Delir

Prävention, Therapie und Pflege im interprofessionellen Team

Delir

Prävention, Therapie und Pflege im interprofessionellen Team

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Informieren Sie sich über die ganze Bandbreite des Themas Delir. Wie bei Patient*innen im Umfeld der Intensiv- und Überwachungsbereiche ein Delir erkannt und behandelt - am besten sogar verhindert - werden kann, wird in diesem Buch aus verschiedenen Perspektiven beschrieben.

Aus dem Inhalt:

  • Entstehung
  • Screening, Scores und Assessments
  • Delir in spezifischen Settings
  • Folgen des Delirs
  • Prävention und therapeutische Maßnahmen
  • Psychologische Aspekte
  • Delir-Management

Der Autor verfolgt einen interdisziplinären Ansatz und geht auch auf die jeweiligen Möglichkeiten der unterschiedlichen Behandler ein.

Mit einer immer älter werdenden Bevölkerung wird auch das Thema Delir immer relevanter.

Ein Blick auf die Zahlen: (aus Kapitel 1.2 des Buches): Unter den über 65-Jährigen leiden bereits 11-25 % der Patientinnen und Patienten bei Spitaleintritt an einem Delir. Zusätzliche 30 % entwickeln während des Spitalaufenthalts ein Delir (Vasilevskis et al., 2012). Zudem stellt das Delir eine der häufigsten Komplikationen nach chirurgischen Eingriffen wie Hüftgelenksersatzoperation (bis zu 65 %) und elektiven herzchirurgischen Eingriffen (bis zu 50 %) dar (Rudolph & Marcantonio, 2011). Patientinnen und Patienten, welche auf einer Intensivstation behandelt werden, erleiden in 20-80 % der Fälle ein Delir (Vasilevskis et al., 2012).

Das Buch eignet sich für:

  • Intensivmediziner*innen
  • OP-Pflegende
  • Geriater*innen
  • Pflegende in Fach- und Funktionsbereichen
  • Physio- und Atmungstherapeut*innen


<p><b>1 Was ist ein Delir?</b></p> <p><b>2 Wie entsteht ein Delir?</b></p> <p><b>3 Screening, Scores und Assessments</b> </p> <p><b>4 Delir in spezifischen Settings</b> </p> <p>4.1 Kontextabhängige Betrachtung des Delirs </p> <p>4.2 Delir auf der Intensivstation </p> <p>4.3 Delir im OP und Aufwachraum </p> <p>4.4 Delir in der Herzchirurgie </p> <p>4.5 Delir auf der Allgemeinstation und in der Notaufnahme </p> <p>4.6 Delir im Kontext von Verlegung und Entlassung </p> <p>4.7 Delir im ambulanten Setting </p> <p>4.8 Delir am Lebensende</p> <p><b>5 Folgen des Delirs</b> </p> <p>5.1 Folgen für das therapeutische Team </p> <p>5.2 Ökonomische Konsequenzen</p> <p><b>6 Prävention und therapeutische Maßnahmen</b></p> <p>6.1 Risikofaktoren und auslösende Faktoren identifizieren </p> <p>6.2 Delirogene Arzneimittel </p> <p>6.3 Mobilisation bei Delir</p> <p><b>7 Delir und die Bedeutung von Schlaf</b></p> <p><b>8 Psychologische Aspekte bei Delir</b></p> <p><b>9 Die Rolle der Kommunikation bei Delir</b></p> <p><b>10 Angehörige und freiwillig Helfende</b></p> <p><b>11 Delir: Plötzlich ein Leben zwischen Realität und Albtraum</b></p> <p><b>12 Delir und Demenz: Unterscheidung und Hilfen für das Team</b></p> <p><b>13 Therapieoptionen bei Delir</b></p> <p><b>14 Delirmanagement erfolgreich implementieren</b></p> <p>Delir-Algorithmus</p> <p>Hilfsadressen und Internetlinks</p>
ISBN 9783437450037
Artikelnummer 9783437450037
Medientyp Buch
Copyrightjahr 2023
Verlag Elsevier, München
Umfang XXIV, 288 Seiten
Abbildungen 13 Farbabb.
Sprache Deutsch