Chirurgie der Infektionen

Chirurgie der Infektionen

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Noch immer droht nach aseptischen Eingriffen arbeitet; neue Autoren (BENAD, EISEMAN und in einem nicht kleinen AusmaB die Wundinfek MOORE, ENGELMANN, KALKOWSKI, HEINRICH, tion. Dazu kommt das an U mfang zunehmende SCHMAUSS, SEWCZ, TISCHER) konnten zusatzlich Kontingent kontaminierter und infizierter Un gewonnen werden. Wir beklagen den Tod von fallwunden. Die septische Chirurgie spielt des G. MERREM-Leipzig und W. SINNER-Rostock, halb im Alltagsbetrieb des operativ tatigen ihre Beitrage wurden von W. E. GOLDHAHN Arztes eine nicht zu unterschatzende Rolle; Leipzig bzw. Th. ERDMANN-Rostock iibernom man muB diesen Aufgaben gewachsen sein. men. Herr Oberpharmazierat Dr. sc. med. W. FORTIG-Rostock hat sich auch diesmal der Wer sich eingehender mit Fragen der Infek tionschirurgie beschiiftigen will, findet das ak umfangreichen Aufgabe gewidmet, das Ge tuelle Wissen auf, viele Einzelmitteilungen des samtwerk einer pharmazeutischen Durchsicht in-und auslandischen Schrifttums verstreut. Es zu unterziehen. schien deshalb eine lohnende Aufgabe, das Jedem Hauptkapitel ist ein Literaturverzeichnis gesamte Gebiet geschlossen zur Darstellung zu angefUgt. bring en, was der Mitarbeit vieler Spezialisten Soweit typische Operationsverfahren erwahnt bedurfte. werden, nahmen wir von ihrer bildlichen Dar Da Probleme der Wundbehandlung nur dann stellung Abstand; entsprechende Einzelheiten verstehbar sind, wenn die biologischen Aspekte lassen sich in jeder Operationslehre nachlesen.

Vorwort
Neue Maßeinheiten (SJ-Einheiten)
1. Zur Geschichte der Wundkrankheiten
1.1. Antike
1.2. Mittelalter
1.3. Neuzeit
1.3.1. 17. Jahrhundert
1.3.2. 18. Jahrhundert
1.3.3. 19. Jahrhundert
1.4 Chirurgische Hospitalkrankheiten
1.4.1. Hospitalbrand
1.4.2. Sepsis
1.4.3. Pyämie
1.4.4. Erysipel
1.5. Offene Wundbehandlung
1.6. Vorstellungen über die Ursachen der Infektionskrankheiten und der Wund-eiterung vor R. KOCH
1.7. Chemische oder parasitäre Natur der Wundinfektion?
1.8. SEMMELWEIS erkennt die Bedeutung der Kontaktinfektion in ihrer ganzen Tragweite
1.9. J. LISTER, der Erfinder des antiseptischen Verfahrens
1.10. Chemische und mechanische Wundantiseptik, aseptische Chirurgie
2. Die Wunde und ihre Heilung
2.1. Bindegewebe
2.1.1. Grundsubstanz
2.1.2. Fasern
2.1.3. Bindegewebszellen
2.2. Primär- und Sekundärheilung
2.2.1. Primäre Wundheilung
2.2.2. Sekundäre Wundheilung
2.2.3. Wundheilung unter dem Schorf
2.3. Epithel
2.4. Lokale und allgemeine Einflüsse auf die Wundheilung
2.4.1. Allgemeine Einflüsse auf Wundheilung und Epithelisierung
2.4.2 Lokale Einflüsse auf Wundheilung und Epithelisierung
2.5 Rißfestigkeit der primär geheilten Wunde
2.5.1 Wundruptur (Platzbauch)
2.6 Narbe
2.6.1 Schrumpfungsneigung
2.6.2 Wundkontraktion
2.6.3 Keloid
Die Rolle der Immunantwort bei chirurgischen Infektionen
3.1 Definition und Aufgaben des Immunsystems
3.2 Anatomie der Immunantwort
3.2.1 T-Lymphozyten
3.2.2 B-Lymphozyten
3.2.3 Immunglobuline
3.2.4 Komplement
3.2.5 Unspezifische Aktivatoren von Immunzellen
3.2.6 Phagozyten (monozytär-phagozytäre System, neutrophile Granulozyten)
3.2.7 Das Immunsystem in Aktion
3.3 Bedeutung einer verminderten Immunantwort in der Chirurgie
3.4 Unspezifische Stimulation des Immunsystems
3.5 Klinischer Nachweis der Abwehrschwäche
3.6 Operationen an Kranken mit Abwehrschwäche
4. Die Erreger der Wundinfektionen
4.1 Staphylokokken
4.2 Streptokokken
4.3 Diphtheriebakterien
4.4 Milzbrandbazillen
4.5 Kolibakterien
4.6 Proteusbakterien
4.7 Pseudomonas aeruginosa
4.8 Klebsiellen
4.9 Tuberkulosebakterien
4.10 Anaerobier
4.10.1. Grampositive, sporenbildende Erreger
4.10.2. Gramnegative, nichtsporenbildende Erreger
4.10.3. Anaerobe Kokken
4.10.4. Actinomyces israelii und Nocardia asteroides
4.11. Yersinia enterocolitica
4.12. Yersinia pseudotuberculosis
4.13. Viren
5. Pilz- und Wurmkrankheiten
5.1. Wichtige Infektionen durch Pilze
5.1.1. Kandidiosen
5.1.2. Aspergillosen
5.1.3. Kryptokokkosen
5.1.4. Kokzidioidose
5.1.5. Histoplasmosen
5.1.6. Blastomykosen
5.1.7. Seltene Systemmykosen
5.2. Wichtige Wurmerkrankungen
5.2.1. Echinokokkose
5.2.2. Askaridiasis
5.2.3. Oxyuriasis
5.2.4. Zystizerkose
5.2.5. Trichinose
5.2.6. Sonstige parasitische Würmer
6. Wundinfektion
6.1. Bakterienmenge
6.2. Virulenz
6.3. Inkubationszeit, Zeitfaktor
6.4. Ort der Wunde
6.5. Allgemeine und lokale Abwehrlage des Organismus
6.6. Lokale Beeinträchtigung der Abwehrkraft der Wunde
6.7. Allgemeine Beeinträchtigung der Abwehrkraft des Organismus
6.8. Monoinfektion, Polyinfektion, zusam-mengesetzte Mischinfektion
6.9. Lokale Folgen der Wundinfektion
6.9.1. Pyogene (eitrige oder purulente) Wund-infektion
6.9.2. Putride (jauchige) Wundinfektion
6.9.3. Anaerobe Wundinfektionen
6.9.4. Bakteriell-toxische Wundinfektionen (Tetanus, Wunddiphtherie)
6.9.5. Spezifische Wundinfektion
6.10. Allgemeine Folgen der Wundinfektion
6.10.1. Fieber, Pulsfrequenz, Kreislaufreaktion
6.10.2. Schmerzen, allgemeiner Eindruck
6.11. Bakterielle und toxische Allgemeininfektion
6.11.1. Allgemeine Blutinfektion
6.11.2. Metastasierende Allgemeininfektion
6.12. Typische Sepsisbilder
6.12.1. Grampositive Kokken
6.12.2. Gramnegative Kokken
6.12.3. Gramnegative Bakterien
6.12.4. Pilze
6.13. Septischer Schock
6.13.1. Hyperdyname Frühphase
6.13.2. Hypodyname (Spät-)phase
6.13.3. Therapie
6.14. Granulationsgewebe
6.15. Sepsis bei Neugeborenen und Säuglingen (W. TISCHER)
6.15.1. Abwehrlage bei Neugeborenen und Säuglingen
6.15.2. Häufigkeit
6.15.3. Disposition und Ursachen
6.15.4. Symptome
6.15.5. Erreger
6.15.6. Therapie
6.15.7. Zusätzliche Therapie im septischen Schock
6.16. Chronische Wunde (Geschwür, Ulkus) (W. SCHMITT)
6.17. Postoperative Wundinfektionen bei Säuglingen und Kindern (W. TISCHER)
6.18. Moderne Verfahren zur Diagnostik von Infektionsherden (Computertomographie und Ultraschalldiagnostik (H. G. SEWCZ)
7. Wundbehandlung
7.1. Mechanische Wundantiseptik
7.2. Biologische Wundantiseptik
7.3. Operative Wundbehandlung
7.3.1. Behandlung der infektionsverdächtigen Gelegenheitswunde
7.3.2. Aufgeschobene Primärversorgung von Gelegenheitswunden
7.3.3. Behandlung der eiternden oder jauchenden Wunde
7.3.4. Drainage und Tamponade
7.3.5. Behandlung tiefer Wunden im Stadium der Reinigung
7.3.6. Epitheldeckung großer Granulationsflächen
7.3.7. Chronische Wunden (Narbengeschwüre)
7.3.8. Wunddiphtherie
7.3.9. Wundscharlach
7.3.10. Lokaler Abszeß nach Pockenschutzimpfung
8. Wundinfektion und Chemotherapie
8.1. Wundinfektion und Chemotherapie aus bakteriologischer Sicht (S. ORTEL)
8.1.1. Wirkung von Chemotherapeutika auf die Erreger der Wundinfektion
8.1.1.1. Resistenz
8.1.1.2. Kreuzresistenz
8.1.1.3. Persistenz
8.1.2. Antibiotika
8.1.3. Resistenzbestimmungen
8.1.4. Kombinationstherapie mit Antibiotika
8.1.5. Gebräuchliche Antibiotika (W. FÜRTIG)
8.2. Wundinfektion und Chemotherapie aus chirurgischer Sicht (W. SCHMITT)
8.2.1. Infektionsort und wirksame Antibiotika-konzentration
8.2.2. Allgemeine Antibiotikagaben bei chirurgischen Infektionen
8.2.3. Lokale Antibiotikaanwendung bei primär septischen Operationen und infizierten Wunden
8.2.3.1. Infiltration
8.2.3.2. Regionale Antibiotikaperfusion
8.2.3.3. Instillation in präformierte Hohlräume
8.2.3.4. Antibakterielle Spülungen mit antibioti-kahaltigen Lösungen
8.2.3.5. Intraoperative Wundspülung zwecks Keimverminderung
8.2.3.6. Antibiotikazusatz zu Knochenzement
8.2.3.7. Antibiotika-Spüldrainage nach dem Flut-Ebbe-Prinzip
8.2.3.8. Antibiotische Therapie an der Körperoberfläche
9. "Moderner" Hospitalismus
9.1. Unerwartete Infektion primär aseptischer Operationswunden (W. SCHMITT)
9.1.1. Infektion der aseptischen Operationswunde
9.1.2. Kontaktinfektion
9.1.3. Aerogene Kontamination von Opera-tionswunden (Luftinfektion)
9.1.4. Zeichen der beginnenden Wundinfektion
9.1.5. Der "moderne" Hospitalismus - ein altes Problem mangelnder Krankenhaus- und Operationssaalhygiene
9.1.5.1. Infektionswege
9.1.5.2. Kreuzinfektion, Superinfektion
9.1.5.3. Antihospitalismus-Maßnahmen
9.2. Intensivtherapie-Stationen als Quelle chirurgischer Infektionen (G. BENAD)
9.2.1. Infektionsquellen
9.2.2. Keimausbreitung
9.2.3. Änderungen des Keimspektrums
9.2.4. Maßnahmen zur Verminderung der Infektionsgefährdung
10. Die wichtigsten chirurgischen Infektionen
10.1. Infektionen mit pyogenen Erregern
10.1.1. Pyogene Knocheninfektion (exogene Ostitis - akute hämatogene Osteomyelitis)
10.1.2. Pyogene Gelenkinfektion
10.1.3. Eitrige Schleimbeutelinfektion (Bursitis purulenta)
10.1.4. Panaritium
10.2. Infektionen mit putriden Erregern
10.2.1. Noma (Wangenbrand)
10.2.2. Fortschreitende Hautgangrän
10.3. Infektion mit anaeroben Erregern
10.3.1. Gasödem
10.4. Infektion mit toxischen Erregern
10.4.1. Tetanus
10.4.2. Wunddiphtherie
10.5. Die chirurgisch wichtigsten spezifischen Infektionen
10.5.1. Tuberkulose
10.5.2. Syphilis
10.5.3. Aktinomykose (Strahlenpilzkrankheit)
10.5.4. Tollwut (Lyssa, Rabies)
10.5.5. Milzbrand (Anthrax)
10.5.6. Rotz (Malleus)
11. Chirurgisch-bakterielle Infektionen in den Tropen
11.1. Tuberkulose
11.2. Lepra
11.3. Tropische Ulzera
11.3.1. Phagedänisches Ulcus tropicum
11.3.2. Noma (Cancrum oris)
11.3.3. Buruli-Ulkus
11.3.4. Diphtherisches tropisches Ulkus
11.4. Tropische Pyomyositis
11.5. Typhus abdominalis
11.6. Milzbrand (Anthrax)
11.7. Chirurgische Komplikationen der Amöbiasis
11.7.1. Perakute nekrotisierende Kolitis
11.7.2. Perikolische Abszesse
11.7.3. Amöbom
11.7.4. Amöbenabszeß der Leber
11.8. Chirurgische Komplikationen der Wurminfektionen
11.8.1. Askaridenbefall
11.8.2. Filarienbefall
11.8.3. Schistosomiasis (Bilharziose)
11.8.4. Zestodeninfektionen
11.9. Toxische Infektionen in tropischen und subtropischen Regionen
11.9.1. Schlangenbisse
11.9.2. Bisse von Skorpionen
11.9.3. Bisse von Spinnen
12. Chirurgische Infektionen beim Diabetiker
12.1. Infektionsanfälligkeit
12.2. Postoperative Wundheilungsstörungen
12.3. Stoffwechseleinstellung und-führung
12.4. Chirurgisch wichtige Infektionen beim Diabetiker
12.5. Feuchte Gangrän
13. Eitrige Erkrankungen im Bereich des Zentralnervensystems und seiner Hüllen
13.1. Kopfschwarte
13.2. Schädelknochen
13.3. Hirnhäute
13.3.1. Epidurale Eiterung
13.3.2. Purulente Leptomeningitis
13.3.3. Subduralempyem
13.4. Offene Schädel-Hirn-Verletzungen
13.5. Frontobasale Hirnverletzungen
13.6. Hirnabszesse
13.7. Chirurgie der spinalen Eiterungen
14. Chirurgische Infektionen im Bereich des Auges und der Augenhöhle
14.1. Allgemeiner Überblick
14.2. Lider
14.3. Konjunktivitis und Keratitis
14.4. Sklera
14.5. Traumatisch bedingte Infektionen
14.6. Sepsis
14.7. Augensymptome bei entzündlichen All-gemeinerkrankungen
15. Eitrige Erkrankungen im Bereich des Ohres
15.1. Äußeres Ohr
15.1.1. Entzündliche Hauterkrankungen
15.1.2. Perichondritis
15.1.3. Infiziertes Othämatom
15.2. Äußerer Gehörgang
15.2.1. Gehörgangsfurunkel
15.3. Entzündungen der Mittelohrräume und Komplikationen
15.3.1. Akute eitrige Mittelohrentzündung
15.3.2. Mastoiditis
15.3.3. Durchbruch über dem Planum mastoideum
15.3.4. Durchbruch in den Gehörgang
15.3.5. Durchbruch im Bereich der Jochwurzelzellen
15.3.6. Durchbruch in die Halsweichteile
15.3.7. Therapie der Mastoiditis
15.3.8. Besonderheiten der Mastoiditis beim Kind
15.3.9. Mastoiditische Miterkrankung der pneu-matischen Zellen in der Pyramidenspitze (Petrositis)
15.3.10. Otitis media hinter geschlossenem Trommelfell
15.4. Otitische Komplikationen
15.4.1. Otogene Sinusthrombose
15.4.2. Otogener Epiduralabszeß
15.4.3. Subduralabszeß
15.4.4. Otogene universelle eitrige Meningitis
15.4.5. Otogener Hirnabszeß im Schläfenlappen
15.4.6. Otogener Kleinhirnabszeß
15.4.7. Labyrinthitis
15.4.8. Otitische periphere Fazialislähmung
15.5. Chronische Mittelohreiterungen - Cholesteatomeiterungen
16. Eitrige Erkrankungen an Nase, Neben-höhlen, Rachen, Kehlkopf und Speichel-drüsen
16.1. Nase und Nebenhöhlen
16.1.1 Eitrige Erkrankungen an der äußeren Nase
16.1.2 Intranasale Eiterprozesse
16.1.3 Eiterungen an den Nebenhöhlen
16.1.4 Orbitale Komplikationen bei Neben-höhleneiterungen
16.1.5 Endokranielle Komplikationen bei Nebenhöhleneiterungen (ohne posttrauma-tische Infekte)
16.2. Septische Erkrankungen des Rachens und des Kehlkopfes
16.2.1 Entzündliche Erkrankungen am lymphatischen Rachenring
16.2.2 Entzündlich-eitrige Erkrankungen der Gaumenmandeln ("Akute Tonsillitis" - "Fieberhafte Angina")
16.2.3 Intrapharyngeale Komplikationen
16.3. Bakteriell-eitrige Entzündungen der Speicheldrüsen
16.3.1 Eitrige Entzündung der Glandula sub- mandibularis
16.3.2 Akute eitrige Entzündung der Ohrspeicheldrüse (Parotitis)
16.3.3 Postoperative Parotitis
16.3.4 Chronisch rezidivierende Parotitis
16.3.5 Speicheldrüsenentzündungen bei Virus-erkrankungen
16.3.6 Komplikationen
17. Chirurgische Infektionen im Zahn-,Mund- und Kieferbereich
17.1. Unspezifische Infektionen
17.1.1. Ätiologie
17.1.2. Akute odontogene pyogene Infektion
17.1.2.1. Entzündungen im marginalen Periodontium
17.1.2.2. Entzündungen im apikalen Periodontium
17.1.3. Ausbreitungswege der odontogenen pyogenen Infektion
17.1.3.1. Entzündungen im Bereich der Fossae temporalis, infratemporalis und pterygopalatina
17.1.3.2. Entzündungen im Bereich der Orbita
17.1.3.3. Thrombophlebitis im Kiefer- und Gesichtsbereich
17.1.4. Chronische odontogene pyogene Infektion
17.1.5. Entzündungen der Mundschleimhaut
17.1.5.1. Gingivitis, Stomatitis
17.1.5.2. Noma
17.1.6. Osteomyelitis der Kieferknochen
17.1.6.1. Akute Osteomyelitis
17.1.6.2. Chronische Osteomyelitis
17.1.6.3. Osteomyelitis der Kieferknochen beim Säugling und Kleinkind
17.2. Spezifische Infektionen
17.2.1. Zervikofaziale Aktinomykose
17.2.2. Syphilis
17.2.3. Tuberkulose
18. Chirurgische Infektionen im Bereich der Brustwand und Brusthöhle
18.1. Brustwand
18.1.1. Unspezifische Infektionen
18.1.1.1. Weichteile
18.1.1.2. Skelett
18.1.2. Spezifische Infektionen
18.1.2.1. Thorakale Aktinomykose
18.1.2.2. Tuberkulose
18.1.2.3. Syphilis
18.1.2.4. Parasiten
18.2. Brusthöhle
18.2.1. Infektion des Brustfells
18.2.1.1. Allgemeines
18.2.1.2. Unspezifische eitrige Infektionen der Pleura
18.2.1.3. Spezifische Infektionen der Pleura
18.2.2. Bronchopulmonale Infektionen
18.2.2.1. Nichttuberkulöse Pneumonien
18.2.2.2. Bronchiektasie
18.2.2.3. Lungentuberkulose
18.2.2.4. Infektionen durch Fremdkörper in den Bronchien und im Lungenparenchym
19. Chirurgische Infektionen im Bereich des Mittelfeüs
19.1 Diagnostische Maßnahmen im Mittelfellraum
19.1.1. Pneumomediastinum
19.1.2. Mediastinoskopie
19.2 Operativer Zugang zum Mittelfellraum
19.2.1. Kollare Mediastinotomie
19.2.2. Mediastinotomia longitudinalis
19.2.3. Pericardiotomia inferior (nach SAUER- BRUCH)
19.2.4. Sternotomia transversalis
19.2.5. Mediastinotomia anterior parasternalis
19.2.6. Mediastinotomia posterior vertebralis
19.3 Mediastinitis
19.3.1. Anatomisch-physiologische Vorbemerkungen
19.3.2. Mediastinitis acuta
19.3.3. Mediastinitis chronica
19.3.4. Mediastinitis als Folge von Verletzungen
19.4 Infektionen des Perikards
19.4.1. Anatomische Vorbemerkungen
19.4.2. Perikarditis
19.4.3. Bakterielle Perikarditis
19.4.4. Tuberkulöse Perikarditis
19.4.5. Virusperikarditis
19.4.6. Perikarditis bei Aktinomykose, Histoplasmose, Toxoplasmose und Echino-kokkose
19.4.7. Syphilitische Perikarditis
19.4.8. Pericarditis constrictiva chronica (Panzerherz)
19.4.9. Perikarditis im Kindesalter
19.5 Endokarditis nach Eingriffen am Herzen
19.6 Sternumentzündungen
19.7 Infektion im Bereich implantierter Herz-schrittmacher
19.7.1. Implantationstechnik
19.7.2. Komplikationen
19.7.3. Therapie
20. Septische Komplikationen nach gefäß-chirurgischen Eingriffen
20.1. Komplikationen und Gefahren des Vena-subclavia-Katheters
20.1.1. Punktionsfehler
20.1.2. Embolische Komplikationen
20.1.3. Primäre und sekundäre Infektionen
21. Chirurgische Infektionen der Bauch wand
21.1. Postoperative Bauchwandruptur (Platzbauch)
21.1.1. Entstehungsursache
21.2.1. Akute Bauchwandentzündungen
21.2.1.1. Erysipel
21.2.1.1. Wanderysipel
21.2.1.2. Akute dermale Gangrän
21.2.1.3. Postoperative Wundeiterung
21.2.1.4. Nekrotisierende Fasziitis
21.2.1.5. Abszedierte putride Bauchwandinfektion
21.2.1.6. Klostridieninfektion der Bauchwand (Klostridienmyositis - Gasbrand und Klostridienzellulitis)
21.2.2. Chronische Bauchwandentzündungen
21.2.2.1. Fadenfisteln
21.2.2.2. Fisteln aus dem Inneren der Bauchhöhle
21.2.2.3. Nabeleiterungen (nässender Nabel)
22. Retroperitoneum (Retroperitonitis)
22.1. Anatomische Vorbemerkungen
22.2. Ursachen der Retroperitonitis
22.3. Klinik der Retroperitonitis
22.4. Spezielle Formen der Retroperitonitis
22.4.1. Paranephritische Abszesse
22.4.2. Perinephritische Abszesse
22.4.3. Retroperitoneale, nicht tuberkulöse Abszesse der Fossa iliaca
22.4.4. Pelvirektale Abszesse
22.4.5. Subperitoneale Abszesse
22.4.6. Retrofasziale Abszesse
22.4.7. Diffuse Retroperitonealphlegmone
22.4.8. Retroperitoneale Fibrosen
23. Peritonitis
23.1. Pathophysiologic
23.2. Ätiologie
23.3. Primäre Peritonitis
23.4. Sekundäre Peritonitis
23.4.1. Eitrige Peritonitis
23.4.2. Chemische Peritonitis
23.4.3. Postoperative Peritonitis
23.5. Diagnose
23.5.1. Inspektion
23.5.2. Schmerzanalyse
23.5.3. Laboratoriumsdiagnostik
23.6. Therapie
23.6.1. Präoperative Maßnahmen
23.6.2. Indikation zur frühzeitigen operativen Therapie einer Peritonitis
23.6.3. Indikation zur frühen postoperativen Relaparotomie
23.6.4. Kontraindikation zur Laparotomie bei Peritonitis
23.6.5. Operative Peritonitistherapie
23.7. Postoperative Betreuung
23.8. Komplikationen der Peritonitis
23.8.1. Frühe Komplikationen
23.9. Spätkomplikationen der Peritonitis
23.9.1. Postoperativ persistierende Peritonitis
23.9.2. Sepsis
23.9.3. Ileus
23.9.4. Intraperitoneale Abszesse
24. Chirurgische Infektionen im Bereich von Magen und Duodenum, Dünndarm, Leber, Pankreas und Milz
24.1. Magen und Duodenum
24.1.1 Magenwandphlegmone (Gastritis phleg-monosa)
24.1.2 Magen-Duodenum-Perforation
24.1.3 Perforation des postoperativen Ulcus pepticum jejuni
24.1.4 Perforation des Magenkarzinoms
24.2. Dünndarm
24.2.1 Jejunitis und Jejunalphlegmone, Darmbrand
24.2.2 Ulcus simplex des Dünndarms
24.2.3 Thyphus
24.2.4 Divertikulitis
24.2.5Enteritis regionalis (CROHNsche Krankheit - Ileitis terminalis)
24.3. Leber
24.3.1. Leberabszeß
24.4. Gallenwege und Pankreas
24.4.1 Akute Cholezystitis
24.4.2 Chronische Cholezystitis
24.4.3 Cholangitis
24.4.4 Choledochitis
24.4.5 Gallenblasenempyem - Pericholezystitis
24.4.6 Perforation der Gallenblase und -gänge
24.4.7 Perforationslose Gallenperitonitis
24.4.8 Gallenfisteln
24.4.9 Pankreasabszeß, -zysteninfektion
24.5. Milz
24.5.1 Abszeß
24.5.2 Tuberkulose
25. Appendizitiskomplikationen
25.1. Appendizitisperforation
25.1.1. Morbidität und Letalität
25.1.2. Postoperative Komplikationen
25.2. Unerwartetes perityphilitisches Infiltrat
26. Colitis ulcerosa
26.1. Pathologische Anatomie
26.1.1. Schleimhaut
26.1.2. Kolonwand
26.1.3. Histologie
26.1.4. Heilungsprozesse
26.1.5. Anatomische Ausdehnung der Colitis ulcerosa
26.2. Klinisches Bild
26.2.1. Symptomatologie
26.2.2. Untersuchungsbefunde
26.2.3. Verschiedene Typen der Colitis ulcerosa
26.2.4. Prognose
26.2.5. Weiterer Krankheitsverlauf und Lang-zeitprognose
26.2.6. Einfluß der Schwangerschaft auf die Colitis ulcerosa
26.3. Lokale Komplikationen
26.3.1. Akute Kolitiskomplikationen
26.3.2. Allmählich entstehende lokale Komplikationen
26.4. Therapie
26.4.1. Medikamentöse Therapie
26.4.2. Operative Therapie
26.5. Indikationen zur Operation
26.5.1. Hauptindikation zur elektiven Proktoko¬lektomie
27. Morbus CROHN
27.1. Pathologisch- anatomische Erscheinungs-formen
27.2. Klinische Verlaufsformen
27.2.1. Akute Erkrankungsphase
27.2.2. Chronisch unkompliziertes Stadium
27.2.3. Chronisch kompliziertes Stadium
27.3. Diagnostik
27.3.1. Rektale Untersuchung
27.3.2. Röntgenkontrasteinlauf
27.3.3. Bariumkontrastmahlzeit
27.4. Therapie
27.4.1. Medikamentöse Therapie
27.4.2. Chirurgische Therapie
27.5. Besondere Probleme in der Chirurgie des Morbus CROHN
27.6. Rezidive
28. Dickdarmdivertikelkrankheit
28.1. Komplikationen
28.1.1. Perforationen
28.1.2. Akute Divertikulitisattacke
28.1.3. Fistelbildung
28.1.4. Ileus
28.1.5. Blutung
28.1.6. Präkanzerose
28.2. Symptomatik
28.2.1. Untersuchungsbefunde
28.3. Therapie der akuten Divertikulitis
28.4. Divertikelkrankheit am Zökum und rechten Kolon
29. Chirurgische Infektionen an Anus, Rektum und perianaler Region
29.1. Allgemeines
29.1.1. Wundheilung in der Analregion
29.1.2. Lagerung zu kleinen proktochirurgischen Eingriffen
29.1.3. Schmerzausschaltung zu kleinen prokto- chirurgischen Eingriffen
29.1.4. Nachbehandlung nach kleinen prokto- chirurgischen Eingriffen
29.2. Kryptitis, Anitis
29.3. Analfissur
29.4. Periproktitische Abszesse und Fisteln
29.4.1. Abszesse
29.4.2. Analfisteln
29.5. Pilonidalsinus
29.6. Hämorrhoiden
29.6.1. Verödungstherapie
29.6.2. Dreistreifenmethoden
29.6.3. Vorgehen bei Inkarzeration und akuter Thrombose der Hämorrhoiden
29.6.4. Perianales Hämatom oder perianale Spontanthrombose
29.6.5. Abtragung perianaler Hautfalten
29.7. Strahlen-Proktosigmoiditis
30. Septische Erkrankungen in Gynäkologie und Geburtshilfe
30.1. BARTHOLIN-Abszeß
30.2. Pyometra
30.3. Akute Aszension
30.4. Salpingitis - Pyosalpinx
30.5. Ovarialabszeß - Pyovar
30.6. Abszedierende Myometritis
30.7. Pelveoperitonitis - Peritonitis
30.8. DOUGLAS-Abszeß
30.9. Parametritis - Beckenbindegewebsent- zündung
30.10. Genitaltuberkulose
30.11. Infizierte Hämatozele
30.12. Sepsis puerperalis
30.13. Septische Thrombophlebitis der tiefen Beckenvenen
30.14. Fieberhafte Fehlgeburt
30.15. Septischer Schock in der Geburtshilfe und Gynäkologie
30.16. Seifenabort
30.17. Antibiotikaprophylaxe in Gynäkologie und Geburtshilfe
31. Chirurgische Infektionen im Bereich des Urogenitaltraktes
31.1. Unspezifische Infektionen des Urogeni-taltraktes
31.1.1. Infektionen der Nieren und der Nierenhüllen
31.1.1.1. Eitrige Pyelonephritis
31.1.1.2. Infizierte Harnstauungsniere
31.1.1.3. Pyonephrose
31.1.1.4. Paranephritischer Abszeß
31.1.1.5. Retroperitoneale phlegmonöse Entzündungen
31.1.1.6. Ureterstumpfempyem
31.1.1.7. Komplikationen bei der Operation infizierter Nieren
31.1.2. Harnblase und ihre Nachbarorgane
31.1.3. Prostata
31.1.4. Samenblasen
31.1.5. Damm
31.1.6. Penis
31.1.7. Hoden
31.2. Spezifische Infektionen des Urogenitaltraktes
31.2.1. Urogenitaltuberkulose
32. Chirurgische Infektionen im Bereich von Wirbelsäule, Becken, Schultergürtel und Gliedmaßen
32.1. Wirbelsäule
32.1.1. Osteomyelitis der Wirbelsäule
32.1.2. Nichttuberkulöse Spondylitiden
32.2. Beckenbereich
32.2.1. Druckgeschwüre im Beckenbereich
32.2.2. Osteomyelitis der Beckenknochen
32.3. Schultergürtel
32.3.1. Osteomyelitis des Schlüsselbeines
32.3.2. Osteomyelitis des Schulterblattes
32.4. Gliedmaßen
32.4.1. Haut und Schleimbeutel
32.4.1.1. Ulcus cruris
32.4.1.2. Eitrige Entzündung der Schleimbeutel
32.4.2. Handbereich
32.4.2.1. Pyogene Infektionen der Hand
32.4.2.2. Nichtpyogene Infektionen der Hand
32.4.3. Fußbereich
32.4.3.1. Eingewachsener Großzehennagel
32.4.3.2. Nekrotische und ulzeröse Veränderun-gen bei arteriellen Durchblutungsstörun-gen
32.4.4. Knochen
32.4.4.1. Hämatogene Osteomyelitis
32.4.4.2. Traumatische offene Fraktur und exogene Osteitis
32.4.4.3. Schußfraktur und Schußosteitis
32.4.4.4. Bohrdrahtinfektion
32.4.5. Infektionen der Gelenke
32.4.5.1. Pyogene Gelenkentzündung
32.4.5.2. Gonorrhoische Gelenkentzündung
32.4.5.3. Typhöse Gelenkentzündung
32.4.5.4. Offene Gelenkverletzung
32.4.5.5. Schußverletzungen der Gelenke
33. Die wichtigsten chirurgischen Infektio¬nen der Körperoberfläche
33.1. Follikulitis, Furunkel, Karbunkel
33.1.1. Follikulitis
33.1.2. Furunkel
33.1.3. Karbunkel
33.1.4. Therapie der Furunkel und Karbunkel
33.2. Schweißdrüseninfiltrate und-abszesse
33.3. Erysipel
33.4. Rotlauf
33.5. Lymphangitis, Lymphadenitis
33.5.1. Akute Lymphgefäßentzündung (Lymphangitis acuta)
33.5.2. Akute Lymphknotenentzündung (Lymphadenitis acuta)
33.6. Infektion von Verbrennungswunden
33.6.1. Infektionsmodus
33.6.2. Begünstigende Faktoren
33.6.3. Infektionserreger
33.6.4. Infektionen als Todesursache nach Ver-brennungen
33.6.5. Infektionsprophylaxe
33.6.6. Immuntherapie
33.6.7. Lokalbehandlung der Verbrennungswunde
33.6.8. Hautersatzstoffe
33.6.9. Vorbehandlung infizierter Granulationen auf die autogene Hauttransplantation
33.6.10. Traditionelle Lokalbehandlung oberflächlicher Teilschichtverbrennungen der Haut
33.7. Empfehlungen für die Therapie thermischer Schädigungen
33.7.1. Verhalten am Unfallort
33.7.2. Klinische Allgemeinbehandlung des Verbrennungsgeschädigten innerhalb der ersten 48 Stunden nach dem Unfall (1. Phase)
33.7.3. Klinische Allgemeinbehandlung des Verbrennungsgeschädigten in der 2. Phase nach dem Unfall (3. bis 21. Tag)
33.7.4. Lokaltherapie der Verbrennungswunden bei Beginn der klinischen Behandlung
33.7.5. Weiterbehandlung der Verbrennungs-wunden 3. Grades bis zum Heilungsab-schluß durch völlige Epithelisierung
34. Chirurgische Infektionen im Säuglings- und Kindesalter
34.1. Infiziertes Kephalhämatom (Cephal- haematoma subperiostale)
34.2. Kopfschwartenphlegmone
34.3. Oberkieferosteomyelitis (sequestrierende Zahnkeimentzündung)
34.4. Lymphadenitis colli
34.5. Mediale Halsfisteln und -zysten
34.6. Laterale Halsfisteln und -zysten
34.7. Pyopneumothorax und Empyemrest- höhle
34.8. Säuglingsosteomyelitis.
ISBN 978-3-642-81611-6
Artikelnummer 9783642816116
Medientyp Buch
Auflage 2. Aufl.
Copyrightjahr 2012
Verlag Springer, Berlin
Umfang 648 Seiten
Abbildungen 648 S. 659 Abb., 290 Abb. in Farbe.
Sprache Deutsch