Cancer Survivorship

Wie man Krebserkrankungen überleben und die Langzeitfolgen bewältigen kann

Cancer Survivorship

Wie man Krebserkrankungen überleben und die Langzeitfolgen bewältigen kann

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Langzeitfolgen von Krebs überleben und bewältigen Bei rund 492.000 Deutschen wird jährlich erstmalig eine Krebserkrankung diagnostiziert. 64% der Betroffenen leben noch nach fünf Jahren und werden als «Cancer Survivors» bezeichnet. Ihnen ist dieses Buch gewidmet, verfasst von der selbst an Brustkrebs erkrankten und beratend tätigen Psychologin Cordelia Galgut. Sie räumt mit dem 'lucky to survive-Mythos? auf und zeigt, dass es nicht allen Betroffenen nach der Therapie und Genesung immer besser geht gibt allen an Krebs erkrankten und von Krebs genesenen Menschen eine Stimme, die sich in ihrem Leiden von den gängigen Erzählungen über 'Cancer Survivors? negiert und klein geredet fühlen sie beschreibt körperliche und psychische Nebenwirkungen sowie Langzeitfolgen von Tumorerkrankungen für Beziehungen und Arbeit und wie Betroffene damit zurechtkommen zeigt anhand von Beispielen von Betroffenen und von Aussagen von Pflegenden und Ärzten, wie Gesundheitsberufe die Betroffenen unterstützen können baut Brücken für Freunde und Angehörige, um mit den Betroffenen über ihre Situation offen sprechen zu können trägt dazu bei, das Leben von Menschen mit Krebs und ihre Leiden unter den Spätfolgen zu lindern. Die deutschsprachige Ausgabe wird durch Beiträge von onkologisch Fachpflegenden ergänzt, die die Rolle der Pflege bei Cancer Survivors beschreiben und zeigen, wie Pflegefachpersonen Betroffene beim Symptommangement von Fatigue, Ängsten, Kognitions- und Knochenabbau, Lymphödemen, Macht- und Hoffnungslosigkeit, Neuropathien, Rezidiven, Sexualität, Schlafstörungen, Schmerzen und Wunden unterstützen können.

1;Inhaltsverzeichnis;71.1;Danksagung;151.2;Vorwort der deutschen Herausgeberin;172;Einleitung;193;1 Warum wird dieses Buch gebraucht?;253.1;1.1 Das Missverhältnis;253.1.1;1.1.1 "Dreh' ich durch?";263.1.2;1.1.2 Dennoch nicht allein;273.1.3;1.1.3 "Nur du fühlst dich so";273.1.4;1.1.4 Menschen mit anderen Tumoren fühlen oft ebenso;283.2;1.2 Gewissheit erzeugt Ungenauigkeit;293.2.1;1.2.1 "Sie sind überängstlich ...";293.2.2;1.2.2 Eine Kraft, mit der man rechnen muss;303.2.3;1.2.3 Einen hohen Berg besteigen;303.2.4;1.2.4 Immer noch ein hoher Berg;313.3;1.3 Zusammenfassung;324;2 Warum akzeptieren wir Langzeitwirkungen nicht?;354.1;2.1 1. Grund: Festgefahrene Einstellungen;354.1.1;2.1.1 "Ich mach' das schon seit Jahren, ich weiß es besser.";354.1.2;2.1.2 "Patient*innen mit Krebs sind nicht rational";364.1.3;2.1.3 "Ich sah und hörte, aber verstand nicht";364.1.4;2.1.4 "Ich war zu ängstlich";374.2;2.2 2. Grund: Generelle Angst vor Krebs;374.3;2.3 3. Grund: Einstellungen "Überlebender";384.3.1;2.3.1 "Ärzte und Pflegende mögen mich beurteilen";384.4;2.4 4. Grund: Zurückhalten und Verwässern von Informationen über Behandlungsfolgen;384.4.1;2.4.1 "Ich musste immer wieder fragen ...";384.4.2;2.4.2 "Ich sollte mich nicht so fühlen";394.4.3;2.4.3 "Zuzugeben, was wir nicht wissen, ist auch wichtig";404.5;2.5 5. Grund: Die "Unaussprechlichen";414.5.1;2.5.1 "Offen sprechen über Intimes ist schwer";414.5.2;2.5.2 "Die Notwenigkeit, offen zu sprechen";424.6;2.6 6. Grund: Kollektive Einstellungen zu einem Trauma;424.7;2.7 7. Grund: Verkennen der psychischen Folgen eines Extremtraumas;444.7.1;2.7.1 "Sie verstehen die Härte nicht und erschweren mein Leben";444.7.2;2.7.2 Entflechten des Prozesses;444.7.3;2.7.3 "Leider sind wir nicht so gepolt";454.7.4;2.7.4 "So traumatisch und endlos kann Krebs doch nicht sein";464.7.5;2.7.5 "Nicht endende Initialtherapien, ich halte das nicht mehr aus";464.7.6;2.7.6 "Es ist vorbei. Wo ist jetzt das Problem?";464.7.7;2.7.7 "Die kumulativen Auswirkungen sind unklar";484.7.8;2.7.8 "Dann kommen die Folgen der Langzeiteffekte";484.7.9;2.7.9 "Nehmen die Effekte wirklich mit der Zeit zu?";484.8;2.8 8. Grund: Gnadenlose allgegenwärtige Ideologie der Langzeitwirkungen;494.8.1;2.8.1 Diese Konfrontation macht Angst;494.8.2;2.8.2 "Selbstzweifel können hinderlich werden";494.8.3;2.8.3 "Ständiges Hinterfragen ist entscheidend";494.9;2.9 Zusammenfassung;505;3 Die Angst vor noch mehr Krebs;535.1;3.1 Eine häufige und verkannte Langzeitwirkung;535.1.1;3.1.1 Ein gemeinschaftliches Erleben;555.2;3.2 Was erhöht die Furcht vor Rezidiv und Ausbreitung?;565.2.1;3.2.1 Fehlendes Verständnis und Verleugnung des Umfelds;565.2.2;3.2.2 "Die Menschen wollen es nicht wissen";575.2.3;3.2.3 Mit starken Emotionen ist schwer zurechtzukommen;585.2.4;3.2.4 "Wegen Ihnen fühle ich mich schlechter";585.2.5;3.2.5 Schön wäre, wenn ...;585.2.6;3.2.6 Akzeptieren, dass ich mehr Angst hatte;595.2.7;3.2.7 "Ich habe jetzt mehr in die Zukunft investiert";595.3;3.3 Furcht und Grauen vor weiteren Behandlungen;605.3.1;3.3.1 "Es trifft also nicht nur mich";605.3.2;3.3.2 Hören Sie besser zu ...;605.3.3;3.3.3 Therapien sind noch immer brutal;615.4;3.4 Vor- und Nachteile therapeutischer Fortschritte;625.4.1;3.4.1 Ein zweifelhafter Segen;625.4.2;3.4.2 Noch mehr Komplikationen;635.4.3;3.4.3 Und wieder mangelndes Verständnis;645.4.4;3.4.4 Komplexes Grauen vor einem Rezidiv und einer Ausbreitung;645.5;3.5 Zusammenfassung;645.5.1;3.5.1 Die Vorteile von Beratung oder Psychotherapie;665.5.2;3.5.2 Erfahrung des Therapeuten;675.5.3;3.5.3 "Das fühlt sich nicht richtig an";675.5.4;3.5.4 Die Therapie, Krebs und ich;685.5.5;3.5.5 Ein Therapeut, der Krebs gehabt hat oder nicht?;685.5.6;3.5.6 Organisationen für Beratung und Psychotherapie;695.5.7;3.5.7 Fragen an einen potenziellen Therapeuten;706;4 Weitere körperliche und emotionale Langzeitwirkungen;716.1;4.1 Ich hab's nicht geglaubt;716.1.1;4.1.1 Ich wollte me
ISBN 9783456961354
Artikelnummer 9783456961354
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2022
Verlag Hogrefe AG
Umfang 232 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen