aber auch Hebammen das dazu notwendige Fachwissen:

  • Informationen zur embryonalen Entwicklung und zu Entwicklungsstörungen
  • Weit über 1000 Arzneistoffe mit allen wichtigen Arzneimitteln, individuell bewertet
  • Kategorisierung nach FDA und ADEC
  • Differenzierte Risikoabschätzung auf Basis aktueller Literatur
  • Persönliche Empfehlungen des erfahrenen und renommierten Autorenteams aus Gynäkologie, Kinderheilkunde und Klinischer Pharmakologie.

Der Leser erhält so das Rüstzeug für eine sichere Therapieentscheidung und Beratung.

Die Neuauflage enthält viele Neubewertungen nach aktueller Studienlage.

"Das Buch ist eine definitiv lohnenswerte Anschaffung für jede Hebamme. Es übersteigt deutlich die Vielfalt der unterschiedlichen Substanzen der Datenbank von embryotox."

Lysann Redeker, DEUTSCHE HEBAMMEN ZEITSCHRIFT 1/2017

"[...] ein sehr anschauliches und übersichtliches Buch, welches die Wirkungen und Risiken der einzelnen Medikamente und Arzneimittelgruppen in der Schwangerschaft und Stillzeit behandelt. So ermöglicht es einen schnellen Überblick über die einsetzbaren Medikamente."

Dr. med. Melanie Henes, Tübingen, gyn (21) 2016 August

"Das Buch macht die Arzneimitteltherapie in Schwangerschaft und Stillzeit einfacher und sicherer."

Dr. Sabine Karsten, Heilbronn, Krankenhauspharmazie 31. Jahrgang Nr. 2 2010

"Der zweiteilige wissenschaftliche Leitfaden liefert allen, die Schwangere und stillende Frauen zur Einnahme von Medikamenten beraten, umfangreiches Wissen."

FAST, DAS PTA MAGAZIN 02-2017

"Ein aktuelles Nachschlagewerk wie das von Friese, Mörike, Neumann und Windorfer darf [...] in keiner Apotheke fehlen!"

Eva Poschenrieder, Apothekerin, spektrum 3/2016 (ADEXA)

"... hilfreicher Leitfaden für Ärzte in Klinik und Praxis als auch ein wertvolles Nachschlagewerk für die Beratung (...) uneingeschränkt empfohlen..."

(cb), www.deutsche-apotheker-zeitung.de

"Dieses Buch sollte [...] im Bücherregal eines jeden Frauenarztes und jeder Hebamme und auf jeder Station einer Frauenklinik, [...] stehen, [...]."

änd.de 10.05.2016

"... sehr interessant, informativ und praxisrelevant..."

www.sanacorp.de/campus/praktisches_jahr/buchtipps/inhalt/

"Den Autoren [...] ist Anerkennung und Dank für diesen umfassenden Ratgeber auszusprechen, das Buch sollte für alle in Gynäkologie und Geburtshilfe Tätigen in greifbarer Nähe [...] stehen."

Prof. Dr. J. Baltzer, Krefeld, Geburtshilfe und Frauenheilkunde Juni 2016

Klaus Friese


Klaus Friese studierte Pharmazie und Humanmedizin an der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz und wurde an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg zum Dr. med. promoviert. Nach der Ausbildung zum Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe an der Universitäts-Frauenklinik in Mainz wurde er dort 1987 Funktionsoberarzt und 1989 Oberarzt an der Frauenklinik des Klinikums Mannheim. 1992 folgte die Habilitation für das Fach Frauenheilkunde und Geburtshilfe an der Universität Heidelberg. 1994 wurde Professor Friese Stellvertreter des Klinikdirektors an der Frauenklinik des Klinikums Mannheim. 1997 erhielt er einen Ruf an die Universität Rostock und war dort bis 2002 Direktor der Universitäts-Frauenklinik. Von 2002 bis 2014 war Professor Friese Direktor der I. Universitätsfrauenklinik der Ludwig-Maximilians-Universität München und seit 2005 gleichzeitig auch Direktor der Universitätsfrauenklinik im Klinikum Großhadern. Ab Oktober 2010 war er Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe. Seit 2015 ist er Ärztlicher Direktor und Chef der Gynäkologie in der onkologischen Spezialklinik Bad Trissl, Oberaudorf. Professor Friese ist Autor zahlreicher Fachbücher und 400 wissenschaftlicher Arbeiten. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift „Der Gynäkologe", wissenschaftlicher Beirat der Zeitschrift „Geburtshilfe und Frauenheilkunde" und der „Zeitschrift für Geburtshilfe und Neonatologie" sowie Fachredakteur für Gynäkologie und Geburtshilfe im „Deutschen Ärzteblatt". Seine klinischen und wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen in der Onkologie, Infektiologie und Immunologie, in der pränatalen Diagnostik sowie in der Medikamentenberatung in der Schwangerschaft und Stillzeit.

Klaus Mörike


Medizinstudium in Tübingen und in Newcastle upon Tyne. Tätigkeiten an den Universitäten Tübingen (Toxikologie) und Heidelberg (Innere Medizin), am Dr. Margarete Fischer-Bosch-Institut für Klinische Pharmakologie und an der Vanderbilt University (Nashville, TN). Seit 1990 Facharzt für Klinische Pharmakologie. Außerplanmäßiger Professor an der Universität Tübingen, stellvertretender Leiter der Abteilung Klinische Pharmakologie am Department für Experimentelle und Klinische Pharmakologie und Toxikologie des Universitätsklinikums Tübingen und ordentliches Mitglied der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft. Schwerpunkte: Arzneimitteltherapieberatung, kardiovaskuläre Pharmakotherapie sowie Aus- und Fortbildung in Klinischer Pharmakologie.

Gerd Neumann


Nach dem Studium der Humanmedizin und Promotion an der Universität Rostock war Gerd Neumann zunächst Assistenzarzt an der Dermatologischen Universitätsklinik Rostock. Es folgten Facharztausbildung und Facharzttätigkeit an der Universitätsfrauenklinik Rostock sowie die Habilitation an der Akademie für Ärztliche Fortbildung in Berlin. Anschließend war Professor Neumann Oberarzt an der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe „Maria Heimsuchung" Berlin und danach Chefarzt am Bezirkskrankenhaus Potsdam. 1989 ließ er sich als Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe in Hamburg nieder und wechselte im Jahr 2000 als Facharzt an das Zentrum für Hormon- und Stoffwechselerkrankungen, Reproduktionsmedizin und Pränatale Medizin im Endokrinologikum Hamburg. Gerd Neumann ist seit 2002 außerplanmäßiger Professor an der Universität Rostock. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Infektiologie und pränatale Medizin.

Wolfgang E. Paulus


Schon während des Studiums der Humanmedizin an der Universität Ulm widmete sich Wolfgang Paulus im Rahmen seiner Dissertation pränataldiagnostischen Themen. Neben seiner Weiterbildung zum Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe mit Schwerpunkt Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin baute er seit 1989 auf Initiative der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe eine Beratungsstelle für Medikamente in Schwangerschaft und Stillzeit an der Universitätsfrauenklinik Ulm auf, die seit 1992 in das European Network of Teratology Information Services (ENTIS) integriert ist. Im Rahmen der Pharmakovigilanzfunktion entstand eine Datenbank mit über 33 000 dokumentierten Schwangerschaftsverläufen. Daraus gehen viele Studien zur Risikobewertung von Medikamenten in der Schwangerschaft hervor. 2006 wurde Wolfgang Paulus als außerordentliches Mitglied in die Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft berufen. Neben seiner Funktion als Leiter der Beratungsstelle für Reproduktionstoxikologie ist er als Oberarzt an der Universitätsfrauenklinik Ulm schwerpunktmäßig in der Pränatalmedizin sowie in der gynäkologischen und der geburtshilflichen Sonographie tätig.

Jürgen Kleinebrecht


ISBN 978-3-8047-4285-7
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 9. , völlig neu bearbeitete Auflage
Copyrightjahr 2021
Verlag Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft Stuttgart
Umfang XIV, 620 Seiten
Abbildungen 20 farb. Abb., 45 farb. Tab.
Format 17,0 x 24,0 cm
Sprache Deutsch
Kopierschutz mit digitalem Wasserzeichen

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