Chemie der Heterocyclen

Theoretische Grundlagen · Darstellungsmethoden · Reaktionen

Chemie der Heterocyclen

Theoretische Grundlagen · Darstellungsmethoden · Reaktionen

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Die entsprechenden Dbersichten in Kapitel 4 findet man in den Abschnitten 4.II, 4.II1 und 4.IV. 2. Grundlagen der Elektronentheorie der organischen Chemie Die organische Chemie hat sich heute so weit entwickelt, daB man die groBe Mehrzahl aller Reaktionen durch eine Aufeinanderfolge einzelner Schritte erklaren und korrelieren kann, wobei sich diese Schritte ihrer seits in wenige einfache, grundlegende Reaktionstypen unterteilen lassen. Bei jeder organischen Reaktion werden Bindungen gel6st und/oder gebildet. Eine chemische Bindung besteht aus zwei Elektronen, die zwei Atomen gemeinsam angeh6ren, und sie wird gebildet (oder ge16st) auf dreierlei Weise: 1. Eines der beiden Atome tragt beide Elektronen zur Bindung bei, entweder von einem einsamen Elektronenpaar oder von einer anderen Bindung, haufig einer Mehrfachbindung (die gekriimmten Pfeile deuten die Verschiebung eines Elektronenpaares an). Die Atome erhalten dabei form ale Ladungen. Reaktionen dieses Typs, die man verallgemeinert "ionische Reaktionen" nennt, sind die bei weitem wichtigsten. Das Atom, Molekiil oder Ion, welches das Elektronenpaar liefert, wird als nuc1eophiles Reagens bezeichnet und dasjenige, welches die Elektronen empfangt, als elektrophiles Reagens. 2. Jedes Atom tragt ein Atom zur Bindung bei (wobei die punktierten Pfeile die Verschiebung eines einzelnen Elektrons andeuten). Reaktionen dieses Typs sind als radikalische Reaktionen bekannt, denn mindestens einer der Reaktionspartner oder Reaktions produkte muB ein freies Radikal sein, d. h. ein ungepaartes Elektron enthalten.

1. Einführung
1. Zur Benutzung dieses Buches durch Studenten
2. Grundlagen der Elektronentheorie der organischen Chemie
3. Beziehungen zwischen heterocyclischen und carbocyclischen aromatischen Verbindungen
4. Gliederung des Buches
5. Konventionen
6. Nomenklatur
7. Die Literatur der heterocyclischen Chemie
2. Sechsgliedrige Ringe mit einem Heteroatom
I. Nomenklatur und wichtige Verbindungen
II. Ringsynthesen
C. Darstellung von 2,3-Benzoderivaten (Chinolinen, Chinolonen, Chromanen usw.)
III. Reaktionen der aromatischen Kerne
IV. Die Reaktionen von Substituenten an aromatischen Ringen
V. Reaktionen nichtaromatischer Verbindungen
3. Sechsgliedrige Ringe mit zwei oder mehr Heteroatomen
I. Nomenklatur und wichtige Verbindungen
II. Ringsynthesen
III. Reaktionen der aromatischen Ringe
IV. Reaktionen von Substituenten an aromatischen Ringen
V. Reaktionen nichtaromatischer Verbindungen
4. Fünfgliedrige Ringe mit einem Heteroatom
I. Nomenklatur und wichtige Verbindungen
II. Ringsynthesen
III. Reaktionen der aromatischen Kerne
IV. Reaktionen von Substituenten an aromatischen Kernen
V. Reaktionen von Hydroxyl-, Amino- und verwandten Verbindungen
VI. Reaktionen anderer nichtaromatischer Verbindungen
5. Fünfgliedrige Ringe mit zwei oder mehr Heteroatomen
I. Nomenklatur und wichtige Verbindungen
II. Ringsynthesen
III. Reaktionen der aromatischen Ringe
B. Elektrophiler Angriff an einem mehrfach gebundenen Ring-Stickstoffatom
IV. Reaktionen von Substituenten an aromatischen Kernen
V. Reaktionen nichtaromatischer Verbindungen
6. Heterocyclische Verbindungen mit drei- und viergliedrigen Ringen
I. Dreigliedrige Ringe
II. Viergliedrige Ringe
7. Physikalische Eigenschaften
1. Schmelz- und Siedepunkte
2.Brechungsindex, Dichte und Viskosität
3. Dipolmomente
4. p Ka-Werte
5. Ultraviolettspektren
6. Infrarotspektren
7. Kernmagnetische Resonanzspektren
8. Massenspektren.
ISBN 978-3-642-85879-6
Artikelnummer 9783642858796
Medientyp Buch
Auflage Softcover reprint of the original 1st ed. 1968
Copyrightjahr 2012
Verlag Springer, Berlin
Umfang XII, 184 Seiten
Abbildungen XII, 184 S. 1 Abb.
Sprache Deutsch