Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz

Praxisleitfaden zum Expertenstandard

Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz

Praxisleitfaden zum Expertenstandard

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?Gemeinsam das Leben leben! Dieses Buch richtet sich an Praktiker und Führungspersonen aus dem Pflegebereich und bietet alle wichtigen Aspekte für die erfolgreiche Umsetzung des neuen Expertenstandards 'Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz'. Der erfahrene Autor beginnt mit der Frage, was Beziehung im Kontext des Standards überhaupt bedeutet und stellt dabei die Haltung der Einrichtung gegenüber den Betroffenen dar. Wie kann man Haltung und Wohlbefinden erfragen und bemessen? Wie lassen sich die Kriterien des Standards praktisch umsetzen? Hier finden Sie erprobte Ideen mit denen Sie die Hürden und Herausforderung bei der Umsetzung des Expertenstandards meistern.
So verbessern Sie den Umgang miteinander in Ihrer Einrichtung und fördern das Wohlbefinden Ihrer Klienten.

Bernhard Langner, Altenpfleger, Qualitätsmanager, Leitung des Qualitätsmanagements in mehreren stationären Einrichtungen


1;Vorwort;5 2;Inhaltsverzeichnis;8 3;1 Ausgangslage und Blick in die Zukunft;11 3.1;1.1Die demografische Entwicklung;11 3.2;1.2Beziehung;12 3.3;Literatur;15 4;2 Die eigene Haltung;16 4.1;2.1Welche Haltung nimmt die Pflegeeinrichtung gegenüber Menschen mit Demenz ein?;16 4.2;2.2Integrativ versus segregativ;17 4.3;2.3Wie kann eine einrichtungsinterne Haltung gelebt werden?;22 4.4;Literatur;22 5;3 Welche Haltung nehmen Mitarbeitende zu Menschen mit Demenz ein?;23 5.1;3.1Der Fragebogen "Approach to Dementia Questionnaire" (ADQ);23 5.2;Literatur;26 6;4 Selbsterfahrung zu den Gefühlen eines Menschen mit Demenz;27 6.1;4.1Hands-on Dementia;27 6.2;4.2Instant Aging unter Nutzung eines Alterssimulationsanzugs;33 6.3;4.3Schattentage;34 6.4;Literatur;36 7;5 Der Expertenstandard "Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz";37 7.1;5.1Voraussetzungen, Zielgruppe, Ziele;38 7.2;5.2Was ist der personzentrierte Ansatz?;41 7.3;5.3Identifikation der Menschen mit Unterstützungsbedarf in der Beziehungsgestaltung;43 7.3.1;5.3.1Kriterien des DSM-5;43 7.3.2;5.3.2Assessmentinstrumente;50 7.4;5.4Voraussetzungen der Einrichtung für personzentrierte Haltung;52 7.5;5.5Fachkräftewissen;53 7.5.1;5.5.1Verbale, paraverbale und nonverbale Interaktion und Kommunikation;53 7.5.2;5.5.2Demenzformen;56 7.5.3;5.5.3Wirkungsweise von Medikamenten auf Menschen mit Demenz;58 7.5.4;5.5.4Teamarbeit;59 7.5.5;5.5.5Aufgaben einer gerontopsychiatrischen Fachkraft/einer Fachkraft für Demenz im Krankenhaus;61 7.6;5.6Das personzentrierte Konzept;63 7.7;5.7Die Verstehenshypothese;63 7.8;5.8Information, Anleitung und Beratung zur Beziehungsförderung und -gestaltung;76 7.8.1;5.8.1Information, Schulung, Beratung und Anleitung von Menschen mit Demenz;77 7.8.2;5.8.2Erstellung von Informationsmaterial;78 7.8.3;5.8.3Information, Schulung und Beratung von Angehörigen;81 7.9;5.9Rahmenbedingung und Wissen für die Umsetzung von Maßnahmen;83 7.10;5.10Maßnahmen zur Beziehungsförderung und -gestaltung;89 7.10.1;5.10.1Klassische (Gruppen-)Aktivitäten;89 7.10.2;5.10.2Aktuelles genießen;95 7.10.3;5.10.3Einbindung in das Gemeinwesen;95 7.10.4;5.10.4Den Alltag leben;96 7.10.5;5.10.5Muße genießen;98 7.10.6;5.10.6Lebensweltorientierung;100 7.10.7;5.10.7Wahrnehmungsförderung;100 7.10.8;5.10.8Wertschätzung und Zuwendung;101 7.10.9;5.10.9Haustiere;102 7.10.10;5.10.10Singen, Musik, Tanz;103 7.10.11;5.10.11Puppen, Stofftiere;105 7.10.12;5.10.12Snoezelen;106 7.10.13;5.10.13Basale Stimulation;106 7.10.14;5.10.14Validation;107 7.10.15;5.10.15Realitätsorientierungstraining (ROT);109 7.10.16;5.10.16Therapeutische Lüge;110 7.10.17;5.10.17Duzen oder Siezen;111 7.11;5.11Evaluation der Maßnahmen;112 7.11.1;5.11.1Bedürfnisse und Vorlieben;112 7.11.2;5.11.2Stimmung und Affekt;113 7.11.3;5.11.3Beziehung und Interaktion;114 7.11.4;5.11.4Betätigung und Eingebunden-Sein;117 7.11.5;5.11.5Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit;118 7.11.6;5.11.6Reflexion der Tätigkeit;119 7.12;Literatur;119 8;6 Kann ich Wohlbefinden messen?;122 8.1;6.1Was ich sehen und erleben kann;122 8.2;6.2Heidelberger Instrument zur Erfassung der Lebensqualität demenzkranker Menschen (H.I.L.D.E.);123 8.3;6.3Dementia Care Mapping (DCM);127 8.4;6.4Profil für Wohlbefinden;129 8.5;Literatur;131 9;7 Was das Wohlbefinden stört;133 9.1;7.1Reizüberflutung kontra Deprivation;133 9.2;7.2Inkontinenz;135 9.3;7.3Hunger, Durst und Kälte;137 9.4;7.4Schmerzen;138 9.4.1;7.4.1BESD-Skala;139 9.4.2;7.4.2DoloPlus-Skala;140 9.4.3;7.4.3Die Skala Pain "Assessment in Impaired Cognition" (PAIC15 Scale);141 9.5;Literatur;143 10;8 Ideen für eine nachhaltige Umsetzung;145 10.1;8.1Audit;146 10.2;8.2Fortbildungen;148 10.3;8.3Mitarbeitervisiten;149 10.4;8.4Fallbesprechungen;149 10.5;8.5Vorleben;150 10.6;8.6Reflexionsrunden;150 10.7;Literatur;151 11;9 Dokumentation;152 11.1;9.1Strukturmodell;153 11.2;9.2ABEDL nach Krohwinkel;154 11.3;9.3ATL nach Juchli;159 11.4;Literatur;160 12;10 Warum es sich lohnt, in Beziehung zu treten;161 12.1;10.1Vom "Tätigsein" zum "Auf-sich-zuko
ISBN 9783662596890
Artikelnummer 9783662596890
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2019
Verlag Springer-Verlag
Umfang 169 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen