In diesem Buch zeigen Innovationsexperten der deutschen Banking- und Finance-Szene aus Wissenschaft und Praxis neue strategische, organisatorische, kulturelle, technische und methodische Problemlösungen in der Bankbranche. Diese Lösungen sind zum Teil bankenspezifisch, zum Teil wurden sie aus anderen Branchen auf den Bankenbereich übertragen. Führungskräfte und Entscheider in Banken und Versicherungen, die kreativ und vor allem langfristig denken und handeln, erhalten hier wertvolle Anregungen. Dieser Band enthält 15 Beiträge, die sich mit neuen Ideen einer strategisch-vertrieblichen Ausrichtung sowie einer strategisch-strukturellen Ausrichtung, mit kulturell-personalwirtschaftlich und technisch-vertrieblich orientierten Themen sowie methodischen Vorgehensweisen im Banking beschäftigen.

Prof. Dr. Marcel Seidel lehrt an der FOM Hochschule für Oekonomie & Management in Stuttgart unter anderem die Themen Human Resources, Unternehmens- und Organisationsentwicklung sowie Bank-Marketing. In den letzten Jahren hat er außerdem regelmäßig Gast-Vorlesungen in China gehalten. Er ist gelernter Bankkaufmann und studierte BWL an der Universität Stuttgart. Marcel Seidel promovierte zum Thema Fusionsmanagement in Banken und besitzt über 20 Jahre Erfahrung in der Organisations- und Strategieberatung. Er ist Gesellschafter und Geschäftsführer der BIG - Banking Innovation Group GmbH und berät Banken sowie Versicherungen. Seine Beratungsschwerpunkte sind Strategieentwicklung/Fusionsmanagement, Innovationsmanagement, strategisches Marketing und Veränderungsmanagement.

1;Geleitwort;5 2;Vorwort des Herausgebers;6 3;Inhaltsverzeichnis;8 4;Mitarbeiterverzeichnis;13 5;Teil I Strategie/Vertrieb;22 5.1;1 Kompetenz und Trends im Private Banking;23 5.1.1;1.1 Die sachliche Kompetenzvielfalt;24 5.1.2;1.2 Personalqualität als Schlüsselfaktor;26 5.1.3;1.3 Die absolute Kundenausrichtung als Leitmaxime;27 5.1.4; Literatur;29 5.2;2 Corporate Governance und die Reputation von Banken;30 5.2.1;2.1 Einführung;30 5.2.2;2.2 Die Reputation von Bankgeschäften im historischen Rückblick;31 5.2.3;2.3 Corporate Governance und Reputation - Relevanz für Banken;33 5.2.4;2.4 Interne Corporate Governance von Banken;34 5.2.5;2.5 Externe Corporate Governance von Banken;39 5.2.6;2.6 Fazit;43 5.2.7; Literatur;45 5.3;3 Geschäftsmodelle von Banken in Zeiten fundamentalen Wandels;48 5.3.1;3.1 Fundamentaler Wandel der Rahmenbedingungen: Die wirklichen Herausforderungen beginnen gerade erst;48 5.3.2;3.2 Aktuelle Wirkungen auf die Geschäftsmodelle und Gewinn- und Verlustrechnung von Banken;51 5.3.3;3.3 Wege der Strategiedefinition im Kontext "Digitalisierung";53 5.3.4;3.4 Zentrale Stellhebel der erfolgreichen Weiterentwicklung;58 5.3.5; Literatur;59 5.4;4 Geschäftsfeld Mediation;60 5.4.1;4.1 Ausgangssituation;60 5.4.2;4.2 Dienstleistungsinnovationen als neue Ertragsquellen;61 5.4.3;4.3 Mediation und mediative Kompetenz;63 5.4.4;4.4 Wirtschaftsmediation als Dienstleistung für Kunden und gegebenenfalls Dritte bei deren externen Konflikten;66 5.4.5;4.5 Mediative Kompetenzen innerhalb der Organisation aufbauen und stärken;69 5.4.6;4.6 Implementierung;73 5.4.7;4.7 Fazit;74 5.4.8; Literatur;75 5.5;5 Quantitatives Asset-Management mittels Exchange Traded Funds;76 5.5.1;5.1 Einleitung;76 5.5.2;5.2 Optimum Portfolio ETF Indices;77 5.5.3;5.3 Effizienz Invest Portfolios;78 5.5.4;5.4 Auswahluniversum;78 5.5.5;5.5 Quantitativer Reallokationsprozess;80 5.5.6;5.6 Rahmenbedingungen der Rückrechnung;83 5.5.7;5.7 Analyseresultate der Rückrechnung;83 5.5.8;5.8 Kritische Würdigung;85 5.5.9;5.9 Praktische Umsetzung;86 5.5.10;5.10 Zusammenfassung;86 5.5.11; Literatur;87 5.6;6 FiRMa - Finanzen Rundum Managen;90 5.6.1;6.1 Ausgangslage;91 5.6.2;6.2 Anspruch und Vorgehensweise;92 5.6.3;6.3 FiRMa ins Leben bringen - Unser Weg, die Herausforderungen zur Kundenbegeisterung zu meistern;93 5.6.4;6.4 Akzeptanz schaffen und Sog entfalten;95 5.6.5;6.5 Fazit;104 5.6.6; Literatur;105 5.7;7 Wertorientiertes Firmenkundenrating;106 5.7.1;7.1 Große Bedeutung des Unternehmenswertes;106 5.7.2;7.2 Geringe Rolle des Unternehmenswertes in der Kreditanalyse;107 5.7.3;7.3 Finanzkennzahlen im Vordergrund des Firmenkundenratings;109 5.7.4;7.4 Empfehlung für wertorientierte Kennzahlen;110 5.7.5;7.5 Voraussetzungen für den Einsatz wertorientierter Kennzahlen;111 5.7.6;7.6 Unterschieds-Brutto-Cashflow;112 5.7.7;7.7 Eigenschaften und Wirkungen wertorientierter Kennzahlen;114 5.7.8;7.8 Integration in Ratingverfahren;117 5.7.9;7.9 Fazit;118 5.7.10; Literatur;118 6;Teil II Strategie/Struktur;120 6.1;8 Aufbau einer Finanz- und Risikofabrik bei der TeamBank AG/easyCredit;121 6.1.1;8.1 Einleitung;121 6.1.2;8.2 Strategischer Rahmen;122 6.1.3;8.3 Organisationsprogramm GO: Fabrikstrukturen für Finanzen und Risiko;123 6.1.4;8.4 Ausgewählte Umsetzungskomponenten;129 6.1.5;8.5 Zusammenfassung und Würdigung;131 6.1.6; Literatur;132 6.2;9 Neuorientierung im Ideenmanagement einer Bank;133 6.2.1;9.1 Ideenmanagement;133 6.2.2;9.2 Ziele des Ideenmanagements;136 6.2.3;9.3 Zukunft des Ideenmanagements;137 6.2.4;9.4 Ein Beispiel guter Praxis: Die Neuorientierung im Ideenmanagement der LBBW - Landesbank Baden-Württemberg;138 6.2.5;9.5 Fazit;147 6.2.6; Literatur;147 7;Teil III Kultur/Personal;149 7.1;10 Personalbeurteilung im Talentmanagement anhand eines Bewertungsinstruments;150 7.1.1;10.1 Einführung;150 7.1.2;10.2 Grundlagen der Personalbeurteilung als Teil der Identifikationsphase;155 7.1.3;10.3 Aufbau eines Bewertungsinstruments;160 7.1.4;10.4 Fazit;164 7.1.5; Literatur;164 7.2;11 Das 360-Grad-Feedback