59,99 €*

in Vorbereitung

Falls Sie eine Lieferung außerhalb DE, AT oder CH wünschen, nutzen Sie bitte unser Kontaktformular für eine Anfrage.

Es ist meistens ein zufalliger AnlaB, der zu dem Entstehen eines Werkes dieser Art ftihrt: Vor mehreren lahren hatten einige Kollegen an der Technischen Uni versiHit Mtinchen eine Ringvorlesung tiber Biophysik durchgeftihrt, in welcher nicht nur Physiker sondern auch Chemiker, Biochemiker und Biologen zu W orte kamen, mit dem Wunsch, die physikalisch orientierten Prinzipien ihrer Disziplinen darzustellen. Aus dieser V orlesung ist dieses Buch hervorgegangen - allerdings in nicht unbetrachtlich erweiterter Form und mit z. T. neuen Autoren. Was ist Biophysik? Wie immer bei Grenzgebieten Wit es schwer, prazise Defini tionen zu finden. Es ist ferner unmoglich, Biophysik zu betreiben, wenn man nicht gewisse Grundkenntnisse der Biologie, der Physik, der physikalischen Chemie, der Chemie und der Biochemie besitzt. Ftir den Entwurf eines biophysikalischen Lehr buches ergibt sich damit sofort die Frage, ob man den Studenten auf die Literatur dieser N achbargebiete verweisen solI, wobei ihm dann die Auswahl des notwendigen Wissensstoffes tiberlassen ware. Wir waren der Meinung, daB es ntitzlicher und zeitsparender ist, wenn er den ausgewahlten "Zusatzwissensstoff' in konzentrierter Form im Rahmen der Biophysik-Vorlesung geboten bekommt. Auch in diesem Buch wird man daher Beitrage tiber die Struktur und Funktion der Zelle, tiber den chemischen Bau von biogenen Makromolekiilen, aber auch tiber theoretische Chemie usw. finden. Wiederholen wir die Frage, was ist Biophysik? MtiB man Physiologie, Elektro medizin, Strahlenmedizin usw. auch hinzurechnen? Das Bild der Biophysik hat sich in den letzten lahren sehr gewandelt.

1. Bau der Zelle (Prokaryonten, Eukaryonten)
1.1. Eigenschaften der Zelle
1.1.1. Molekül - Organelle - Zelle - Organismus
1.1.2. Die Zelle als Grundeinheit des Lebens
1.1.3. Die Größe der Zelle
1.1.4. Protozyte und Euzyte
1.2. Zellorganellen
1.2.1. Membranen
1.2.2. Zellkern
1.2.3. Grundplasma
1.2.4. Organellen aus einem Kompartiment
1.2.5. Zusammengesetzte Organellen
1.2.6. Zellhüllen und Zellverbindungen
1.3. Zellteilung
1.4. Evolution der Euzyte
1.5. Viren und Bakteriophagen
Literaturauswahl
2. Der chemische Bau biologisch wichtiger Makromoleküle
2.1. Einleitung
2.2. Nucleinsäuren und ihre Bausteine
2.2.1. Nucleotide als Bausteine
2.2.2. Die kovalente Polynucleotid-Struktur
2.2.3. Das Prinzip der Basenpaarung
2.2.4. Die Doppelhelix der DNA
2.2.5. Eigenschaften der DNA
2.3. Proteine und ihre Bausteine
2.3.1. Aminosäuren als Bausteine
2.3.2. Das Prinzip der Verknüpfung
2.3.3. Eigenschaften der Aminosäuren
2.3.4. Die kovalente Struktur von Proteinen
2.3.5. Die Stabilisierung der Strukturelemente durch Wasserstoffbrücken (Sekundärstruktur)
2.3.6. Die Raumstruktur
Literaturauswahl
3. Physikalische Methoden zur Bestimmung der strukturellen Eigenschaften von Biomolekülen
3.1. Äußere Struktur
3.1.1. Allgemeines
3.1.2. Experimentelle Methoden
Literaturauswahl
3.2. Innere Struktur
3.2.1. Strukturanalyse mit Röntgenstrahlen
Literaturauswahl
3.2.2. Strukturanalyse mit Elektronenstrahlen (Elektronenmikroskopie)
Literaturauswahl
3.2.3. Lichtstreuung an Makromolekülen
Literaturauswahl
3.2.4. Anwendung der Spektralphotometrie im UV- und sichtbaren Bereich
Literaturauswahl
3.2.5. Anwendung der Infrarotspektroskopie
Literaturauswahl
3.2.6. Anwendung der ORD- und CD-Spektroskopie
Literaturauswahl
3.2.7. Anwendung des Mößbauereffektes auf Probleme der Biophysik
Literaturauswahl
3.3. Elektronenspin-Resonanz-Spektroskopie
3.3.1. Allgemeine Grundlagen
3.3.2. Einige Anwendungen der ESR in der Biologie
Literaturauswahl
3.4. Kernmagnetische Resonanz-Spektroskopie
3.4.1. Einleitung
3.4.2. Theorie
3.4.3. Experimentelle Technik
3.4.4. Anwendungen
Literaturauswahl
4. Intra- und Intermolekulare Wechselwirkungen
4.1. Einleitung
4.2. Primärstruktur
4.2.1. Teilchen
4.2.2. Atome
4.2.3. Bindungen
4.3. Wechselwirkungen zwischen Strukturbausteinen
4.3.1. Die Abstoßung von Elektronenpaaren
4.3.2. Elektrostatische Kräfte
4.3.3. Dispersionskräfte
4.3.4. Wasserstoffbrücken
Literaturauswahl
4.4. Charge-Transfer-Reaktionen in Biomolekülen
Literaturauswahl
4.5. Debye-Hückel-Theorie (Kräfte zwischen Molekülen in Lösung)
4.5.1. Debye-Hückel-Theorie
4.5.2. Quantenmechanische Diskussion
Literaturauswahl
5. Energieübertragungsmechanismen
5.1. Allgemeine Grundlagen der Photophysik und Photochemie
5.1.1. Stationäre Zustände von Molekülen
5.1.2. Theoretische Grundlagen zur Beschreibung von Molekülzuständen
5.1.3. Übersicht über wichtige photophysikalische Prozesse
5.1.4. Mechanismen ausgewählter photophysikalischer Prozesse
5.1.5. Einige Anwendungen der Absorptions- und Fluoreszenzspektroskopie
5.1.6. Änderung der Basizität bzw. Acidität mit der Elektronenanregung
5.1.7. Fluoreszenzlöschung
5.1.8. Energiewanderung
5.1.9. Verzögerte Fluoreszenz
5.1.10. Photochemische Primärreaktionen
Literaturauswahl
5.2. Energieübertragungsmechanismen
5.2.1. Klassische Betrachtung
5.2.2. Emittermolekül nahe an Absorberschicht
5.2.3. Energieübertragung in monomolekularen Schichtsystemen
5.2.4. Rückwirkung des Empfängermoleküls 2 auf das Sendermolekül 1
5.2.5. Emittermolekül im Echo eines Metallspiegels
5.2.6. Energieübertragung in kooperativen Systemen von Farbstoffmolekülen
Literaturauswahl
5.3. Aktionsspektrometrie. Karl M.Hartmann. (Mit 15 Abbildungen)
5.3.1. Was ist Aktionsspektrometrie?
5.3.2. Das Prinzip der Methode
5.3.3. Das Erzeugen monochromatischer Photonenflüsse
5.3.4. Strahlungsmessung
5.3.5. Der Photonenfluß in den Proben
5.3.6. Pigmentparameter
5.3.7. Aktionsspektren und ihre Bedeutung
5.3.8. Kinetische Modellbetrachtungen
Literaturauswahl
6. Strahlenbiophysik
6.1. Einleitung
6.2. Die Strahlung und ihre Messung
6.2.1. Strahlenarten
6.2.2. Wechselwirkung Strahlung-Materie
6.2.3. Dosis und Dosisleistung
6.2.4. Dosimetrie
6.3. Beschreibung und Deutung der Strahlenwirkung
6.3.1. Dosiseffektkurven und Treffertheorie
6.3.2. Direkte und indirekte Strahlenwirkung
6.3.3. Energieübertragungsprozesse, Reaktionsgeschwindigkeiten, Impulsphoto-und-radiolyse
6.4. Molekulare Strahleneffekte
6.4.1. Strahlenchemie des Wassers
6.4.2. Radikale und Molekularprodukte
6.4.3. Modifizierung der Strahlenwirkung
6.5. Strahlenwirkung auf Biomoleküle und molekulare Strukturen
6.5.1. Strahlenwirkung auf Proteine
6.5.2. Strahlenwirkung auf Nucleinsäuren
6.5.3. Strahlenwirkung auf Membranstrukturen
6.6. Strahlenwirkung auf Zellen und Organismen
6.6.1. Strahlenwirkung auf die Zelle
6.6.2. Genetische Strahlenwirkungen
6.6.3. Strahlenstimulation
6.7. Strahlengefährdung und Strahlenschutz
6.7.1. Natürliche und zivilisatorische Strahlenbelastung
6.7.2. Strahlenschutz
Literaturauswahl
7. Tracer-Methoden in der Biologie
7.1. Einleitung
7.2. Stabile und radioaktive Isotope
7.2.1. Vergleichende Betrachtung
7.2.2. Stabile Isotope und die Prinzipien ihrer Messung
7.2.3. Radioaktive Isotope
7.2.4. Die wichtigsten Meßmethoden für radioaktive Isotope
7.3. Isotopeneffekte
7.3.1. Hauptursachen von Isotopeneffekten
7.3.2. Kinetische Isotopeneffekte und ihre Bestimmung
7.4. Analytische Isotopenanwendung
7.4.1. Aktivierungsanalyse
7.4.2. Isotopen-Verdünnungsanalysen
7.4.3. Radioimmunologische Analyse
7.5. Beispiele für Isotopenanwendungen
7.5.1. Verteilungsstudien
7.5.2. Stoffwechsel und Transport
7.5.3. Sterischer Verlauf von Enzymreaktionen an prochiralen Systemen
7.5.4. Isotopenaustauschstudien
Literaturauswahl
8. Energetische und statistische Beziehungen
8.1. Allgemeines
8.2. Grundbegriffe der Gleichgewichtsthermodynamik
8.2.1. Erster Hauptsatz, Enthalpie
8.2.2. Zweiter Hauptsatz, Entropie, Freie Enthalpie, Gleichgewicht, maximale Nutzbarkeit
8.2.3. Standardwerte der Zustandsgrößen
8.2.4. Grundreaktionsarbeit und Gleichgewichtskonstante
8.2.5. Chemisches Potential, Aktivität, Standardzustand
8.2.6. Phasengleichgewicht, Phasenregel
8.3. Interpretation thermodynamischer Größen durch die Molekularstatistik
8.3.1. Energieeigenwerte, Maxwell-Boltzmann-Verteilung, Zustands-summen
8.3.2. Zustandssumme und thermodynamische Funktionen, dritter Hauptsatz
8.3.3. Statistische Beschreibung des Gleichgewichts
8.4. Grenzen der Gleichgewichtsthermodynamik
8.4.1. Schwankungen bei kleiner Teilchenzahl
8.4.2. Irreversible Prozesse und Fließgleichgewicht
8.5. Energiefluß in der belebten Welt, ATP, Übertragungspotential
8.6. Theorie der absoluten Reaktionsgeschwindigkeiten nach Eyring
8.6.1. Definition kinetischer Parameter
8.6.2. Theorie des Übergangszustands
Literaturauswähl
8.7. Methoden zur Bestimmung schneller Reaktionen
8.7.1. Das Prinzip der physikalischen Reaktionsanregung und der chemischen Relaxation
8.7.2. Anregungsverfahren
8.7.3. Optische Meßverfahren
8.7.4. Elektrische Meßverfahren
8.7.5. Dispersionsverfahren
8.7.6. Verbesserung von Zeitauflösung und Meßempfindlichkeit durch repetierende Meßverfahren
Literaturauswahl
9. Enzyme als Biokatalysatoren
9.1. Einleitung
9.2. Wie wirken Enzyme?
9.3. Wie werden Enzyme reguliert?
9.4. Protein-Struktur (Globuläre Proteine)
9.4.1. Wie falten sich Proteine?
9.4.2. Bausteine
9.4.3. Konstruktions-(Sekundärstruktur-) elemente
9.4.4. Dreidimensionale Struktur
9.5. Beispiele
9.5.1. Proteasen
9.5.2. Immunglobuline
Literaturauswahl
10. Die biologische Funktion der Nucleinsäuren
10.1. Einleitung
10.1.1. Allgemeines
10.1.2. Vorkommen und Struktur von Nucleinsäuren
10.2. Die Replikation der DNA
10.2.1. Organisation der DNA in der Zelle
10.2.2. Prinzipien der DNA-Replikation
10.2.3. Replikationsmodelle
10.2.4. Der Replikationsapparat
10.2.5. Reverse Transcriptase
10.3. Genexpression
10.3.1. Transcription
10.3.2. Prozessierung von RNA-Vorstufen
10.3.3. Die Translation
10.4. Regulation der Genexpression
10.4.1. Regulation und Programmierung der Transcription
10.4.2. Kontrolle anderer Schritte der Genexpression
Literaturauswahl
11. Membranen
11.1. Membran-Modelle
11.1.1. Einleitung: Vorkommen und Zusammensetzung von Biomembranen
11.1.2. Das Doppelschicht-Modell der Lipid-Anordnung in Biomembranen
11.1.3. Modelle der Protein-Anordnung in Biomembranen
11.1.4. Die Kohlenhydrat-Anordnung in Biomembranen
11.1.5. Zusammenfassung und Ausblick
Literaturauswahl
11.2. Dynamische Struktur von Lipid-Doppelschichten und biologischen Membranen: Untersuchung mit Radikalsonden
11.2.1. Einleitung
11.2.2. Grundlegende Eigenschaften der Membranen
11.2.3. Radikalsonden (Spin-Label)
11.2.4. Anwendungsbeispiele
11.2.5. Anwendung der Spin-Sonden-Methode auf biologische Membranen
Literaturauswahl
11.3. Stofftransport durch biologische Membranen
11.3.1. Zusammensetzung und Struktur der Zellmembran
11.3.2. Phänomenologische Theorie des Membrantransports
11.3.3. Transport durch Diffusion
11.3.4. Flußkopplungsphänomene
11.3.5. Aktiver Transport
11.3.6. Transport durch Bläschenbildung
Literaturauswahl
11.4. Elektrische Potentiale
11.4.1. Messung von Membranpotential und Membranstrom
11.4.2. Das Ruhepotential
11.4.3. Erregung und Membranpotential
11.4.4. Elektrotonus und Fortleitung des Aktionspotentials
11.4.5. Rezeptorpotentiale
11.4.6. Chemische synaptische Übertragung
11.4.7. Elektrische synaptische Übertragung
Literaturauswahl
11.5. Biophysik des Atemgastransportes
11.5.1. Teilprozesse des Atemgastransportes beim Menschen
11.5.2. Physikalische Grundlagen
11.5.3. Der Atemgastransport im Blut
11.5.4. Der Gasaustausch in der Lunge
11.5.5. Der Gasaustausch im Gewebe
Literaturauswahl
12. Sensorische Transduktionsprozesse
12.1. Grundzüge der Transduktionsmechanismen in Sinneszellen
12.1.1. Sensorische Transduktion - ein Steuerungsprozeß
12.1.2. Übersicht über die Teilmechanismen der Transduktion und ihre Funktionsbeziehungen
12.1.3. Die räumliche Anordnung der Teilmechanismen der Transduktion
12.1.4. Rezeptoren für verschiedene Reizmodalitäten: die Varianz der Sensorregion und die Invarianz der energieliefernden Strukturen
12.1.5. Funktionelle Folgen des epithelialen Aufbaus von Sinnesorganen
12.1.6. Integration der Teilmechanismen : der Rezeptorstromkreis
Literaturauswahl
12.2. Molekulares Erkennen
12.2.1. Einleitung: Chemische Signale
12.2.2. Signalstoffaufnahme und -weiterleitung
12.2.3. Signalwandlung
12.2.4. Desaktivierung von Signalstoffen
12.2.5. Eingangs-Ausgangsbeziehungen bei Empfängern chemischer Signale
12.2.6. Die Spezifität chemischer Signalempfänger
Literaturauswahl
13. Photobiophysik
13.1. Photosynthese
13.1.1. Einleitung
13.1.2. Energieleitungsprozesse
13.1.3. Photochemische Prozesse an den Reaktionszentren
13.1.4. Elektronentransferprozesse
13.1.5. Erzeugung elektrochemischer Potentiale durch vektoriellen Ladungstransport
13.1.6. Phosphorylierung
13.1.7. Zur Struktur der Thylakoidmembran
13.1.8. Schlußbetrachtungen
Literaturauswahl
13.2. Zur Biophysik biologischer Oszillatoren
13.2.1. Einführung
13.2.2. Harmonische Schwingungen, Van der Pol'scher Oszillator
13.2.3. Störungen von Oszillatoren, Phasen-Response-Kurven
13.2.4. Ein anderer Blickpunkt: Rückkopplung
13.2.5. Kopplung mehrerer Oszillatoren
Literaturauswahl
13.3. Photomorphogenese
13.3.1. Was ist Photomorphogenese?
13.3.2. Charakterisierung des Phytochroms in vivo
13.3.3. Lokalisation des funktionellen Phytochroms
13.3.4. Charakterisierung des Phytochroms in vivo
13.3.5. Regulation durch Phytochrom
Literaturauswähl
13.4. Photorezeptor-Optik - Struktur und Funktion von Photorezeptoren
13.4.1. Einführung
13.4.2. Strukturelle Organisation der Photorezeptoren
13.4.3. Funktionelle Organisation der Photorezeptoren
13.4.4. Photorezeptor-Optik und Struktur der photorezeptiven Membran
13.4.5. Schlußfolgerung und Ausblick
Literaturauswahl
13.5. Photorezeption und ihre molekularen Grundlagen
13.5.1. Einführung
13.5.2. Der Aufbau der Sehzellmembran
13.5.3. Die Reaktionen des Rhodopsins
13.5.4. Elektrochemie der Sehzellmembran
13.5.5. Die Veränderung der Empfindlichkeit der Sehzelle - Adaptation
13.5.6. Ausblick
Literaturauswahl
14. Biomechanik
14.1. Die molekulare Physiologie der Muskelkontraktion
14.1.1. Einleitung
14.1.2. Muskelphysiologie
14.1.3. Muskelmechanik und -energetik
14.1.4. Struktur des Skeletmuskels
14.1.5. Der Mechanismus der Verkürzung
14.1.6. Die Proteine des kontraktilen Apparates und ihre enzymatische Aktivität
14.1.7. Der Aufbau der Myofilamente
14.1.8. Die Anordnung der Filamente in der Überlappungszone
14.1.9. Die Regulation der Muskelaktivität
14.1.10. Die enzymatische Aktivität von Myosin und der Mechanismus der ATP-Hydrolyse
14.1.11. Versuch der Korrelation von Querbrückenzyklus und ATP-Hydrolyse
14.1.12. Kinetik der Querbrückenmechanik
14.1.13. Zukünftige Entwicklungen
Literaturauswahl
14.2. Biostatik
14.2.1. Definition
14.2.2. Dimensionsbetrachtung; biomechanische Konsequenzen der Absolutgrößen
14.2.3. Statische Systeme hoher Schlankheitsgrade
14.2.4. Pflanzen Wachstum und Optimalkonstruktion
14.2.5. Kräfte und Momente
14.2.6. Biegebeanspruchung und Biegefestigkeit
14.2.7. Körper gleicher Festigkeit
Literaturauswahl
14.3. Biophysik des Schwimmens. Werner Nachtigall. (Mit 12 Abbildungen)
14.3.1. Grundlegende strömungsmechanische Kenngrößen
14.3.2. Strömungsanpassung von Rümpfen schwimmender Tiere
14.3.3. Vortriebserzeugung bei schwimmenden Tieren
Literaturauswahl
14.4. Biophysik des Fliegens
14.4.1. Definition
14.4.2. Umfang und Problematik des Fachgebiets
14.4.3. Kinematik der Schlagflügel
14.4.4. Aerodynamik
14.4.5. Energetik
Literaturauswahl
14.5. Biomechanik des Blutkreislaufs
14.5.1. Vorbemerkung
14.5.2. Das Herz als Pumpe
14.5.3. Das Arteriensystem
14.5.4. Periphere Widerstandsgefäße (Mikrozirkulation)
14.5.5. Das Venensystem
14.5.6. Einstellung und Regelung der Kreislaufgrößen
Literaturauswahl
14.6. Flüssigkeitsströme in Pflanzen
14.6.1. Einführung
14.6.2. Der Xylemtransport
14.6.3. Der Phloemtransport
Literaturauswahl
14.7. Schallrezeption am Beispiel höherer Säugetiere und des Menschen
14.7.1. Einleitung
14.7.2. Gehörorgan
14.7.3. Frequenzauflösungsvermögen
14.7.4. Zeitauflösungsvermögen
14.7.5. Funktionsschemata und Funktionsmodelle
Literaturauswahl
14.8. Echoortung. Gerhard Neuweiler. (Mit 20 Abbildungen)
14.8.1. Einleitung
14.8.2. Die Ortungsleistungen der Fledermäuse
14.8.3. Gibt es eine Theorie der Echoortung?
14.8.4. Die Ortungslaute der Fledermäuse
14.8.5. Hörleistungen bei der Echoortung
Literaturauswahl
15. Elektrorezeption und Ortung im elektrischen Feld
15.1. Einleitung
15.2. Natürliche Quellen für eine bioelektrische Reizmodalität
15.2.1. Quellen physikalischer Herkunft
15.2.2. Quellen biologischer Herkunft
15.3. Elektrorezeptoren und Elektrorezeption
15.4. Ortungsmechanismen und ihre neuronalen Grundlagen
15.4.1. Elektroortung mittels tonischer Elektrorezeptoren
15.4.2. Elektroortung mittels phasischer Elektrorezeptoren
Literaturauswahl
16. Geo-Biophysik: Schwerefeld, Magnetfeld und Organismen
16.1. Einleitung
16.2. Die Wirkung der Schwerkraft auf Organismen
16.2.1. Morphogenetische Wirkungen (Gravimorphismus)
16.2.2. Orientierungswirkung der Schwerkraft auf frei bewegliche Organismen
16.2.3. Die Schwerkraftrichtung als Referenz zur Beurteilung von Richtungen mit anderen Sinnessystemen
16.3. Die Wirkung des Erdmagnetfeldes auf Organismen
16.3.1. Orientierung von Vögeln im Magnetfeld
16.3.2. Orientierung von Bienen im Magnetfeld
16.3.3. Mögliche Wirkungen des Erdmagnetfeldes auf Organismen
Literaturauswahl
17. Kybernetik
17.1. Methoden der Kybernetik (Kommunikationstheorie, Systemtheorie homogener Schichten und Mustererkennung)
17.1.1. Einleitung
17.1.2. Die Kommunikationstheorie
17.1.3. Die Systemtheorie homogener Schichten
Literaturauswahl
17.2. Informationsübertragung und -Verarbeitung im Nervensystem, dargestellt am Beispiel der neurophysiologischen Grundlagen des Sehens
17.2.1. Einleitung
17.2.2. Die Netzhaut (Retina)
17.2.3. Die Fortleitung der Information von der Retina in das Gehirn
17.2.4. Kurze Schlußbemerkung über Wahrnehmung
Literaturauswahl
17.3. Systemanalytische Verhaltensforschung am Beispiel der Fliege
17.3.1. Einleitung
17.3.2. Systemanalyse der musterinduzierten Flugorientierung von Insekten
17.3.3. Orientierungsverhalten gegenüber einer komplexen Umwelt
17.3.4. Nichtlineare Systemtheorie der musterinduzierten Flugorientierung
17.3.5. Von der makroskopischen zur mikroskopischen Beschreibung
17.3.6. Résumé und Ausblick
Literaturauswahl
18. Evolution
18.1. Modell der Selbstorganisation und präbiotischen Evolution
18.1.1. Einführung
18.1.2. Allgemeines über Denkmodelle
18.1.3. Prinzip des Modellansatzes
18.1.4. Periodizität in der Umgebungsstruktur. Auslösung eines Verviel-fältigungs-Mutations-Selektionszyklus
18.1.5. Reichtum in Umgebungsbedingungen als Antrieb in Richtung höherer Organisation. Verlassen des überfüllten Bereichs durch geeignete Systeme führt zur Erweiterung des Lebensraumes
18.1.6. Zufall und zweckgerichtetes Verhalten
18.1.7. Kenntnis K als Wertmaß eines durch Selbstorganisation von Materie entstandenen Systems
18.1.8. Hauptaspekte des speziellen Modells. Zunahme des Organisationsgrades durch Loslösung von eng umgrenzten Umgebungsbedingungen (Feinporosität, Milieuspezifität, zeitliche Periodizität)
18.1.9. Diskussion wichtiger Teilschritte
Literaturauswahl
18.2. Vom Makromolekül zur primitiven Zelle - die Entstehung biologischer Funktion
18.2.1. Was ist Evolution?
18.2.2. Thermodynamische Grundlagen der Evolutionstheorie
18.2.3. Einige Grundbegriffe
18.2.4. Information und Funktion
18.2.5. Die statistische Phase der Evolution
18.2.6. Die phänomenologischen Gleichungen der Evolution
18.2.7. Ergebnisse der Evolutionstheorie
18.2.8. Schlußfolgerungen
18.2.9. Anhang: Katalytische Kreise
18.2.10. Zusammenstellung der Symbole
Literaturauswahl.
ISBN 978-3-642-96299-8
Artikelnummer 9783642962998
Medientyp Buch
Auflage Softcover reprint of the original 1st ed. 1977
Copyrightjahr 2012
Verlag Springer, Berlin
Umfang XVIII, 720 Seiten
Abbildungen XVIII, 720 S.
Sprache Deutsch