Controlling-Aspekte bei der Gestaltung langfristiger Arbeitszeitkonten.

Controlling-Aspekte bei der Gestaltung langfristiger Arbeitszeitkonten.

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Andrea Moser untersucht in der vorliegenden Publikation die Bandbreite möglicher Controlling-Aspekte, welche sich bei langfristigen Arbeitszeitkonten ergeben. Neben der Analyse der Abbildungsmethodik von Arbeitszeitkonten liegt ein Schwerpunkt in der Untersuchung einer zielentsprechenden Steuerung von Mitarbeitern mit Arbeitszeitkonten. Ausgehend von der Kennzeichnung der Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Beziehung als Principal-Agent-Verhältnis, werden Lösungsansätze zur Herstellung eines Interessenausgleichs in Form einer Ergebnisbeteiligung des Arbeitnehmers (etwa mit einem betriebs- und situationsspezifisch auszugestaltenden anreizkompatiblen Entlohnungsfaktor) sowie Ansätze zur Verminderung einer bestehenden Informationsasymmetrie (z. B. durch Schwellenwerte in Form von Zeitstunden, ggf. ergänzt um Ampelkonten) erarbeitet.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Analyse der Abbildung mehrperiodiger Arbeitszeitkonten im externen Rechnungswesen nach den Vorschriften des HGB (einschließlich den Änderungen durch das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz), nach deutschem Steuerrecht sowie nach IFRS. Hier erläutert die Autorin anhand zahlreicher Beispiele die bei langfristigen Arbeitszeitkonten zum Ansatz kommende Rückstellung und deren Bewertung.

1;Geleitwort;62;Vorwort;83;Inhaltsverzeichnis;104;Abbildungsverzeichnis;175;Symbolverzeichnis;206;A. Arbeitszeitflexibilisierung mit Arbeitszeitkonten als Wettbewerbsfaktor?;227;B. Arbeitszeitmodelle als Instrument zur Flexibilisierung der Arbeitszeit;247.1;I. Kennzeichnung flexibler Arbeitszeitmodelle;247.1.1;1. Einordnung flexibler Arbeitszeitmodelle in die betriebliche Arbeitsgestaltung;247.1.1.1;a) Ansatzpunkte der Arbeitsgestaltung;247.1.1.2;b) Formen der Personal- bzw. Arbeitsflexibilität;277.1.1.3;c) Genaueres zur Arbeitszeit als Ansatzpunkt der Arbeitsgestaltung;287.1.2;2. Präzisierung der Ziele von Arbeitszeitmodellen aus Sicht der einzelnen Interessengruppen;337.2;II. Ausprägungen flexibler Arbeitszeitmodelle;367.2.1;1. Systematisierungsmöglichkeiten von Arbeitszeitmodellen;367.2.2;2. Charakterisierung verbreiteter Formen flexibler Arbeitszeitmodelle;387.3;III. Abbildung von Arbeitszeitmodellen mit Arbeitszeitkonten;417.3.1;1. Genaueres zu den Funktionen von Arbeitszeitkonten;417.3.1.1;a) Kennzeichnung der Dokumentationsfunktion;417.3.1.2;b) Kennzeichnung der Steuerungsfunktion;437.3.2;2. Systematisierungsmöglichkeiten von Arbeitszeitkonten;447.3.2.1;a) Charakterisierung verbreiteter Formen von Arbeitszeitkonten;447.3.2.2;b) Abgrenzung von Kurzzeit- und Langzeitkonten;467.3.3;3. Sonderaspekte bei Langzeitkonten;487.3.3.1;a) Grundidee und zunehmende Bedeutung von Langzeitkonten;487.3.3.2;b) Entstehung und Verwendung von Guthaben auf Langzeitkonten;497.4;IV. Rechtliche Rahmenbedingungen für die Ausgestaltung von Arbeitszeitmodellen;527.4.1;1. Überblick über die gesetzlichen Regelungen;527.4.2;2. Bestimmungen zu Arbeitszeitkonten nach dem Flexi-Gesetz II;547.4.3;3. Die Altersteilzeit als besondere Ausprägungsform eines betrieblichen Arbeitszeitmodells;557.4.4;4. Insolvenzschutz von Arbeitszeitkonten;577.4.4.1;a) Bisherige rechtliche Regelungen zum Insolvenzschutz;577.4.4.2;b) Insolvenzschutz von nicht durch das Sozialgesetzbuch geschützten Wertguthaben;597.4.4.3;c) Neuregelung zum Insolvenzschutz von Arbeitszeitkonten durch das Flexi-Gesetz II;607.4.5;5. Tarifliche Regelungen und Betriebsvereinbarungen;617.5;V. Verbreitung einzelner Formen flexibler Arbeitszeitmodelle in der Praxis;687.5.1;1. Überblick über die Verbreitung von Arbeitszeitmodellen in Deutschland;687.5.2;2. Verbreitung von Arbeitszeitmodellen im internationalen Vergleich;707.5.3;3. Genaueres zur Verbreitung von Arbeitszeitkonten;717.6;VI. Grundlegende Kennzeichnung von Controlling-Aufgaben im Zusammenhang mit Arbeitszeitkonten;757.6.1;1. Generelle Aufgaben eines koordinationsorientierten Controlling;757.6.1.1;a) Einordnung der koordinationsorientierten Sichtweise des Controlling;757.6.1.2;b) Genaueres zur koordinationsorientierten Controlling-Konzeption;767.6.2;2. Übertragung der generellen Controlling-Aufgaben der koordinationsorientierten Controlling-Konzeption auf Arbeitszeitkonten;777.6.2.1;a) Einordnung von Arbeitszeitkontenmodellen in das betriebliche Führungssystem;777.6.2.2;b) Spezielle Koordinationsaufgaben des Controlling im Zusammenhang mit Arbeitszeitkonten;798;C. Methodische Ansatzpunkte zur Abbildung mehrperiodiger Arbeitszeitkonten;838.1;I. Generelle Vorgehensweise bei der Abbildung von Arbeitszeitguthaben mit Konten;838.2;II. Abbildung des Guthabenstandes auf einem Arbeitszeitkonto zur Erfüllung der Dokumentationsfunktion;868.2.1;1. Wert- oder Mengengrößen als Ausgangspunkt zur Bestimmung des Guthabenstandes;868.2.2;2. Genaueres zur Bestimmung des Guthabenstandes im Mehrperiodenfall;888.2.2.1;a) Generelle Vorbemerkungen;888.2.2.2;b) Vorgehensweise im Grundmodell auf Basis von Wertgrößen;888.2.2.3;c) Berücksichtigung einer Verzinsung im Grundmodell auf Basis von Wertgrößen;908.2.2.4;d) Berücksichtigung einer periodenspezifischen Verzinsung im Grundmodell auf Basis von Wertgrößen;928.2.2.5;e) Vorgehensweise im Grundmodell auf Basis von Mengengrößen;928.3;III. Bestimmung der zur Entnahme
ISBN 9783428533183
Artikelnummer 9783428533183
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2010
Verlag Duncker & Humblot GmbH
Umfang 283 Seiten
Abbildungen Tab., Abb.
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen