Auf weiblichem Terrain

Pflegefachmänner im Porträt

Auf weiblichem Terrain

Pflegefachmänner im Porträt

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Männer in der Pflege und Männer in die Pflege Das Buch porträtiert Männer zwischen 23 und 65 Jahren, die in Pflegeberufen in unterschiedlichen Gebieten, wie Altersheim, Akutklinik, häusliche Pflege, Spitex und Psychiatrie arbeiten und den Leser*innen Einblick in ihre Biografie gewähren. Frei von der Leber weg erzählen die Protagonisten, was den Anstoß für ihre Berufswahl gegeben hat. Wurden sie vom Umfeld oder durch persönliche Erfahrungen darauf aufmerksam? Welche Hemmschwellen galt es, im Berufswahlprozess zu überwinden? Was denken sie über ihre Rolle als Exoten in weiblich dominierten Teams? Zu welchem Zeitpunkt haben sie damit begonnen, vorherrschende Normen von Geschlechteridentitäten zu hinterfragen? Und was hat das mit ihrem eigenen Männlichkeitsbild gemacht? Angereichert werden die Porträts durch fünf persönlich gefärbte Essays von Exponent*innen des Schweizer Gesundheitswesens, die sich schon lange mit dem Pflegeberuf befassen. Zu Wort kommen darin z.B. eine Pflegehistorikerin, eine Genderforscherin oder eine Vertreterin des SBK mit einer Würdigung der verstorbenen Pflegepionierin Liliane Juchli. Neben den Porträts männlicher Protagonisten werden auch Frauen in die Reflexionen über Männer in der Pflege mit einbezogen. Wie verändert sich das Bild der Pflege, wenn der Anteil der Männer steigt? Was geschieht mit den Gehältern? Hat die Akademisierung dem Berufsstand die gewünschte Aufwertung gebracht? Die Essays rahmen die persönlichen Geschichten und liefern den gesellschaftlichen Bezugsrahmen, vor dem sich die Erlebnisse der Porträtierten ereignet haben. - Männer in der Pflege empfehlen: Männer in die Pflege!

1;Inhaltsverzeichnis, Vorwort, Dank;72;Einleitung;193;Laudatio;214;1 Gut ausgebildete Pflegende retten Leben;254.1;1.1 Zulassung zum FH-Studium;254.2;1.2 Das Studium an der Fachhochschule (FH);264.3;1.3 Warum braucht es ein Studium in Pflege?;274.4;1.4 Zukunft der Pflege - Sicherung des Nachwuchses;275;2 "Wir Männer können arbeiten!";295.1;2.1 Sich als Mann mehr beweisen müssen;295.2;2.2 Pflege ist Teamarbeit;305.3;2.3 Für einen Austausch in die USA;316;3 "Kein Arzt würde sich in einer brenzligen Situation gegen die Pflege stellen";336.1;3.1 Autonomie versus Zwang;346.2;3.2 Pflege in der Vermittlerposition;346.3;3.3 Behütetes Elternhaus - emanzipierter Vater;356.4;3.4 Begleitung in Ausnahmesituationen;367;4 "Mit meiner lockeren Art komme ich beim weiblichen Pflegepersonal gut an";397.1;4.1 Die Pflege im Blut;397.2;4.2 Den Traumberuf gefunden;407.3;4.3 Sogar im Winter vor Anstrengung schwitzen;408;5 Pflegende - fürsorgliche - Männer: (endlich!) der Ausgangspunkt für eine emanzipative Vergesellschaftungsweise?;438.1;5.1 Berufe haben (k)ein Geschlecht;448.2;5.2 Fürsorge als weibliche Tugend oder die Emanzipationsstrategie der geistigen Mütterlichkeit;468.3;5.3 Die tägliche Arbeit und die Tätigkeitsfelder: Vertikale Segregation?;478.4;5.4 Geschlechtsspezifische Zuschreibungen;488.5;5.5 Plädoyer für eine emanzipative (berufliche) Vergesellschaftungsweise;499;6 "Männer in Frauenberufen - ein sozialer Abstieg";559.1;6.1 Rechtsprechung ist politisch und wertgebunden;569.2;6.2 Emanzipation des Pflegeberufes und neoliberaler Backlash;569.3;6.3 Die Löhne werden von der Politik diktiert;579.4;6.4 Mit den Kernfragen des Lebens konfrontiert;5810;7 "Der Zweifel war mein ständiger Begleiter";6110.1;7.1 Das Gefühl, nicht dazuzugehören;6110.2;7.2 Frauen mit Vorwissen, Männer ohne;6210.3;7.3 Hoher Männeranteil als Kriterium bei der Jobsuche;6211;8 "So viele Tränen wie in diesem COVID-Jahr habe ich noch nie gesehen";6511.1;8.1 Corona hat Betreuungsstrukturen gekappt;6611.2;8.2 Freundinnen als Schutz vor Diskriminierung;6611.3;8.3 Soziale Ader: Früh entdeckt;6711.4;8.4 Bauarbeiter*innen und Pflegefachpersonen gleich eingestuft;6811.5;8.5 Wechselbäder aus Angst und Hoffnung;6811.6;8.6 Blick in die Zukunft;6812;9 Krankenpflege in der Schweiz - Ein Blick zurück;7112.1;9.1 Pflegen als Dienst am Nächsten;7212.2;9.2 Disziplin und Unterordnung;7312.3;9.3 Pflegen wird weiblich;7512.4;9.4 Ein eigenständiger Gesundheitsberuf;7713;10 "Als ich mit der Pflege anfing, hatten sie gerade die Häubchen abgeschafft";7913.1;10.1 Warum ich immer "wir" sage?;7913.2;10.2 Was braucht es, dass Menschen genesen?;8013.3;10.3 Patientinnenbefragung auf der Gynäkologie;8113.4;10.4 Kooperative Vorreiter;8114;11 "Im Management steckt man im Sandwich";8314.1;11.1 Das Zimmer wie im Hotel, das Essen wie vom Sternekoch;8414.2;11.2 Mit 17 auf dem Bau - auf männlichem Terrain;8414.3;11.3 Überall auf der Welt braucht es Pflegepersonal;8514.4;11.4 Aus Angst vor einer Ansteckung sozial isoliert;8515;12 "Mit Andersartigkeit bin ich gross geworden";8715.1;12.1 Sozialpraktikum in der Charité;8715.2;12.2 Pflege fängt dort an, wo andere aussteigen;8815.3;12.3 Der Pflege eine Stimme geben, das will ich!;8916;13 "Die Freude am Beruf wird gerade kaputtgespart";9116.1;13.1 Gerechte Aufteilung der Betreuungsaufgaben;9216.2;13.2 Als Mann Ruhe ins Team bringen;9216.3;13.3 Spardruck und Personalmangel: Gift für die Motivation;9317;14 TopSharing als Erfolgsmodell;9517.1;14.1 Mutterschaft als Auslöserin;9517.2;14.2 Unterschiedliche Führungsstile als Bereicherung erlebt;9717.3;14.3 Zeitgemässes Arbeitsmodell;9818;15 "Jetzt werde ich als Hausmann angesehen";9918.1;15.1 Mann muss sich mehr beweisen;10018.2;15.2 Stolz darauf, Leben zu retten;10118.3;15.3 Vorsicht vor dem Teufelskreis;10119;16 "Nichts in der Pflege sieht nach Mercedes-Stern aus";10319.1;16.1 Die Finanzierung der Ausbildung stärken;10419.2;16.2 Ja keine Angriffsfläch
ISBN 9783456961835
Artikelnummer 9783456961835
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2021
Verlag Hogrefe AG
Umfang 136 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen