Das Recht auf Home-Office.

Handlungsspielräume und Grenzen des Arbeits- und Sozialversicherungsrechts für die digitalisierte Arbeitswelt 4.0.

Das Recht auf Home-Office.

Handlungsspielräume und Grenzen des Arbeits- und Sozialversicherungsrechts für die digitalisierte Arbeitswelt 4.0.

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Das Home-Office ist für einen Großteil der Bevölkerung durch die Corona-Pandemie eine sehr reale Erfahrung geworden. Die Praxis zeigt, dass die rechtlichen Grundlagen jedoch noch wenig aufbereitet sind. Der Regelungsrahmen des Arbeits- und Sozialversicherungsrechts erscheint daher für die Arbeitsvertragsparteien als eine Herausforderung, sodass dieser zu Beginn dargestellt wird. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht die Rechtslage de lege lata, die schon in bestimmten Einzelfällen Anspruchskonzeptionen auf Home-Office bereithält. Gleichwohl plant das Bundesministerium für Arbeit und Soziales - weiterhin - einen Rechtsanspruch auf Home-Office. De lege ferenda muss dafür der unions- und verfassungsrechtliche Rahmen mit einbezogen werden. Ein an 8 TzBfG orientierter Rechtsanspruch auf Home-Office entpuppt sich als für beide Arbeitsvertragsparteien sehr kompliziert und daher nur bedingt nützlich. Der Gesetzgeber sollte im Gegensatz dazu betriebliche und tarifvertragliche Regelungen fördern. Die Arbeit wurde ausgezeichnet mit dem Brüggehagen Promotionspreis 2022 für hervorragende wissenschaftliche Leistungen.

Anton Barrein studied law from 2013 to 2019 at Leibniz University Hannover and Friedrich Schiller University Jena with a focus on labor and social law. After completing the first state examination, he did his doctorate with Prof. Dr. Felipe Temming, LL.M. (LSE). Since 2022 he works as a lawyer in the field of labor law at activelaw Offenhausen.Wolter in Hanover.
ISBN 9783428585373
Artikelnummer 9783428585373
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2022
Verlag Duncker & Humblot GmbH
Umfang 467 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen