2 Japan durch Nordamerika machte, um zu beobachten und zu sammeln, oder gar der längere Aufenthalt in diesen Ländern wie ihn die als Professoren der Forstwissenschaft nach Tokio berufenen Dr. H. Mayr und Dr. E. Gras mann nehmen werden, können allein hierüber Auskunft geben, solange noch keine Arbeiter dieser Richtung dort heimisch sind., Wie sich die Exoten zu den in Europa herrschenden Krankheiten verhalten, wird durch die Anbauversuche ebenso ermittelt werden, wie ihre Widerstandskraft gegen die Einflüsse der Atmosphäre und des Bodens. Der ungünstige Erfolg liefert die definitive Antwort stets schneller als der. günstige, da dieser eben erst nach dem Gedeihen einer oder mehrerer Generationen der angebauten Holzarten festgestellt werden kann. Wenn wir von den mächtigen Feinden der Exoten, vor allem dem Wild und von der eigenen Unerfahrenheit absehen, so bleiben uns noch die kleinen Feinde wie besonders die Insekten und die Pilze, welche den Rang der Schädlichkeit den erstgenannten freilich kaum streitig machen können.

I. Einleitung

II. Botrytis Douglasii auf Pseudotsuga Douglasii
III. Arceuthobium Douglasii und americanum auf Pseudotsuga Douglasii und Pinus Murrayana
IV. Japanische Loranthaceen
Viscum album, Viscum articulatum, Loranthus Jadoriki, Loranthus Tanakae. Loranthus Kaempferi
V. Neue parasitäre Pilze aus dem bayerischen Walde
1. Triebosphaeria parasitica auf Picea excelsa
2. Lophodermium braehysporum an Pinus Strobus
3. Hexenbesen von Alnus incana verursacht durch Taphrina borealis (Jo-hanson)
4. Pestalozzia Hartigii an Picea excelsa und anderen Waldbäumen
VI. Mycorhiza an Pinus Cembra.