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Kohlenstoff & Co.

Die Anzahl der bekannten organisch-chemischen Verbindungen hat mittlerweile die 100-Millionen-Grenze überschritten. Dennoch lässt sich diese enorme Menge in wenigen Stoffklassen mit sehr ähnlichen Eigenschaften zusammenfassen. Die funktionellen Gruppen selbst komplexester Moleküle sind oft gleich, und die Betrachtung der Reaktionsprinzipien lässt schnell erkennen, dass sich vieles wiederholt, nur in anderer Form.
Wer also die grundlegenden Abläufe bei organisch-chemischen Reaktionen verstanden hat, bekommt die Verbindungen schnell in den Griff. Mit einem guten Überblick fällt das Lernen dann gar nicht mehr so schwer.

Dabei hilft der „Beyer/Walter“.

Im siebten Jahrzehnt seines Bestehens erscheint das traditionsreichste und – mit einer Viertelmillion verkaufter Exemplare – erfolgreichste deutsche Lehrbuch der Organischen Chemie nun mit völlig neuem didaktischem Konzept und in vierfarbiger, moderner Aufmachung.

Sie erfahren alles Wichtige über
• Struktur & Eigenschaften
• Gewinnung & Synthese
• Reaktionen & Anwendungen
von weit über 10.000 ausgewählten aliphatischen, aromatischen, carbocyclischen und heterocyclischen Verbindungen sowie Naturstoffen in 35 organisch-chemischen Stoffklassen.

Die Autoren legen besonderen Wert auf das Vorkommen in der Natur und die pharmazeutische und industrielle Anwendung.
Durch konsequenten Verzicht auf zu detaillierte Reaktionsmechanismen behalten Sie freie Sicht auf das Wesentliche und erkennen die Zusammenhänge.

Sie werden sehen – Organische Chemie ist spannend und macht Spaß!

Als Extra-Beilage:
praktischer Taschenfalter mit Übersichten zu den Themen
| Funktionelle Gruppen und Stoffklassen | Struktur- und Konstitutionsformeln | Symmetrie und Chiralität | Stereochemie und Isomerie | Fischer-Projektion | CIP-Nomenklatur | Struktur-Deskriptoren | Induktive und Mesomere Effekte | Cyclische Verbindungen

"Die neue Auflage des Beyer/Walter ist, wie seine Vorgänger auch, ein Nachschlagewerk mit einem nun fast 150 Seiten starken Inhaltsverzeichnis, das für den chemisch interessieten Laien sowie den Studenten der Chemie und Pharmazie fast 'unverzichtbar' ist."

Prof. Dr. Stefan Laufer, Tübingen, Deutsche Apotheker Zeitung, 144. Jahrgang, Nr. 42 2004

"... eines der umfassendsten Bücher zum Thema 'Organische Chemie' weltweit..."

www.organische-chemie.ch/Buch/3777612219.htm (2004)

"... große Stärke des Buches, die unheimlich weitgreifende Stofffülle, der große Fundus an Fakten. Dabei ist ebenfalls das umfangreiche Stichwortverzeichnis eine große Hilfe."

Karl Buch, Mainz, www.phamrazie.uni-mainz.de/Fachschaft/Rezensionen.htm (2004)

"Die Fülle an Namensreaktionen wird von keinem anderen Lehrbuch abgedeckt."

www.fspharmazie.uni-bonn.de/Beyer-Walter.htm (2004)
Tanja Schirmeister

Tanja Schirmeister


Tanja Schirmeister studierte Pharmazie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Nach der Promotion im Fach Pharmazeutische Chemie bei Prof. Dr. H.-H. Otto habilitierte sie sich im Fach Pharmazeutische/Medizinische Chemie und erhielt im Jahr 2000 einen Ruf auf eine C3-Professur am Institut für Pharmazie und Lebensmittelchemie der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Seit 2011 ist sie Lehrstuhlinhaberin für Pharmazeutische/Medizinische Chemie am Institut für Pharmazie und Biochemie der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz. Ihre Forschungsschwerpunkte sind die Entwicklung und Synthese neuer Enzymhemmstoffe mit antiparasitärer oder antiviraler Wirkung, insbesondere mit Fokus auf den so genannten „neglected diseases“ wie Afrikanische Schlafkrankheit und Dengue-Fieber, und die Bioaktivitäts-geleitete Suche nach neuen Wirkstoffen aus natürlichen Quellen, z. B. marinen Schwämmen. Zusammen mit Carsten Schmuck und anderen Kollegen aus der Würzburger Zeit ist sie auch Autorin des Lehrbuchs „Chemie für Mediziner“. Sie ist außerdem im Herausgeberteam des Arzneibuch-Kommentars und Mitglied der Sachverständigenkommission „Pharmazeutische Analytik“ am Institut für Pharmazeutische und Medizinische Prüfungsfragen (IMPP).
Carsten Schmuck

Carsten Schmuck


Carsten Schmuck studierte Chemie an der Ruhruniversität Bochum und promovierte dort 1994 bei Prof. Dr. W. R. Roth mit einer physikalisch-organischen Arbeit über die Stabilisierungsenergie von Radikalen. Als Feodor-Lynen-Stipendiat der Alexander-von-Humboldt-Stiftung entwickelte er anschließend 2 Jahre bei Prof. Dr. Ronald Breslow an der Columbia University in New York (USA) Enzymmimetika auf der Basis von Cyclodextrinen und studierte die Eigenschaften synthetischer DNA-Analoga. Während seiner Habilitation an der Universität zu Köln begann er sich mit Supramolekularer Chemie zu beschäftigen. Nach der Habilitation im Jahr 2001 folgte 2002 ein Ruf auf eine C3-Professur für Organische Chemie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Im August 2008 wechselte er auf den Lehrstuhl für Organische Chemie 2 an der Universität Duisburg-Essen. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Supramolekulare Chemie, die Untersuchung der Wechselwirkung von Molekülen miteinander. Dabei interessieren ihn besonders funktionale supramolekulare Systeme in wässriger Lösung, wie z. B. chemische Liganden, die an Proteine binden und so deren biologische Funktion verändern oder die als künstliche Gentransfektionsvektoren Nukleinsäuren in Zellen schleusen. Aber auch die Entwicklung schaltbarer supramolekularer Polymere und Gele gehört zu seinen Arbeitsgebieten. Zusammen mit Tanja Schirmeister und zwei weiteren Kollegen hat er das Lehrbuch „Chemie für Mediziner“ geschrieben. Ebenso ist er Autor des Lehrbuchs „Basisbuch Organische Chemie“.
Peter R. Wich

Peter R. Wich


Nach Chemiestudium und Promotion an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg bei Prof. Dr. Carsten Schmuck im Jahr 2009 wechselte Peter Wich als Postdoc an das Department of Chemistry der University of California in Berkeley, Kalifornien (USA). Dort forschte er von 2010 bis 2012 als Feodor-Lynen-Stipendiat der Alexander-von-Humboldt-Stiftung in den Laboren von Prof. Dr. Jean M. J. Fréchet. Seit April 2012 hat Peter Wich eine Juniorprofessur für Medizinische/Pharmazeutische Chemie am Institut für Pharmazie und Biochemie der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz inne. Seine primären Forschungsinteressen liegen in den Bereichen der bioorganischen Chemie sowie der Schnittstelle zwischen Nanotechnologie und biomolekularen Materialien. In diesem Zusammenhang wurde er unter anderem in 2014 mit dem Innovationspreis für Medizinische/Pharmazeutische Chemie (GDCh, DPhG) in Anerkennung für seine innovativen Arbeiten und wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiet der supramolekularen und nanopartikulären Biopolymere ausgezeichnet.

Hans Beyer


Wolfgang Walter


Wittko Francke


ISBN 978-3-7776-2164-7
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 25. , völlig neu bearbeitete Auflage
Copyrightjahr 2016
Verlag S. Hirzel Verlag
Umfang XX, 1176 Seiten
Abbildungen 2309 farb. Abb., 28 farb. Tab.
Sprache Deutsch
Kopierschutz mit digitalem Wasserzeichen

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