Berührungen und Beziehungen bei Menschen mit Demenz

Ein person-zentrierter Zugang zu Berührung, Beziehung, Berührtsein und Demenz

Berührungen und Beziehungen bei Menschen mit Demenz

Ein person-zentrierter Zugang zu Berührung, Beziehung, Berührtsein und Demenz

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Sinnvolle Berührungen sind ein wichtiger Bestandteil echter person-zentrierter Pflege von Menschen mit einer Demenz, dennoch gelten sie angesichts der wahrgenommenen Risiken als zweitrangig. Dieses Buch stellt das Vertrauen in das Potenzial von Berührungen wieder her. Es zeigt auf, wie wichtig Berührungen für die Stärkung der Persönlichkeit, der Beziehungen und des Wohlbefindens sind und es thematisiert die Hemmnisse, die die Mitarbeiter davon abhalten, Berührungen wirkungsvoll zu nutzen. Luke Tanner stellt verschiedene Berührungsarten vor und geht in diesem Kontext auch auf die Themen Zustimmung und Schutz ein, um konkret zu zeigen, wie es im Rahmen der Pflege gelingt, die Vorzüge von Berührungen zu maximieren und deren negative Auswirkungen zu minimieren. Am Ende eines jeden Kapitels, die allesamt interessant und gut strukturiert sind, finden Pflege- und Gesundheitsfachpersonen Anleitungen, die ihnen Schritt für Schritt zeigen, wie sie die Einstellungen und Praktiken in ihrem Setting ohne großen Aufwand verändern können. 'Das Buch ist ein willkommener Beitrag zu unserem Bereich. Es verweist auf die Bedeutung von Berührungen, setzt sich aber auch mit deren problematischen Aspekten auseinander. Es legt auf überzeugende Art und Weise dar, warum Berührungen in der Pflege von Menschen mit Demenz unverzichtbar sind.' Dr. Murna Downs, Leiterin der School of Dementia Studies, University of Bradford

1;Berührungen und Beziehungen bei Menschen mit Demenz;11.1;Inhalt;71.2;Danksagung;151.3;Vorwort von Danuta Lipinska;191.4;Vorwort des deutschen Herausgebers;221.5;Würdigungen;252;Einleitung;273;1 Pflegemodelle und Berührungskulturen;353.1;1.1 Der klinische Dienst;373.2;1.2 Der gemischte Dienst;383.3;1.3 Der kreative Dienst;403.4;1.4 Der kongruente Dienst;413.5;1.5 Berührungen im Rahmen der Pflege;433.6;1.6 Zusammenfassung;444;2 Berührungen in der Pflege;474.1;2.1 Die Rolle von Berührungen in der Pflege;514.2;2.2 Ambivalente Botschaften;514.3;2.3 Berührungen sind tabu;514.4;2.4 Was werden die anderen denken?;514.5;2.5 Große Risiken und viele Vorzüge;524.6;2.6 Freundschaftliche Berührungen sind Pflegebestandteil;524.7;2.7 Aufgabenorientiertes Berührungstraining;524.8;2.8 Intuitive Berührungsarten;534.9;2.9 Berührungen als nonverbale Kommunikation;534.10;2.10 Risiken bei Berührungen demenzkranker Menschen;534.11;2.11 Die Unfähigkeit, Berührungen zuzustimmen;534.12;2.12 Anonymität in der institutionellen Pflege;544.13;2.13 Keine Zeit für Kontaktaufnahme;544.14;2.14 Berührungen bei Pflegeroutinen;544.15;2.15 Erotische Berührungen in der Pflege;554.16;2.16 Berührungen und Intimität;554.17;2.17 Massage- und Berührungstherapien;554.18;2.18 Berühren und berührt werden;554.19;2.19 Private und öffentliche Bereiche;564.20;2.20 Geschlecht und Gender;564.21;2.21 Empfindsamkeit älterer Menschen;564.22;2.22 Erhöhte Infektionsgefahr;574.23;2.23 Freundschaftliche Berührungen am Lebensende;574.24;2.24 Zusammenfassung;575;3 Wahrnehmung von Berührungen bei kognitiver Beeinträchtigung;595.1;3.1 Wahrnehmung von Berührungen;605.2;3.2 Handhalten, Umarmen oder Küssen;645.3;3.3 Wahrnehmung bei kognitiver Beeinträchtigung;645.4;3.4 Beziehungswahrnehmung bei kognitiver Beeinträchtigung;655.5;3.5 Situationswahrnehmung bei kognitiver Beeinträchtigung;675.6;3.6 Zusammenfassung;686;4 Tastsinn und Bindung;716.1;4.1 Lernen, Hilfe anzunehmen;736.2;4.2 Bindungsstile und frühkindliche Betreuung;756.3;4.3 Instabiler vermeidender Bindungsstil;776.4;4.4 Instabiler ambivalenter Bindungsstil;796.5;4.5 Destruktiver Bindungsstil;806.6;4.6 Berührungen und Bindungsstile;816.7;4.7 Berührungen und vermeidender Bindungsstil;816.8;4.8 Berührungen und ambivalenter Bindungsstil;836.9;4.9 Zusammenfassung;857;5 Berührung, Verwirrtheit und Ungewissheit;877.1;5.1 Demenz und der furchtbare Zweifel;887.2;5.2 Beobachtungen: subjektive Wahrnehmung von Pflege;918;6 Berührungen und nonverbale Zustimmung;978.1;6.1 Zustimmung bei kognitiver Beeinträchtigung;988.2;6.2 Körpersprache und nonverbale Zustimmung;988.3;6.3 Signale erkennen und Fehler vermeiden;998.4;6.4 Zusammenfassung;1029;7 Berührungen, emotionale Bedürfnisse und Persönlichkeit;1059.1;7.1 Identität;1079.2;7.2 Beschäftigung;1079.3;7.3 Bindung;1079.4;7.4 Trost;1089.5;7.5 Inklusion;1089.6;7.6 Person-zentrierte Berührungen;1109.7;7.7 Berührungen und alltägliche Interaktionen;1119.8;7.8 Berührungen und person-zentrierte Pflege;1149.9;7.9 Zusammenfassung;11510;8 Berührungen, Beziehungen und Intimität;11710.1;8.1 Berührung ist Beziehungserfahrung;11810.2;8.2 Intimität in professionellen Beziehungen;12010.3;8.3 Person-zentrierte Berührungen;12410.4;8.4 Zusammenfassung;12911;9 Berührung im Rahmen pflegerischer Aufgaben;13111.1;9.1 Aufgabenorientierte Berührungen;13211.2;9.2 Auswirkungen auf die Persönlichkeit;13311.3;9.3 Aufgabenorientierte Berührungen und klinische Pflegemodelle;13711.4;9.4 Routinebasierte Pflege;13811.5;9.5 Gestaltung der Gemeinschaftsbereiche;13911.6;9.6 Infektionsmanagement;14011.7;9.7 Veränderungen von Berührungskulturen;14211.8;9.8 Zusammenfassung;14512;10 Widerstand gegenüber Berührungen im Pflegekontext;14712.1;10.1 Widerstand gegen aufgabenorientierte Berührungen;14812.2;10.2 Zustimmung der Betroffenen erlangen;15112.2.1;10.2.1 Elizabeth;15212.2.2;10.2.2 Iris;15312.2.3;10.2.3 Charlotte;15412.2.4;10.2.4 George;15512.2.5
ISBN 9783456958552
Artikelnummer 9783456958552
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2018
Verlag Hogrefe AG
Umfang 256 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen