Arzt im Purpur

Grundzüge einer Krankheitslehre bei Petrus Hispanus (ca. 1210 bis 1277)

Arzt im Purpur

Grundzüge einer Krankheitslehre bei Petrus Hispanus (ca. 1210 bis 1277)

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in Vorbereitung

Ausgehend von Leben und Werk des Petrus Hispanus, des nachmaligen Papstes Johannes XXI. (gest. 1277), konzentriert sich die Untersuchung zunächst auf das Welt- und Menschenbild des Petrus und den Stufenbau der Natur. Innerhalb des kosmologischen und anthropologischen Aspekte werden besonders die Konturen einer Seelenkunde wie auch die Bedeutung der Geschlechtlichkeit herausgestellt. Schwerpunkt der Arbeit ist die Herausarbeitung der Krankheitslehre, wobei die Struktur einer Allgemeinen Pathologie wie auch die Bereiche einer Speziellen Krankheitslehre zur Darstellung kommen. Abgerundet wird die Studie mit dem System der Therapeutik des Petrus Hispanus, der sowohl zur diätetischen Lebensordnung als auch zur Pharmakologie und Chirurgie eigene Schriften verfaßt hat. Die Arbeit schließt mit einer Darstellung der Wirkungsgeschichte und dem Versuch einer Beurteilung.

Einführung
1 Leben und Werk
2 Werk und Wirkung
3 Methodologisches Intermezzo
I. Naturkunde und Weltbild
1 Der Stufenbau der Natur
2 Das physiologische Grundmuster
3 Aspekte der Geschlechtlichkeit
4 Konturen der Seelenkunde
II. Die Lehre von den Krankheiten
1 Struktur einer Allgemeinen Pathologie
2 Spezielle Krankheitslehre
3 Zusammenfassung und Überleitung
III. Das System der Therapeutik
1 Prinzipien der Heilkunst
2 Systematik der Lebensordnung
3 Aufriß einer Heilmittellehre
4 Beiträge zur Chirurgie
Nachwirkungen
Bibliographie
Quellen
Literaturhinweise.
ISBN 978-3-642-85108-7
Artikelnummer 9783642851087
Medientyp Buch
Auflage Softcover reprint of the original 1st ed. 1994
Copyrightjahr 2012
Verlag Springer, Berlin
Umfang VII, 133 Seiten
Abbildungen VII, 133 S.
Sprache Deutsch