Dementia Care Sensitive Demands

Soziale, medizinische und pflegerische Bedarfslagen von Menschen mit Demenz

Dementia Care Sensitive Demands

Soziale, medizinische und pflegerische Bedarfslagen von Menschen mit Demenz

54,99 €*

lieferbar, sofort per Download

Die Autoren stellen eine Untersuchung der Bedarfslagen von Menschen mit Demenz (MmD) vor, die eine umfangreiche Analyse von Behandlungsdokumenten gerontopsychiatrischer Patienten, Experteninterviews sowie eine Befragung von einweisenden Hausärzten umfasst. Häufig liegt der Schwerpunkt der sozialen, pflegerischen und/oder medizinischen Bedarfslagen an der ambulant-stationären Schnittstelle. Die genannten Aspekte bilden in ihrer Komplexität und ihrem Zusammenspiel das dynamische Konzept der Dementia Care Sensitive Demands (DCSD). Dieses Konzept kann Akteuren verschiedener Berufe, die an der Versorgung von MmD beteiligt sind, eine strukturierte Analyse der Bedarfe und ihres komplexen Zusammenwirkens ermöglichen und eine multiprofessionelle Zusammenarbeit darstellbar machen.

Dr. rer .pol. Klaus Pöschel ist Pflegerischer Leiter der Gerontopsychiatrie einer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie. Dr. med. Stefan Spannhorst ist Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie an einer Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Abteilung Gerontopsychiatrie. Beide Autoren sind Master of Arts - Versorgung von Menschen mit Demenz und chronischen Einschränkungen.


1;Geleitwort;6 2;Inhaltsverzeichnis;9 3;Abbildungsverzeichnis;14 4;Abkürzungsverzeichnis;16 5;Abstract Deutsch;18 6;Abstract English;19 7;1 Einleitung;20 7.1;1.1 Hinführung zum Thema;20 7.2;1.2 Aktuelle Studienlage;20 7.3;1.3 Menschen mit Demenz im Krankenhaus;21 7.4;1.4 ACSC;21 7.5;1.5 BPSD;22 7.6;1.6 Gründe für Einweisungen in die Gerontopsychiatrie;23 7.7;1.7 Die ambulant-stationäre Schnittstelle;25 7.8;1.8 Vorstudie;26 7.9;1.9 Kapitelübersicht;27 8;2 Finanzierung und Hilfesysteme für Menschen mit Demenz;28 8.1;2.1 Demenz und Sozialstaat - Finanzierung;28 8.1.1;2.1.1 Soziale Sicherung in Deutschland;28 8.1.2;2.1.2 Das Sozialrecht und dessen Einfluss auf die Versorgung von MmD;29 8.2;2.2 Versorgungsmöglichkeiten und -settings für MmD;31 8.2.1;2.2.1 Das informelle Hilfesystem;32 8.2.2;2.2.2 Das formelle Hilfesystem;34 8.3;2.3 Psychosoziale Faktoren und Phänomene als Einflussgrößen für MmD;36 8.3.1;2.3.1 Sozialpsychologisches Phänomen Demenz;37 8.3.2;2.3.2 Psychosoziale Faktoren der Demenz;38 8.4;2.4 Schnitt- und mögliche Bruchstellen in der Versorgung von MmD;40 8.4.1;2.4.1 Schnittstellen im Gesundheitswesen;41 8.4.2;2.4.2 Konzept der Schnittstellenanalyse;43 8.4.2.1;2.4.2.1 Ebene des sachlichen Zusammenhangs;43 8.4.2.2;2.4.2.2 Ebene des personellen Zusammenhangs;43 8.4.2.3;2.4.2.3 Ebene des institutionellen Zusammenhangs;44 8.4.2.4;2.4.2.4 Ebene des zeitlichen Zusammenhangs;44 8.4.2.5;2.4.2.5 Ebene des konzeptionellen Zusammenhangs;44 8.4.2.6;2.4.2.6 Prozessuale Analyse systemischen Handlungsgeschehens;45 9;3 Phänomen der Demenz aus medizinischer Sicht;47 9.1;3.1 Multidisziplinärer Ansatz;47 9.2;3.2 Symptomatik mit uneinheitlichem pathologischem Korrelat;47 9.3;3.3 Konsensuskriterien und diagnostische Sicherheit;48 9.4;3.4 Mangel an Eindeutigkeit in Symptomatik und indizierter Therapie;49 9.5;3.5 Multiprofessionalität in der Gerontopsychiatrie;50 9.6;3.6 Multiprofessionalität als Strukturgeber;51 9.7;3.7 BPSD und Delir als berufsgruppenübergreifende Herausforderung;52 9.8;3.8 Die Medizinische Diagnose als Schlüssel für die Versorgung von MmD;53 9.9;3.9 Zusammenfassung;54 10;4 Phänomen der Demenz aus pflegerischer Sicht;55 10.1;4.1Pflegerischer Hilfebedarf;55 10.1.1;4.1.1 Der Pflegebedürftigkeitsbegriff;55 10.1.2;4.1.2 Begutachtung von Pflegebedürftigkeit;58 10.2;4.2 Phänomen Demenz als pflegerische Anforderung;60 10.2.1;4.2.1Pflegerische Versorgung von Menschen mit Demenz;62 10.2.2;4.2.2 Herausfordernde Verhaltensweisen bei MmD;65 11;5 Multiprofessionalität und Komplexität der Versorgung;69 11.1;5.1 Komplexität und Schnittstellen in der Versorgung von MmD;69 11.2;5.2 Neue Perspektiven durch Multiprofessionalität;71 11.3;5.3 Hemmende Faktoren für Multiprofessionalität;72 11.4;5.4 Fördernde Faktoren für Multiprofessionalität;74 11.5;5.5 Implementierung von Multiprofessionalität;74 11.6;5.6 Implikationen für die vorliegende Arbeit;77 12;6 Forschungsmethodik und -design;78 12.1;6.1 Forschungsfrage;78 12.2;6.2 Forschungsdesign;78 12.2.1;6.2.1 Forschungsfeld;79 12.2.1.1;6.2.1.1 Abteilung für Gerontopsychiatrie;79 12.2.1.2;6.2.1.2 Initiative von Hausärzten / Hausärztenetzwerk;80 12.2.1.3;6.2.1.3 Akteure im ambulanten Versorgungsumfeld von MmD;80 12.2.2;6.2.2 Methodologische Triangulation;81 12.3;6.3 Retrospektive Dokumentenanalyse;82 12.3.1;6.3.1Dokumentenarten;83 12.3.2;6.3.2 Bestimmung des Studienzeitraums und der Studienpopulation;83 12.3.3;6.3.3 Das Analyseinstrument;84 12.3.4;6.3.4 Datenkodierung;85 12.3.5;6.3.5 Datenerfassung und -auswertung;86 12.3.6;6.3.6 Auswertung weiterer Textelemente;86 12.3.7;Kategorie Kategorie Kategorie Diagnose bei Behandlungsauftrag Dringlichkeit Einweisung (DIA) (BA) (DRI);87 12.4;6.4 Qualitative Analyse von Experteninterviews;87 12.4.1;6.4.1 Vorüberlegungen zum Interviewleitfaden;87 12.4.2;6.4.2 Kriterien zur Expertenauswahl;89 12.4.3;6.4.3 Entwicklung des Interviewleitfadens;90 12.4.4;6.4.4 Ziel der Experteninterviews;91 12.4.5;6.4.5 Transkription;91 12.4.6;6.4.6Dateninterpretation;92 12
ISBN 9783658236199
Artikelnummer 9783658236199
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2018
Verlag Springer-Verlag
Umfang 234 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen