Das CC©-Konzept

Integratives Therapiekonzept für Menschen mit Gedächtnisverlust und neurokognitiven Störungen

Das CC©-Konzept

Integratives Therapiekonzept für Menschen mit Gedächtnisverlust und neurokognitiven Störungen

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Wie kann man Menschen mit neurokognitiven Störungen, die infolge eines Unfalls oder neurodegenerativer Prozesse an schweren Gedächtnisverlusten leiden in geschlossenen Settings bei der Genesung unterstützen? Antworten gibt das Praxishandbuch der erfahrenen Therapeuten Scholz und Niepel, die nach 25-jähriger Entwicklungs- und Zusammenarbeit mit Menschen mit Gedächtnisverlusten ein integratives und modulares Therapiekonzept vorstellen. Das CC-Konzept beschreibt die neuropsychologischen Grundlagen, Epidemiologie, Pathophysiologie und Folgen akuter neurokognitiver Störungen, die mit retrograden Amnesien sowie schweren Gedächtnisverlusten und Lernstörungen einhergehen bietet eine positive Basistherapie, die Gesundheit fördert, positive Emotionen und Wohlbefinden bereitet, Natur erleben lässt, Beziehungen, Bindungen und soziale Integration unterstützt, Identität, Selbst- und Sinnerleben ermöglicht, Bewegungslernen übt, Kontrolle und Orientierung erleichtert und Krisen bewältigen hilft ermöglicht im Rahmen einer Aufbautherapie alltagspraktische, kognitive, kreative, motorische, und sprachliche Fähigkeiten wieder zu erlernen, zu stabilisieren und fokussiert weiter zu entwickeln zeigt pflegerische Möglichkeiten, um die Autonomie, Alltags- und Bewältigungsfähigkeiten von Menschen mit Gedächtnisverlusten zu fördern erklärt, wie die Umgebung gestaltet werden kann, um Sicherheit zu vermitteln, Wahrnehmung zu erleichtern, Barrieren zu verringern und Menschen durch Naturerleben aufblühen zu lassen.

1;Das CC©-Konzept;11.1;Inhaltsverzeichnis;91.2;In den Schuhen anderer stehen;151.3;Teil I: Das CC©-Konzept - Einfu?hrung und Überblick;171.3.1;1 Inhalt und Struktur des CC©-Konzeptes;191.3.1.1;1.1 Was braucht der Mensch?;191.3.1.2;1.2 Aufbau des Buches;201.3.1.3;1.3 Organisatorisches: das CC©-Konzept im Überblick;221.3.1.4;1.4 Wegbegleiter und Wegweiser;241.4;Teil II: Cognitive Disorder & Confusion - besondere Menschen in einer besonderen Situation;271.4.1;2 Eine besondere Situation - der Behandlungskontext;291.4.1.1;2.1 Wertschätzende Betrachtung;321.4.1.2;2.2 Reale Teilmengen finden und nutzen;321.4.1.3;2.3 Bedeutung der Sprache;341.4.2;3 Die besonderen Menschen - Patienten mit erworbenen Hirnschäden;371.4.2.1;3.1 Ursachen;371.4.2.2;3.2 Auswirkungen;381.4.2.3;3.3 Exkurs: die Frage nach der Demenz;391.4.2.4;3.4 Gesetzliche Grundlagen der Behandlung;421.4.3;4 Neuropsychiatrische Störungen;431.4.3.1;4.1 Wirklich Hirnorganisch?;431.4.3.2;4.2 Hemmend und Enthemmend;441.4.3.3;4.3 Unsichtbare Störungen;451.4.4;5 Krankheitseinsicht oder Störungsbewusstsein;491.4.4.1;5.1 Die Erkenntnis von Krankheit und das Wahrnehmen einer Störung;491.4.4.2;5.2 Der Einfluss auf die Therapie;521.4.5;6 Das amnestische Syndrom;571.4.5.1;6.1 Die Vielfalt des Gedächtnisses;571.4.5.2;6.2 Störungen des Gedächtnisses;581.4.6;7 Implizite Therapie als Behandlungsgrundlage;611.4.6.1;7.1 Explizites und implizites Gedächtnis;611.4.6.2;7.2 Implizites Lernen auf Beziehungsebene;631.4.6.3;7.3 Implizites Lernen als fehlerfreies Lernen;631.4.6.4;7.4 Implizites Beziehungswissen;641.4.6.5;7.5 Implizites Lernen auf Bewegungsebene;651.4.6.6;7.6 Implizites Lernen und Kontextabhängigkeit;661.4.6.7;7.7 Implizites Lernen auf kognitiver Ebene;661.4.6.8;7.8 Prozedurales und perzeptuelles Lernen;671.4.7;8 Implikationen fu?r die Therapie;731.4.8;9 Therapieziele;771.4.8.1;9.1 Erwartungen der Angehörigen - "Viel hilft viel!";771.4.8.2;9.2 Ziele aus Sicht der Patienten - "Ich will hier weg!";781.4.8.3;9.3 Wu?nsche, Ziele und der Unterschied;791.4.8.4;9.4 Der Behandlungsauftrag der Leistungsträger;801.4.8.5;9.5 Der Behandlungsplan des Therapeutenteams;811.4.8.6;9.6 Ergebnis: Grundlegende u?bergeordnete Ziele im CC©-Konzept;851.4.8.7;9.7 Organisatorisches: die Festlegung von Zielen;861.4.9;10 Die CC©-Therapiegrundsätze - Schnittstellen zwischen Mensch und Therapie;891.4.9.1;10.1 Das Fundament: Die therapeutische Haltung;891.4.9.2;10.2 Auf dem Fundament: Basistherapie und Aufbautherapie;901.4.9.3;10.3 Und schließlich: Heilen! Die Schwerpunkttherapien;911.5;Teil III: Contentment & Consistence - die POSITIVe Basistherapie;931.5.1;11 Die POSITIVe Basistherapie und ihre Aufgaben;951.5.2;12 Die POSITIVe Basistherapie zur Anbahnung weiterer Therapien;971.5.2.1;12.1 Organisatorisches: die Planung des Unplanbaren;971.5.2.2;12.2 Das große Thema der Motivation;981.5.2.3;12.3 Die Schwierigkeit der freien Entscheidung - Autonomie;1001.5.2.4;12.4 Das Erleben der eigenen (In)Kompetenz - Selbstwirksamkeit;1011.5.2.5;12.5 Die Grundhaltung der Akzeptanz - Kohärenz;1021.5.2.6;12.6 Motive und Grundbedu?rfnisse;1051.5.2.7;12.7 Das Nicht-Schaden-Wollen als medizinische Basis;1061.5.3;13 Die POSITIVe Basistherapie als Kontextfaktor;1091.5.3.1;13.1 Die Außenwelt: Alles im gru?nen Bereich?;1121.5.4;14 Die POSITIVe Basistherapie und die Gesundheitsförderung;1151.5.4.1;14.1 Freude in der Krankheit empfinden?;1161.5.4.2;14.2 Zum Ersten: Gesundheit!;1181.5.4.3;14.3 Zum Zweiten: subjektives Wohlempfinden;1191.5.4.4;14.4 Zum Dritten: psychisches Wohlbefinden;1201.5.4.5;14.5 Und ganz oben drauf: Aufblu?hen oder Flourishing;1201.5.4.6;14.6 Eine Folge: der Therapeut als Sozialagent;1211.5.4.7;14.7 Zusammenfassung - Leistungen der Basistherapien zur Gesundheitsförderung;1221.5.5;15 Das P der POSITIVen Basistherapie - positive Emotionen und Wohlempfinden;1251.5.5.1;15.1 Vom Wachsen der Nerven;1261.5.5.2;15.2 Therapie ist Lernen;1291.5.5.3;15.3 Di
ISBN 9783456959009
Artikelnummer 9783456959009
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2019
Verlag Hogrefe AG
Umfang 328 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen