Datenpräsentation
6. Frühjahrstagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Dokumentation, Informatik und Statistik Heidelberg, 1.-3. März 1979
Datenpräsentation
6. Frühjahrstagung der Deutschen Gesellschaft für Medizinische Dokumentation, Informatik und Statistik Heidelberg, 1.-3. März 1979
Eine benutzergerechte Datenprasentation und -manipulation ist wesentlich von der Kommunikationsschnittstelle zwischen Benutzer und Rechner abhangig (Fig. 1). Diese ist dadurch gegeben, daB der Benutzer Uber Kommandos die Kommunikation mit dem Rechner steuert, urn die gewUnschte Information (A/N-Daten und Bilder) zu erhalten [1]. ~Jenn fUr diese Kommunikation Bildschirmgerate und geeignete Eingabeperipherie verwendet werden, die ggfs. durch lokale Intelligenz unterstUtzt werden, dann spricht man yom Einsatz von graphisch-interaktiven Systemen als Trager dieser Kommunikation zwischen Benutzer und Rechner. Fig. 1: Die Kommunikationsschnittstelle Die einfachste Moglichkeit zur Beschreibung eines graphisch-interaktiven Systemes ist Uber die verwendeten Eingabe- und die erwarteten Ausgabedaten [2]. Wenn die Ein- und Ausgabedaten Bilder sind, dann haben wir das Gebiet der Bildverarbeitung; ist die Eingabe eine Bildbeschreibung und die Ausgabe ein Bild so haben wir das Gebiet der Generativen Computer Graphik; erhalt man aus einer Bildeingabe eine Bildbeschreibung, dann handelt es sich urn das Gebiet der Bildanalyse. R. Narasimhan gibt die folgende Tabelle als eine andere Klassifizierung bzw. Charakterisierung des gesamten Gebietes [3]. Die graphischen Systeme heiBen interaktiv, wenn ein Benutzereingriff bzw. eine Be nutzerinteraktion yom System in einer Zeit beantwortet wird, die fUr den Benutzer gleichzeitig zweckdienlich und befriedigend ist. Die Vorteile einer interaktiven Anwendung sind: 1. Erweiterung des Werkzeugsatzes fUr den Informationsaustausch zwischen Benutzer und System 2. Sehr hohe Datenrate yom System zum Benutzer und hohe Selektionsrate 6 vom Benutzer zum System.
Datenpräsentation - Einführung in das Thema
Möglichkeiten der graphisch-interaktiven Systeme für die benutzergerechte Datenpräsentation und -manipulation
The Challenges of Distributed Data Processing in the Medical Area
II. Bilder und Signale
Hardware-Strukturen zur Erfassung, Darstellung und Verarbeitung von medizinischen Bildserien
Darstellung digitaler Bilder in der Radiologie
Perspektivische Darstellung von Vektorschleifen
Graphische Ergebnispräsentation
III. Integrierte Systeme
An Integrated Management System in a RapidlyExpanding Company
Arztinformationssystem mit einem intelligenten Terminal
Das Programmpaket SAS (Statistical Analysis System)
Entwicklung von benutzerorientierten Abfragesprachen
Patientendaten im zeitlichen Verlauf - Aspekte der Präsentation am Beispiel des Tumorregisters München
Erfahrungen mit einem Kleinrechner in einer mittleren Chirurgischen Abteilung am Beispiel der Tumornachsorge
IV. Benutzeraspekte
Ein Macrosystem zur Vereinheitlichung von Ausdrucken
Die Präsentation von 'System Reports' zur Information und Motivation der Anwender
Ansprüche des Benutzers an die Ergebnisaufbereitung von Literaturauskünften
Erfahrungen beim Einsatz von Algorithmen der Artificial Intelligence zum Interpretieren natürlich-sprachlicher medizinischer Dokumente
Datenpräsentation bei Qualitäts-und Plausi-bilitätskontrollverfahren
Erfahrung über Datenpräsentation in der Immunologie als Modell der medizinischen Labordatenverarbeitung
Präsentation von Basis-und medizinischen Berichtsdaten
Datenpräsentation und Verlaufsdarstellung im Arztbrief und am Bildschirm
Computerunterstützte Visualisierung von Meß daten der zytophysikalischenKrebsfrüherkennung
Der komplikationslose reguläre postoperative Verlauf als diagnostische Entscheidungshilfe
Wie können Ärzte zur standardisierten Befunderfassung motiviert werden?
EDV-Einsatz im Laboratorium des Laborfacharztes
2 Ausbildungsfragen medizinische informatik
I. Vorträge
Übersicht über den Stand der Ausbildung der Medizinischen Informatik
Ausbildungsfragen Medizinische Informatik -Aspekte aus der Sicht des zukünftigen Abnehmers
Erfahrungen der Absolventen des Studiengangs Medizinische Informatik der Universität Heidelberg/Fachhochschule Heilbronn
Aspekte aus der Sicht des Informatikers
Gedanken zur Aus-und Weiterbildung in Medizinischer Informatik
Ansatz und Ergebnisse der Curriculumforschung für medizinische Dokumentationsassistenten
Aspekte aus der Sicht des MDA zum gegenwärtigen Stand der Aus-/Weiter-und Fortbildung und der tariflichen Situation
II. Diskussion
Zusammenfassung der Diskussion zu Fragen der Aus-und Weiterbildung
3 Datenschutz
I. Vorträge
Juristische Probleme der Datenverarbeitung in der Medizin
Bericht über eine Kolloquiumsreihe Datenzugang und Datenschutz -Konsequenzen für die Forschung
Diskussionsbeitrag zum Thema Datenschutz in der Medizinischen Informatik
Zusammenfassung und Ergänzung der Diskussion zum Datenschutzgesetz
Verzeichnis der Referenten.
1 Datenpräsentation
I. ÜbersichtsvorträgeDatenpräsentation - Einführung in das Thema
Möglichkeiten der graphisch-interaktiven Systeme für die benutzergerechte Datenpräsentation und -manipulation
The Challenges of Distributed Data Processing in the Medical Area
II. Bilder und Signale
Hardware-Strukturen zur Erfassung, Darstellung und Verarbeitung von medizinischen Bildserien
Darstellung digitaler Bilder in der Radiologie
Perspektivische Darstellung von Vektorschleifen
Graphische Ergebnispräsentation
III. Integrierte Systeme
An Integrated Management System in a RapidlyExpanding Company
Arztinformationssystem mit einem intelligenten Terminal
Das Programmpaket SAS (Statistical Analysis System)
Entwicklung von benutzerorientierten Abfragesprachen
Patientendaten im zeitlichen Verlauf - Aspekte der Präsentation am Beispiel des Tumorregisters München
Erfahrungen mit einem Kleinrechner in einer mittleren Chirurgischen Abteilung am Beispiel der Tumornachsorge
IV. Benutzeraspekte
Ein Macrosystem zur Vereinheitlichung von Ausdrucken
Die Präsentation von 'System Reports' zur Information und Motivation der Anwender
Ansprüche des Benutzers an die Ergebnisaufbereitung von Literaturauskünften
Erfahrungen beim Einsatz von Algorithmen der Artificial Intelligence zum Interpretieren natürlich-sprachlicher medizinischer Dokumente
Datenpräsentation bei Qualitäts-und Plausi-bilitätskontrollverfahren
Erfahrung über Datenpräsentation in der Immunologie als Modell der medizinischen Labordatenverarbeitung
Präsentation von Basis-und medizinischen Berichtsdaten
Datenpräsentation und Verlaufsdarstellung im Arztbrief und am Bildschirm
Computerunterstützte Visualisierung von Meß daten der zytophysikalischenKrebsfrüherkennung
Der komplikationslose reguläre postoperative Verlauf als diagnostische Entscheidungshilfe
Wie können Ärzte zur standardisierten Befunderfassung motiviert werden?
EDV-Einsatz im Laboratorium des Laborfacharztes
2 Ausbildungsfragen medizinische informatik
I. Vorträge
Übersicht über den Stand der Ausbildung der Medizinischen Informatik
Ausbildungsfragen Medizinische Informatik -Aspekte aus der Sicht des zukünftigen Abnehmers
Erfahrungen der Absolventen des Studiengangs Medizinische Informatik der Universität Heidelberg/Fachhochschule Heilbronn
Aspekte aus der Sicht des Informatikers
Gedanken zur Aus-und Weiterbildung in Medizinischer Informatik
Ansatz und Ergebnisse der Curriculumforschung für medizinische Dokumentationsassistenten
Aspekte aus der Sicht des MDA zum gegenwärtigen Stand der Aus-/Weiter-und Fortbildung und der tariflichen Situation
II. Diskussion
Zusammenfassung der Diskussion zu Fragen der Aus-und Weiterbildung
3 Datenschutz
I. Vorträge
Juristische Probleme der Datenverarbeitung in der Medizin
Bericht über eine Kolloquiumsreihe Datenzugang und Datenschutz -Konsequenzen für die Forschung
Diskussionsbeitrag zum Thema Datenschutz in der Medizinischen Informatik
Zusammenfassung und Ergänzung der Diskussion zum Datenschutzgesetz
Verzeichnis der Referenten.
ISBN | 978-3-540-09542-2 |
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Artikelnummer | 9783540095422 |
Medientyp | Buch |
Copyrightjahr | 1979 |
Verlag | Springer, Berlin |
Umfang | XVI, 318 Seiten |
Abbildungen | XVI, 318 S. 32 Abb. |
Sprache | Deutsch |