Demenz

Der person-zentrierte Ansatz im Umgang mit verwirrten, kognitiv beeinträchtigten Menschen

Demenz

Der person-zentrierte Ansatz im Umgang mit verwirrten, kognitiv beeinträchtigten Menschen

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Kognitive Beeinträchtigungen, wie Demenz und Altersverwirrtheit gehören zu den häufigsten Erkrankungen im Alter. Bücher über Demenz gibt es wie Sand am Meer. Aber das Buch des britischen Psychogerontologen Tom Kitwood wurde wegen seines radikal anderen person-zentrierten Ansatzes weltweit begeistert aufgenommen. Verbunden mit der Methode des 'Dementia Care Mappings' entstand damit der wesentlichste Behandlungsansatz in der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz. Der person-zentrierte Ansatz war prägend bei der Entwicklung des neuen DNQP-Expertenstandards «Beziehungsgestaltung in der Pflege von Menschen mit Demenz». Die 9. Auflage wurde neu übersetzt, gestaltet und illustriert. Die Interviews, Nachworte, Literatur, Links, Texte und das Glossar im Anhang wurden überarbeitet. Internationale Demenzexperten steuerten neue ausführliche Kommentare zu jedem Kapitel und den aktuellen Entwicklungen bei. Über 20 Jahre nach dem Erscheinen von Kitwoods klassischem Text denken sie frisch über die Fragen nach was es heißt eine Person zu sein, wie sich der Begriff der Demenz verändert hat, wie eine Persönlichkeit untergraben und erhalten wird, wie Menschen die Erfahrung der Demenz erleben, wie sich die Pflege von Menschen mit Demenz verbessern lässt, welche neuen Anforderungen sich an eine Betreuungsperson stellen, wie aus versorgenden auch fürsorgliche Institutionen werden können und wie sich die Kultur in einer Institution verändern lässt zum Wohl und Wohlbefinden von Menschen mit Demenz und den sie begleitenden Menschen.

1;Demenz;11.1;Inhaltsverzeichnis;71.2;Geleitwort zur deutschsprachigen Ausgabe;131.3;Geleitwort zur englischsprachigen Ausgabe;211.4;Vorwort der Herausgeberin der englischsprachigen Ausgabe;251.5;Danksagung der Herausgeberin;271.6;Einleitung;291.7;1 Was heißt es, eine Person zu sein?;361.7.1;1.1 Der Begriff des Personseins;361.7.2;1.2 Wen schließt der Begriff ein?;371.7.3;1.3 Personsein und Beziehung;391.7.4;1.4 Die Psychodynamik des Ausgrenzens;411.7.5;1.5 Die Einzigartigkeit von Personen;421.7.6;1.6 Personsein und Verkörperung;441.7.7;1.7 Kommentar von Jan Dewing;471.7.7.1;1.7.1 Nochmals zurück zu Kernkonzepten;491.7.7.2;1.7.2 Einheit aller menschlichen Wesen;521.7.7.3;1.7.3 Inklusion;521.7.7.4;1.7.4 Beziehung;521.7.7.5;1.7.5 Die Einzigartigkeit von Personen;531.7.7.6;1.7.6 Verkörperung/Embodiment;531.7.7.7;1.7.7 Vorwärts gehen ...;531.7.7.8;1.7.8 Resümee;551.7.7.9;1.7.9 Punkte, die ein Nachdenken lohnen;551.8;2 Demenz als psychiatrische Kategorie;581.8.1;2.1 Einiges zur Definition;581.8.2;2.2 Neuropathologie und Demenz;601.8.2.1;2.2.1 Pathologie vom Alzheimer-Typus;601.8.2.2;2.2.2 Pathologie vom vaskulären Typus;611.8.2.3;2.2.3 Pathologie vom "gemischten" Typus;611.8.3;2.3 Genaueres zur Neuropathologie und Demenz;621.8.4;2.4 Demenz diagnostizieren;641.8.5;2.5 Die Untersuchung der Prävalenz;651.8.6;2.6 Depression und Demenz;661.8.7;2.7 Psychotische Komplikationen;681.8.8;2.8 Verändert sich die Persönlichkeit?;681.8.9;2.9 Die Genetik der Alzheimer-Krankheit;691.8.10;2.10 Körperliche Zustände, die eine Demenz verstärken;711.8.11;2.11 Ein Paradigma in Auflösung;721.8.12;2.12 Kommentar von Julian C. Hughes;741.8.12.1;2.12.1 Was stimmt nicht mit Kapitel 2?;751.8.12.2;2.12.2 Was ist richtig an Kapitel 2?;771.8.12.3;2.12.3 Die Höhenlage;771.8.12.4;2.12.4 Punkte, die ein Nachdenken lohnen;781.9;3 Das Untergraben des Personseins;801.9.1;3.1 Eine Geschichte aus der Gegenwart;811.9.2;3.2 Das problematische Erbe;841.9.3;3.3 Maligne, bösartige Sozialpsychologie;871.9.4;3.4 Die Dialektik der Demenz;911.9.5;3.5 Kommentar von Steven R. Sabat;951.9.5.1;3.5.1 Grundlagen schaffende Vorläufer der malignen Sozialpsychologie;951.9.5.2;3.5.2 Punkte, die ein Nachdenken lohnen;991.10;4 Der Erhalt des Personseins;1021.10.1;4.1 Eine Angelegenheit von wachsender Bedeutung;1021.10.1.1;4.1.1 Die Person mit Demenz;1031.10.1.2;4.1.2 Pflegepraxis;1031.10.1.3;4.1.3 Ambulante und teilstationäre Pflege und Betreuung;1051.10.2;4.2 Hinweis auf eine positive Sichtweise: eine Fallstudie;1061.10.3;4.3 Weitere Hinweise auf eine positive Sichtweise: Erfahrung und Forschung;1081.10.4;4.4 Bei extremer neurologischer Beeinträchtigung;1111.10.5;4.5 Ein zweiter Blick auf die Dialektik der Demenz;1131.10.6;4.6 Kommentar von Dawn Brooker;1151.10.6.1;4.6.1 Die Dialektik der Demenz: ein dritter Blick;1211.10.6.2;4.6.2 Punkte, die ein Nachdenken lohnen;1211.11;5 Das Erleben von Demenz;1241.11.1;5.1 Intersubjektivität und ihre Grenzen;1241.11.2;5.2 Das Erleben einer jeden Person ist einzigartig;1251.11.3;5.3 Sieben Zugangswege;1271.11.4;5.4 Die Bandbreite des Erfahrens bei Demenz;1321.11.5;5.5 Was brauchen Menschen mit Demenz?;1331.11.5.1;5.5.1 Trost;1351.11.5.2;5.5.2 Primäre Bindung - "Attachment";1351.11.5.3;5.5.3 Einbeziehung;1361.11.5.4;5.5.4 Beschäftigung;1361.11.5.5;5.5.5 Identität;1361.11.6;5.6 Die Erfahrung einer person-zentrierten Pflege;1371.11.7;5.7 Kommentar von Keith Oliver und Reinhard Guss;1381.11.7.1;5.7.1 Wie Keith zum ersten Mal auf Dementia Reconsidered stieß;1391.11.7.2;5.7.2 Wie Reinhard zum ersten Mal auf Dementia Reconsidered stieß;1391.11.7.3;5.7.3 Was wir angesichts der heutigen Situation (2017) von dem Kapitel halten;1401.11.7.4;5.7.4 Sieben Zugangswege - neu bedacht;1411.11.7.5;5.7.5 Wie wir das Erleben von Demenz verstehen;1421.11.7.6;5.7.6 Die Kitwood-Blume;1431.11.7.7;5.7.7 Schlussfolgerungen;1441.11.7.8;5.7.8 Punkte, die ein Nachdenken lohnen;1461.12;6 Die Pflege
ISBN 9783456961385
Artikelnummer 9783456961385
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 9. Aufl.
Copyrightjahr 2022
Verlag Hogrefe AG
Umfang 304 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen