Darwins Gesetz in der Automobilindustrie
Warum deutsche Hersteller zu den Gewinnern zählen
Darwins Gesetz in der Automobilindustrie
Warum deutsche Hersteller zu den Gewinnern zählen
Darwins Evolutionstheorie "lebt", sie kann auch auf die Automobilindustrie angewandt werden. Was Darwin für die Natur beschrieben hat, kann aktuell in der Automobilindustrie 1:1 nachvollzogen werden. Die Branche befindet sich weltweit im Endstadium eines Ausleseprozesses, den nur die Besten und Anpassungsfähigsten überleben werden. Diese Parallelität zwischen Natur und einer Schöpfung der Industriegesellschaft aufzuzeigen ist Anliegen dieses Buches, das dafür empirische Belege liefert. Der Autor erstellt ein Ranking der wichtigsten Automobilhersteller nach dem Kriterium, welcher die besten und welcher die schlechtesten Überlebenschancen hat, und zeigt, wo deren Stärken und Schwächen liegen. Danach werden konkrete Maßnahmen erarbeitet, durch deren Anwendung/Umsetzung die Marktteilnehmer ihre Überlebenschancen deutlich verbessern können. Alle an der Automobilindustrie Interessierten gewinnen so einen Leitfaden, wie man sich den Gesetzen der Darwinschen Evolutionstheorie entziehen kann.
1;Prolog;6 2;Inhaltsverzeichnis;15 3;1 Darwin fährt Auto - Lehren aus der Natur!;18 4;2 Wie der Auslesewettbewerb funktioniert;26 4.1;2.1 Der Konzentrationsprozess in der Vergangenheit;32 4.2;2.2 In Zeiten der Marktsättigung;37 4.3;2.3 Neue Rahmenbedingungen des Auslesewettbewerbs ;40 4.3.1;2.3.1 Verlagerung der Nachfrage und Produktion;40 4.3.2;2.3.2 Entwicklung der Rohstoffund Energiepreise;52 4.3.3;2.3.3 Neue Anforderungen zur Umweltverträglichkeit - Aktuelle und künftige gesetzliche Auflagen;58 4.3.4;2.3.4 Veränderungen in den gesellschaftlichen Mobilitätsansprüchen;63 5;3 Welcher Automobilhersteller hat die besten Überlebenschancen;69 5.1;3.1 Der IWK-Survival-Index;69 5.2;3.2 Die Ergebnisse des IWK-Survival-Index;72 5.3;3.3 Stärken und Schwächen der 12 wichtigsten Automobilhersteller;76 6;4 Die Karten werden neu gemischt: Vom Aufstieg und Fall wesentlicher Marktspieler;91 6.1;4.1 Nichts ist unmöglich: Ein Weltmarktführer demontiert sich selbst!;91 6.2;4.2 Das Wunder von Wolfsburg: Ein Konzern auf dem Weg an die Spitze;96 6.3;4.3 Aufholjagd: Die jungen Wilden aus Ingoldstadt;102 6.4;4.4 Weiß-blaue Ernüchterung: Fast aus der Kurve gespart!;106 6.5;4.5 Ausgepowert: Ein Stern verblasst;109 6.6;4.6 Gediegene Unauffälligkeit: Eine Pflaume hält Kurs;114 6.7;4.7 Ausgebeutet und verschachert: Die Rüsselsheimer Tragödie;117 6.8;4.8 Übermut tut selten gut: Ein Sportwagenbauer fliegt aus der Bahn!;123 7;5 Zehn Gründe, warum die deutsche Automobilindustrie überleben kann;127 7.1;5.1 Vor dem Boom: Absehbare Auflösung des Krisenstaus;127 7.2;5.2 Die Zukunft fährt weiter Auto: Ungebrochenes Wachstum der Weltnachfrage nach Mobilität;136 7.2.1;5.2.1 Einkommens- und Kaufkraftentwicklung;136 7.2.2;5.2.2 Langfristige demographische Entwicklung;140 7.2.3;5.2.3 Analyse und Prognose der weltweiten Automobilmärkte;143 7.2.3.1;5.2.3.1 Triade bis 2015;145 7.2.3.2;5.2.3.2 Wachstumsmärkte (BRIC-Staaten) bis 2015;147 7.3;5.3 Neue Autos braucht die Welt: Die segensreichen Folgen der Energieverteuerung ;153 7.3.1;5.3.1 Absehbare Entwicklungen in der Motoren- /Antriebstechnologien;153 7.3.2;5.3.2 Strukturveränderung durch Elektromobilität;158 7.3.3;5.3.3 Einsatz neuer Materialien / Werkstoffe im Fahrzeug;164 7.4;5.4 Grüne Automobiltechnologie made in Germany auf dem Vormarsch;166 7.5;5.5 Deutschland einig Cluster-Land: Automobile Know-how Hochburg zwischen Saar und Oder, Aller und Inn;174 7.6;5.6 Die "stillen Weltmeister": Der deutsche Mittelstand als Standortfaktor;179 7.7;5.7 Im Land der Tüftler und Denker: Zulieferer als Innovationsund Kreativitäts-Weltmeister;188 7.7.1;5.7.1 Genügsamkeit und Fleiß und Ethik: Die Benchmark Bosch;194 7.7.2;5.7.2 Auferstanden als Ruine: Die Großmannsucht von Branchenleitbildern - Conti und Schaeffler als Negativbeispiel;199 7.7.3;5.7.3 Geldgier als Geschäftszweck: Die Opfer der Heuschrecken;203 7.7.4;5.7.4 Viva la Familia!;206 7.8;5.8 Die Eroberung des Weltmarktes: Der Konzernbaumeister vom Wörthersee;210 7.9;5.9 Frisches Denken in neuen Köpfen: Der Einzug von LeanThinking in den Führungsetagen;225 7.9.1;5.9.1 Der Kern von Lean Thinking;226 7.9.2;5.9.2 Wie erfolgt die Implementierung von;231 7.9.3;5.9.3 Die Rückbesinnung der Chefetagen in Deutschland auf die ethischen Grundwerte;234 7.10;5.10 Gefahr erkannt, Gefahr gebannt: Lektion gelernt!;241 7.10.1;5.10.1 Zurück auf die Überholspur;241 7.10.2;5.10.2 Zurück zu alten Tugenden;246 7.10.3;5.10.3 Lektion gelernt: Erneuerung an Haupt und Gliedern;251 7.10.4;5.10.4 Die Deutsche Automobil Union?;256 8;6 Epilog - oder: Die deutsche Automobilindustrie hat Chancen!;266 9;Anhang;299 9.1;Anhang 1: Die wichtigsten Newcomer aus den BRIC-Staaten;299 9.2;Anhang 2: Vorsitzende / Geschäftsführer der Adam Opel AG / GmbH seit 1948;301 9.3;Anhang 3: Automobil-Cluster in Deutschland;302 10;Abbildungsverzeichnis;305 11;Tabellenverzeichnis;307 12;Abkürzungsverzeichnis;308 13;Literaturverzeichnis;310 14;Autor;314
Becker, Helmut
ISBN | 9783642120855 |
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Artikelnummer | 9783642120855 |
Medientyp | E-Book - PDF |
Auflage | 2. Aufl. |
Copyrightjahr | 2010 |
Verlag | Springer-Verlag |
Umfang | 302 Seiten |
Sprache | Deutsch |
Kopierschutz | Adobe DRM |