Beziehungen zu beginnen, zu gestalten und zu beenden ist ein zentrales Elemente der Arbeit von (psychiatrisch) Pflegenden sowie anderen Gesundheits- und Sozialberufen. Das Praxishandbuch des erfahrenen Fachpflegers für psychiatrische und psychosomatische Pflege stellt die Beziehungspflege mit ihren Elementen, Einflussfaktoren und Interventionen dar. Bedeutende neurobiologische Erkenntnisse für die Beziehungspflege werden hervorgehoben. Das Praxishandbuch für Pflegepraktiker, Gesundheits- und Sozialberufe - klärt die biologisch-neurowissenschaftlichen, konstruktivistischen, sozialen und psychologisch-bindungstheoretischen Grundlagen und Einflussfaktoren der Beziehungsarbeit und -gestaltung - beschreibt die Geschichte und Entwicklung der Beziehungspflege - benennt und beschreibt die Elemente der Beziehungspflege, wie Haltung, Beziehungspflegeplanung, Biographiearbeit, Lebensereignisskala und bio-psycho-soziale Hypothesenbildung - zeigt, wie die Beziehungspflege in diversen Settings umgesetzt und angewendet wird, die von der Psychiatrischer Pflege, über die Akutversorgung bis hin zur Altenpflege reichen - zeigt, wie die Beziehungspflege bei diversen Erkrankungen körperlicher, psychischer und psychosomatischer Natur eingesetzt werden kann. Wer nach dem nötigen Rüstzeug sucht, um Beziehungen in der Akut- und Langzeitpflege kongruent beginnen, gestalten und beenden zu können, liegt mit dem Praxisbuch von Rüdiger Bauer zur Beziehungspflege richtig!

1;Beziehungspflege;11.1;Inhalt;71.2;Widmung;111.3;Danksagung;132;Vorwort;173;Über dieses Buch;274;1 Der Mensch - schon Mensch oder noch Tier oder beides?;354.1;1.1 Am Anfang steht das Erkennen;354.2;1.2 Wie alles begann;364.3;1.3 Wie Zellen erkennen;414.4;1.4 Aus Zellen wurden Menschen;454.5;1.5 Das Gedächtnis erzeugt die Wirklichkeit;474.6;1.6 Wie alles zusammenspielt;515;2 Das Gehirn - unser Beziehungsorgan;575.1;2.1 Unser Gehirn betrügt uns;575.2;2.2 Wie wir andere spüren - das Spiegelneuronensystem;605.3;2.3 Was unser Gehirn trotzdem faszinierend macht;625.4;2.4 Neuronale Plastizität;675.5;2.5 Das Gehirn in der Schwangerschaft und den ersten Lebensjahren;725.6;2.6 Das Teenager-Gehirn;765.7;2.7 Das Gehirn des Erwachsenen;785.8;2.8 Das Bindungs- und Vertrauenssystem;805.8.1;2.8.1 Psychotherapeutische Wirkung aus Sicht der Neurobiologie;875.9;2.9 Das Stressreaktionssystem und die Angst;885.9.1;2.9.1 Die Zentren der Angst;905.9.2;2.9.2 Angst bewältigende Strukturen;1025.10;2.10 Wie alles zusammenspielt;1056;3 Die verschiedenen Bindungstypen;1076.1;3.1 Zu Beginn eine Geschichte;1076.2;3.2 Die Entwicklung der Bindungstheorie;1096.3;3.3 Der Fremde-Situation-Test;1126.3.1;3.3.1 Sichere Bindung - "sich gefühlt fühlen";1146.3.2;3.3.2 Unsicher vermeidende Bindung;1166.3.3;3.3.3 Unsicher ambivalente Bindung;1186.3.4;3.3.4 Desorientierte/desorganisierte Bindung;1186.4;3.4 Die Bindung bei Erwachsenen;1196.5;3.5 Die Bedeutung der frühen Bindung für die Kongruente Beziehungspflege;1206.6;3.6 Wie alles zusammenspielt;1237;4 Störungen des Gehirns und Beziehungsstörungen;1257.1;4.1 Die Depression;1267.2;4.2 Die Posttraumatische Belastungsstörung;1327.3;4.3 Erweiterte Hypothese zur Entstehung psychotischen Erlebens;1357.4;4.4 Die Borderline-Persönlichkeitsstörung;1497.5;4.5 Das psychopathische Gehirn;1567.6;4.6 Wie alles zusammenspielt;1618;5 Beziehungspflegeplanung und die bio-psycho-soziale Hypothese;1658.1;5.1 Die Geschichte der Beziehungspflegeplanung;1658.2;5.2 Die bio-psycho-soziale Hypothese;1668.3;5.3 Die epigenetische Begründung für die bio-psycho-soziale Hypothese;1718.4;5.4 Checkliste für eine Hypothesenbildung;1748.5;5.5 Fallbesprechungen und Beispiele für Hypothesen;1758.6;5.6 Kurzinformationen über die relevanten Beziehungszentren des Gehirns;1928.7;5.7 Kurzinformationen über Verhalten und Zuordnungen zu Zentren des Gehirns;1958.8;5.8 Die explizite Beziehungspflegeplanung;1958.9;5.9 Biografiearbeit mit der Lebensereignisskala;1988.10;5.10 Die explizite Beziehungspflegeplanung in Altenhilfeeinrichtungen;2038.11;5.11 Wie alles zusammenspielt;2079;6 Implementierung des Konzepts in Altenhilfeeinrichtungen;2119.1;6.1 Das Interview: Was geschieht eigentlich in den Entwicklungsprozessen?;2149.2;6.2 Implementierung eines modernen Pflege- und Betreuungskonzepts;2209.3;6.3 Widrige Bedingungen müssen nicht hindern;2229.4;6.4 Eine skeptische Leitung - ein guter und weiter offener Ausgang;2259.5;6.5 Beziehungspflege leben - den Ausgang offenhalten;2279.6;6.6 Wir sind auf dem Weg;2339.7;6.7 Am Anfang ein Flyer - am Ende Renditeoptimierung;23810;7 Implementierung des Konzepts in die Psychiatrie;24710.1;7.1 Je nachdem, wie einer erkennt;24910.2;7.2 Das Erkennen des Erkennens;25210.3;7.3 Der Prozess der Kongruenten Beziehungspflege;25310.4;7.4 Einführung auf psychiatrischen Stationen eines Allgemeinkrankenhauses;26310.5;7.5 Die Entwicklungen der Beziehungspflege in der Psychosomatik;26710.6;7.6 Entwicklung der psychiatrischen Pflege: Beziehungsarbeit und Beziehungspflege;27411;8 Implementierung des Konzepts in Allgemeinkrankenhäusern;28311.1;8.1 Einführung des Konzepts im Herz-Jesu-Krankenhaus, Fulda;28411.2;8.2 Einführung des Konzepts im Landeskrankenhaus in Kirchdorf an der Krems;28611.3;8.3 Einführung des Konzepts im Klinikum Niederlausitz GmbH, Senftenberg;28912;9 Schlusswort;29313;Literatur;29914;Autorenverzeichnis;30515;Abkürzungsverzeichnis;30916;Sachwortverze