Burnout in der Pflege

Risikofaktoren - Hintergründe - Selbsteinschätzung

Burnout in der Pflege

Risikofaktoren - Hintergründe - Selbsteinschätzung

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Immer mehr Menschen leiden unter dem Burnout-Syndrom, einem chronischen Erschöpfungszustand, der sich in Form eines längeren Prozesses entwickelt und in verschiedenen Phasen verläuft. Schwierige zwischenmenschliche Situationen unter hoher Arbeitsbelastung in der Pflege, emotionale Überforderung, schlechtes Betriebsklima, Schicht- und Nachtarbeit, unbefriedigende Arbeitsorganisation - das alles sind einige von vielen Faktoren, die zum 'Ausbrennen' führen können. Welche Risikofaktoren speziell Pflegende in der stationären und ambulanten Kranken- und Altenpflege betreffen, welche Hintergründe in Frage kommen, wie Pflegende ihr Risiko selbst einschätzen lernen - dies und vieles mehr finden Sie im vorliegenden Buch. Neben den Aspekten der Persönlichkeitsentwicklung und des Burnout-Prozesses, Stress und Bewältigungsstrategien werden die Themen Kommunikation, Mitleid und Einfühlsamkeit, Umgang mit schwierigen Gefühlslagen, die professionelle Beziehung zu Patienten, Bewohnern und Klienten sowie die Beziehung zu Kollegen dargestellt. Die einzelnen Kapitel sind jeweils in einen theoretischen und einen praktischen Teil gegliedert, der Übungen zur Selbsteinschätzung enthält und die praktische Umsetzung zur Bewältigung emotionaler Belastungen in der Pflege erleichtert.

Brinja Schmidt ist Krankenschwester mit langjähriger Erfahrung in der Intensivpflege.

1;Deckblatt;1 2;Titelseite;4 3;Impressum;5 4;Inhalt;6 5;Vorwort zur zweiten Auflage;10 6;1 Editorial;12 7;2 Aufbau und Anwendung dieses Buches;16 8;3 Persönlichkeitsentwicklung;20 8.1;3.1 Was bedeutet der Begriff »Persönlichkeitsentwicklung«?;20 8.2;3.2 Erkennungskriterien für Persönlichkeitsentwicklung;26 8.3;3.3 Wie vollzieht sich Persönlichkeitsentwicklung?;28 8.4;3.4 Was hat das alles mit Burnout zu tun?;33 8.5;3.5 Literatur;34 9;4 Das Burnout-Syndrom: Grundlagen;36 9.1;4.1 Was bedeutet Burnout?;36 9.2;4.2 Wie kommt es zu Burnout?;37 9.3;4.3 Symptome;41 9.4;4.4 Risikofaktoren;45 9.5;4.5 Wie kann man dem Burnout-Syndrom vorbeugen?;47 9.6;4.6 Selbstreflexion;48 9.7;4.7 Literatur;59 10;5 Burnout: Neue Entwicklungen;60 10.1;5.1 Entwicklung der Arbeitswelt;60 10.2;5.2 Wie belastet sind wir? Der Stressreport Deutschland 2012;62 10.3;5.3 Wie wird die Diagnose Burnout gestellt?;72 10.4;5.4 Neue Denkanstöße zu Burnout;74 10.5;5.5 Selbstreflexion;75 10.6;5.6 Literatur;81 11;6 Stress und Stressbewältigung;82 11.1;6.1 Woher kommt Stress?;82 11.2;6.2 Stressreaktionen;83 11.3;6.3 Verschiedene Erklärungsmodelle von Stress;87 11.4;6.4 Die gesellschaftliche Bewertung von Stress;92 11.5;6.5 Stressbewältigung;93 11.6;6.6 Welchen Gewinn kann man aus diesen Erkenntnissenziehen?;95 11.7;6.7 Selbstreflexion;97 11.8;6.8 Methoden zur Stressbewältigung;104 11.9;6.9 Zeitmanagement;110 11.10;6.10 Selbstreflexion;114 11.11;6.11 Literatur;120 12;7 Bewältigungsstrategien von Patienten und Betreuten;121 12.1;7.1 Bewältigungstypologien;122 12.2;7.2 Der charakterlich schwierige Patient;129 12.3;7.3 Die Posttraumatische Belastungsstörung (PTSD -posttraumatic stress disorder);132 12.4;7.4 Literatur;144 13;8 Kommunikation;145 13.1;8.1 Was ist Kommunikation?;145 13.2;8.2 Wahrnehmung und Interpretation von Informationen;151 13.3;8.3 Beeinträchtigung der Kommunikation;152 13.4;8.4 Möglichkeiten der Gesprächsgestaltung;154 13.5;8.5 Selbstreflexion;159 13.6;8.6 Validation - der verborgene Zugang zu Menschen;173 13.7;8.7 Übung;177 13.8;8.8 Literatur;178 14;9 Mitleid - Einfühlsamkeit;179 14.1;9.1 Mitleid aus jüdischer und christlicher Perspektive;180 14.2;9.2 Über die Motivation, anderen zu helfen;182 14.3;9.3 Verstehendes Einfühlen in der personenzentriertenGesprächstherapie;185 14.4;9.4 Wachstum von Mitleid und Einfühlsamkeitim Rahmen der Persönlichkeitsentwicklung;188 14.5;9.5 Die Neurophysiologie der Empathie;192 14.6;9.6 Selbstreflexion;195 14.7;9.7 Literatur;201 15;10 Umgang mit schwierigen Gefühlslagen;202 15.1;10.1 Ärger;202 15.2;10.2 Scham;218 15.3;10.3 Angst;229 15.4;10.4 Aggressive Verstimmungen;241 15.5;10.5 Trauer und Depression;260 15.6;10.6 Literatur;278 16;11 Die Beziehung zu Patienten, Betreuten und Angehörigen;280 16.1;11.1 Was ist eine Beziehung?;280 16.2;11.2 Charakteristische Merkmale einer Pflegebeziehung;281 16.3;11.3 Beziehungsmodelle in der Pflege;282 16.4;11.4 Was macht Beziehungskompetenz aus?;289 16.5;11.5 Selbstreflexion;290 16.6;11.6 Literatur;298 17;12 Die Beziehung zu Kollegen;299 17.1;12.1 Verschiedene Beziehungsmuster;299 17.2;12.2 Soziale Unterstützung;303 17.3;12.3 Selbstreflexion;305 17.4;12.4 Mobbing;307 17.5;12.5 Ausgebrannte Teams;320 17.6;12.6 Konfliktlösung im Team;324 17.7;12.7 Die Entdeckung des Humors;333 17.8;12.8 Literatur;338 18;13 Ausblick;340 19;Stichwortverzeichnis;342
ISBN 9783170257696
Artikelnummer 9783170257696
Medientyp E-Book - ePUB
Auflage 2. Aufl.
Copyrightjahr 2015
Verlag Kohlhammer Verlag
Umfang 344 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen