Demenz

Therapeutische Behandlungsansätze für alle Stadien der Erkrankung

Demenz

Therapeutische Behandlungsansätze für alle Stadien der Erkrankung

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Neu entwickelte Behandlungs- und Betreuungsstrategien für die Arbeit mit Demenzkranken in Pflegeeinrichtungen und zu Hause
Neue Anwendungsmöglichkeiten für bekannte ergotherapeutische Konzepte: Sensorische Integrationstherapie und Basale Stimulation
Mit der relevanten Theorie: die neurologische Grundlagen zum besseren Verständnis der Hirnfunktionsdefizite und ihrer Folgen bei Demenz
Umfassende Praxisanleitungen und Tipps, anschaulich mit Patientenbeispielen
Nur hier zu finden: Behandlungsmöglichkeiten für Patienten mit Korsakow-Syndrom
Therapie bei Demenz - schwierig und faszinierend ...
Gudrun Schaade lädt Sie in ihrem zweiten Buch ein, sich noch intensiver mit den Grundlagen, dem fortschreitenden Verlauf und den vielfältigen therapeutischen Behandlungsmöglichkeiten von Demenzerkrankungen zu beschäftigen.
Vertiefen Sie Ihr Fachwissen:
- Über die normale Funktion des Gehirns und der Sinnesorgane
- Über den fortschreitenden Abbau von Denk- und Wahrnehmungsfunktionen bei Demenz
- Über die damit verbundenen Verluste von Handlungs- und Bewegungsfähigkeit und von Körperwahrnehmung
- Über die Hintergründe des Anamnestischen Syndroms (Korsakow-Syndrom)
Lernen Sie die Krankheit besser verstehen:
- Vom Auftreten erster Funktionsdefizite bis zum Endstadium - charakteristische Merkmale der verschiedenen Phasen
- Anregungen für die Therapieplanung - wie Sie patientengerecht und alltagsorientiert auf die einzelnen Stadien eingehen
- Die Besonderheiten des Anamnestischen Syndroms
- Setzen Sie bekannte Therapieansätze kreativ ein:
- Mit Prinzipien der Sensorischen Integration die Verluste von Wahrnehmungsfunktionen im Alltag beeinflussen oder verlangsamen
- Tätigkeiten, Mittel und Materialien zur sensorischen Stimulation in Gruppen- und Einzeltherapie nutzen
- Die schwerkranken Patienten mit Hilfe der Basalen Stimulation im Endstadium therapeutisch begleiten
Geschrieben für Ergotherapeuten, Pflegekräfte, die in Einrichtungen oder ambulant Demenzkranke behandeln und betreuen sowie für Angehörige.

1;Inhaltsverzeichnis;10 2;1 Betreuungskonzepte für Menschen mit demenzieller Erkrankung;13 2.1;Betreuungsformen;14 2.2;Betreuungsformen in Einrichtungen für demenzkranke Menschen;16 2.3;Betreuungskonzepte;17 2.4;Zusammenfassung;23 3;2 Aufbau und Funktion des Gehirns;24 3.1;Anatomische Grundbegriffe;25 3.2;Funktionen des Gehirns;25 3.3;Schlussbemerkung;28 4;3 Kognition;29 4.1;Was bedeutet Kognition?;30 4.2;Störungen der Kognition bei Demenzerkrankungen;32 4.3;Fazit;35 5;4 Wahrnehmung;36 5.1;Was istWahrnehmung?;37 5.2;Wahrnehmungsfähigkeit;39 5.3;Wahrnehmungskonzepte;41 5.4;Wahrnehmungsstörungen bei demenzieller Erkrankung;44 5.5;Altersbedingte Veränderung der physiologischen und psychischen Funktionen als normales Altern;46 5.6;Zusammenfassung;48 6;5 Sensorische Integration und Demenzerkrankung;50 6.1;Geschichte der Sensorischen Integrationstherapie;51 6.2;Was bedeutet Sensorische Integration?;51 6.3;Störung in der sensorischen Integration;55 6.4;Die Symptome bei einer Störung der sensorischen Integration;57 6.5;Behandlungsziele;60 6.6;Möglichkeiten und Grenzen der Sensorischen Integration beim demenziell Erkrankten;62 6.7;Verhalten der Therapeutin;62 6.8;Sensorische Integrationstherapie;63 6.9;Therapieansätze von Smith Roley, Blanche und Schaaf;65 6.10;Zusammenfassung;66 7;6 Die Hände als wichtiges » Sinnesorgan « Demenzkranker;68 7.1;Hände als wichtiges Ausdrucksmittel des Menschen;69 7.2;Verarbeitung der Sinnesreize der Hand im Gehirn;70 7.3;Kraftdosierung der Hände;71 7.4;Be- greifen;71 7.5;Die Hand, ein aktives Sinnesorgan;72 7.6;Hände als Greifraum;72 7.7;Koordination der Hände - Bilaterales Arbeiten mit den Händen;72 7.8;Fazit;74 8;7 Therapie bei beginnender Demenz;75 8.1;Die Bedeutung der Krankheitsstadienfür die Therapie;76 8.2;Orientierungshilfen bei beginnender Demenz;77 8.3;Sicherheit;78 8.4;Hilfestellung;78 8.5;Behandlungsplanung;79 8.6;Warum will man aktivieren?;80 8.7;Nachahmen - kontrovers diskutiert;81 8.8;Stimulation der Aufmerksamkeit und Konzentration;82 8.9;Stimulation der Merkfähigkeit;82 8.10;Biographiearbeit;83 8.11;Tätigkeiten des täglichen Lebens ( ADL);84 8.12;Kreatives Tun;84 8.13;Spiel bei beginnender Erkrankung;85 8.14;Köperinformation;85 8.15;Zusammenfassung;85 9;8 Behandlung bei fortgeschrittener Erkrankung;86 9.1;Ziele;87 9.2;Autostimulationen;88 9.3;Immobilität;90 9.4;» Pflegeoasen «;91 9.5;Essstörungen;92 9.6;» Bodenpflege «;93 9.7;Zusammenfassung;95 10;9 Einzeltherapie;96 10.1;Die Hausbehandlung;97 10.2;Einzelbehandlung bei Hyperaktivität;97 10.3;Einzelbehandlung bei Schwerstkranken;98 10.4;Fazit;98 11;10 Das Spiel als therapeutisches Mittel;99 11.1;Definition des Begriffs » Spiel «;100 11.2;Warum spielt der Mensch?;100 11.3;Wirkung des Spielens;101 11.4;Vorraussetzung für das Spiel mit demenziell erkrankten Menschen;101 11.5;Umgang mit Musikinstrumenten;103 11.6;Puppen - Handpuppen - Stofftiere;104 11.7;Praktischer Teil - Zusammenfassung von Spielmöglichkeiten;105 11.8;Anstelle einer Zusammenfassung;107 12;11 Korsakow-Syndrom ( anamnestisches Syndrom);108 12.1;Geschichte des Alkohols;109 12.2;Suchtverhalten - Was ist Sucht?;110 12.3;Was ist Alkohol?;111 12.4;Allgemeine körperliche Schädigungen durch Alkoholabusus;111 12.5;Definition des Korsakow- Syndroms ( amnestisches Psychosyndrom);112 12.6;Störungsbild des Korsakow- Syndroms;114 12.7;Verhalten der Therapeutin;115 12.8;Therapeutisches Vorgehen;116 12.9;Ausblick;120 13;12 Religiosität im Zusammenhang mit demenzieller Erkrankung;121 13.1;Definition Religiosität und Spritualität;122 13.2;Bedeutung für den Demenzkranken;122 13.3;Einbeziehen von Religiosität in die Therapie;123 13.4;Zusammenfassung;125 14;13 Arbeitsmaterialien;126 14.1;Materialien bei beginnender Demenzerkrankung;127 14.2;Materialien bei zunehmender Demenzerkrankung;128 14.3;Fazit;130 15;Literatur;131 16;Wichtige Adressen und Hinweise;133 17;Stichwortverzeichnis;135
ISBN 9783540895411
Artikelnummer 9783540895411
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 2. Aufl.
Copyrightjahr 2009
Verlag Springer-Verlag
Umfang 142 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen