Bürgerbeteiligung an der Verwaltung am Beispiel der Hamburgischen Deputationen

Veraltete Beteiligungsform oder bewährtes Mitwirkungsinstrument

Bürgerbeteiligung an der Verwaltung am Beispiel der Hamburgischen Deputationen

Veraltete Beteiligungsform oder bewährtes Mitwirkungsinstrument

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Dieses Buch beleuchtet das althergebrachte Verwaltungsgremium der Hamburgischen Deputationen im verwaltungswissenschaftlichen, historischen, rechts- sowie politikwissenschaftlichen Kontext. Als zentrale Frage wird untersucht, ob die Deputationen in ihrer bis zum Ende der 21. Legislaturperiode bestehenden Form ihre Daseinsberechtigung hatten, welchen historischen Ursprungs sie waren, welchen Reformbedarf es gab und ob sie der Verfassungsvorgabe in Artikel 56 der Hamburgischen Verfassung (a. F.), das Volk an der Verwaltung mitwirken zu lassen, entsprachen. Hierzu wird einerseits eine umfassende quantitative Erhebung mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens unter den Deputierten durchgeführt und durch eine qualitative Erhebung in Form von Leitfadeninterviews ergänzt. Andererseits werden die historischen Wurzeln seit dem späten Mittelalter und die Entwicklungen bis zur Gegenwart herausgearbeitet sowie die Rechtslage vor dem Hintergrund der Verfassungsgeschichte und -wirklichkeit auch im Vergleich zu anderen deutschen Ländern dargestellt.


1. Einleitung
2. Methodik
3. Historische Einordnung der Deputationen
4. Deputationen zu Zeiten der Bundesrepublik Deutschland bis zur Abschaffung
5. Ergebnisse der empirischen Erhebung
6. Staats- und verfassungsrechtliche Einordnung
7. Vergleichende Länderbetrachtung
8. Diskussion
9. Schlussbetrachtungen.
ISBN 978-3-658-34401-6
Artikelnummer 9783658344016
Medientyp Buch
Auflage 1. Aufl. 2021
Copyrightjahr 2021
Verlag Springer, Berlin
Umfang XXIII, 181 Seiten
Abbildungen XXIII, 181 S. 29 Abb., 16 Abb. in Farbe.
Sprache Deutsch