Das Buch richtet sich insbesondere an Führungskräfte, welche sich leicht umsetzungsfähige Hilfen und anregende Inspirationen für Veränderungsprojekte innerhalb ihres Tätigkeitsbereichs wünschen. Eine intensive und zeitaufwendige Aufbereitung der Grundlagenwerke zum Thema Change Management und Wirtschaftspsychologie soll der Zielgruppe bei knappen Ressourcen im Arbeitsalltag erspart bleiben.

Ziel der Autoren ist es, den interessierten LeserInnen eine Wissensquelle zu bieten, die sowohl als praktisches Nachschlagewerk, wie auch (mithilfe einer Fabel) als unterhaltende Wissenslektüre für Zwischendurch genutzt werden kann.

Es liefert Praxisbeispiele für Change Management Maßnahmen aus großen Veränderungsprojekten, die von den Autoren entwickelt und erfolgreich eingesetzt wurden.

Es lässt namhafte Experten aus dem Managementbereich zu Wort kommen, die auf der Grundlage ihrer praktischen Erfahrungen wertvolle Ratschläge zum Thema Change beitragen.

Dr. Martina Oldhafer leitet das Change Management am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein und ist Vorstandsvorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Transitionsmedizin e.V.

Prof. Dr. Stephan Schneider ist Professor für ABWL und Wirtschaftsinformatik an der Fachhochschule Kiel und forscht unter anderem in den Bereichen Neuro- und Verhaltensökonomie.

Elisabeth Beil ist Inhaberin der Beil Consulting und arbeitet langjährig arbeitet als Coach, Trainerin sowie Mediatorin eng mit Führungskräften im Gesundheitswesen zusammen.

Claudia Schmidt ist Geschäftsführerin der Unternehmensberatung Mutaree - The Change Company und als Beraterin in vielen Unternehmen sowie als Coach an mehreren Universitäten tätig.

Felix Nolte ist Mitarbeiter im Change Management am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein und beschäftigt sich unter anderem mit agilen Managementmethoden.

1;Geleitwort;52;Vorwort;73;Inhaltsverzeichnis;104;1 Einleitung;114.1;Zusammenfassung;115;2 Die (R)evolution des Change Management durch die Neurowissenschaften;155.1;Zusammenfassung;155.2;2.1Wie Change Management bisher gedacht wurde;165.3;2.2Wo der Mehrwert des Buchs liegt;195.4;2.3Wie die Betriebswirtschaftslehre das Change Management sieht;205.5;2.4Wie fluide eine Organisation werden darf;205.6;2.5Was ein Change Manager von der Biologie lernen kann;215.7;2.6Warum Zufriedenheit auch Gleichgewicht bedeutet;225.8;Literatur;236;3 Brain Facts - Fünf Aspekte über das Gehirn, die ein Change Manager kennen muss;276.1;Zusammenfassung;276.2;3.1Warum am Ende immer Emotionen entscheiden;276.3;3.2Wann sich Gegensätze anziehen: Bedrohungs- und Belohnungszentrum;306.4;3.3Warum doppelt besser hält: Der Einfluss von Emotionen auf die Informationsverarbeitung;326.5;3.4Wie Spaß erfolgreich macht: Die Aufmerksamkeit als Meißel des Gedächtnisses;346.6;3.5Warum mehr dann doch mehr ist: Die Verknüpfung von Informationen;346.7;Literatur;367;4 6 C: Die sechs wichtigsten Erfolgsfaktoren für einen gelingenden Change;377.1;Zusammenfassung;377.2;4.1Einführung und Hintergründe;387.3;4.2Ohne Analyse keine Veränderung;397.4;4.3"Curiosity" (Neugier);447.4.1;4.3.1Praxisbeispiel: Stärken-Werkstatt;527.4.2;4.3.2Praxisbeispiel: Kraftfutter - Fehler in Stärke wandeln;647.5;4.4"Compassion" (Empathie);747.5.1;4.4.1Praxisbeispiel: Kraftfutter - Stärkenorientiert kommunizieren und Feedback geben;757.5.2;4.4.2Praxisbeispiel: Change Experten;847.6;4.5"Courage" (Mut);897.6.1;4.5.1Praxisbeispiel: Kraftfutter - Ressourcen gewinnen;917.6.2;4.5.2Praxisbeispiel: Großgruppenworkshops;997.7;4.6"Creation" (Entwicklungsfähigkeit);1057.7.1;4.6.1Praxisbeispiel: Kraftfutter - Steigenden Anforderungen begegnen und Überlastung vermeiden;1077.7.2;4.6.2Praxisbeispiel: Orientierungswerkstatt;1147.8;4.7"Calmness" (Entspanntheit);1187.8.1;4.7.1Praxisbeispiel: Kraftfutter - Konflikte konstruktiv lösen;1217.9;4.8"Cooperation" (Kooperativität);1317.9.1;4.8.1Praxisbeispiel: Kraftfutter - Kooperation und Interdisziplinarität fördern;1417.10;Literatur;1478;5 Die Chancen agiler Ansätze;1508.1;Zusammenfassung;1508.2;5.1Praxisbeispiel: Die duale Change-Organisation des UKSH;1558.3;Literatur;1569;6 Erfahrungsberichte aus der Praxis;1579.1;Zusammenfassung;1579.2;6.1Gut vernetzt ist besser versorgt - die Bedeutung von Kooperationen in einem sich massiv verändernden Gesundheitssystem;1589.3;6.2Cockpit und OP-Saal - ohne Kooperation geht es nicht;1609.4;6.3Kooperation und Agilität als Erfolgsfaktoren im technologischen Wandel;1619.5;6.4Change Management - Kooperation;1639.6;6.5Mission - Mut - Moral. Was Leadership ausmacht. Treiber und nicht Getriebener;1659.7;6.6Change Management - Mode oder Notwendigkeit?;1689.8;6.7Patentrezepte gibt es nicht! - Mögliche Erfolgsfaktoren des Change Management aus Sicht der Universitätsmedizin;17010;7 Die Fabel als emotionaler Ankerwurf;17210.1;Zusammenfassung;17210.2;7.1Eine Versammlung wird einberufen;17710.3;7.2Ein Monolog am Vorabend;17710.4;7.3Das Problem wird benannt;17910.5;7.4Die Neugier wird geweckt;18110.6;7.5Die Gefahr wird bestätigt;18410.7;7.6Die traurige Geschichte der Schildkröten;18510.8;7.7Wie die Waldbewohner überzeugt wurden;18710.9;7.8Der Wandel beginnt mit einer guten Idee;18810.10;7.9Der Plan nimmt Gestalt an;19010.11;7.10Der nächste Tag;19210.12;7.11Ein Gegner in den eigenen Reihen;19310.13;7.12Zwei Lager brechen auf;19510.14;7.13Matildas Plan;19510.15;7.14Drei Tage später;197