Das Spannungsverhältnis zwischen den Publizitäts- und Bekanntmachungspflichten der Geldwäscherichtlinie und dem europäischen Datenschutzrecht

Das Spannungsverhältnis zwischen den Publizitäts- und Bekanntmachungspflichten der Geldwäscherichtlinie und dem europäischen Datenschutzrecht

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Selten treffen zwei Rechtsgebiete so unerbittlich aufeinander wie bei der Bekämpfung von Geldwäsche: Aus Sicht der Behörden gilt die Maxime der Herstellung größtmöglicher Transparenz, um die Herkunft kriminellen Vermögens leichter aufspüren zu können. Die Regelungen des Datenschutzrechts rufen hingegen zu einem möglichst maßvollen Umgang im Zusammenhang mit der Verarbeitung personenbezogener Daten auf. Der Verfasser nimmt sich im vorliegenden Buch der Herausforderung an, das Spannungsverhältnis dieser beiden Rechtsgebiete zueinander anhand von zwei Regelungskomplexen - des Transparenzregisters und des Sanktionsmittels "naming and shaming" - aufzuzeigen und diese zu einem interessengerechten Ausgleich zu bringen. Wie aktuell die untersuchten Thematiken sind, zeigt sich daran, dass kurze Zeit nach der Einreichung eine wegweisende EuGH-Entscheidung zum Transparenzregister erging, die im Nachgang noch in dieses Buch eingearbeitet wurde.

Einleitung.- Publizitäts- und Bekanntmachungspflichten des Geldwäscherechts.- Anforderungen des europäischen Datenschutzrechts.- Geldwäscherechtliche Publizitäts- und Bekanntmachungspflichten im Verhältnis zum euro-päischen Datenschutzrecht.- Zusammenfassung
Literaturverzeichnis.
ISBN 978-3-658-42943-0
Artikelnummer 9783658429430
Medientyp Buch
Auflage 1. Aufl. 2023
Copyrightjahr 2023
Verlag Springer, Berlin
Umfang XVII, 269 Seiten
Abbildungen XVII, 269 S. 3 Abb. in Farbe.
Sprache Deutsch