Der Einfluss der industriellen Beziehungen auf interne Arbeitsmärkte

Eine empirische Studie zum systematischen Beschäftigungsmanagement

Der Einfluss der industriellen Beziehungen auf interne Arbeitsmärkte

Eine empirische Studie zum systematischen Beschäftigungsmanagement

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Die Gestaltung des internen Arbeitsmarktes als ein Instrument eines systematischen Beschäftigungsmanagements ermöglicht es Unternehmen, flexibel auf konjunkturelle Schwankungen reagieren zu können, ohne den Schutz der Humanressourcen zu vernachlässigen. Dabei kann die Ausgestaltung des internen Arbeitsmarktes nur unter Beachtung des Regelungsrahmens der industriellen Beziehungen erfolgen. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wird untersucht, welchen Einfluss das duale System der industriellen Beziehungen auf das Gesamtkonzept des internen Arbeitsmarktes im Rahmen eines systematischen Beschäftigungsmanagements nimmt. Dabei wird anhand des IAB-Betriebspanels eine quantitative Untersuchung durchgeführt, welche den Einfluss der betrieblichen und überbetrieblichen Mitbestimmung auf die Nutzungsintensität der unterschiedlichen Flexibilisierungspotenziale des internen Arbeitsmarktes untersucht.
Die Arbeit richtet sich an Unternehmensvertreter, Wissenschaftler und Studierende, die interessiert sind an personalwirtschaftlichen Strategien im Rahmen eines systematischen Beschäftigungsmanagements unter Beachtung industrieller Beziehungen.

Prof. Dr. Cornelia Jensen hat an der Universität Passau Betriebswirtschaftslehre studiert und im Anschluss an der Universität Mannheim am Lehrstuhl für Allgemeine BWL, Personalwesen und Arbeitswissenschaft promoviert. Seit Dezember 2014 ist sie Professorin für Betriebswirtschaftslehre in der Sozialwirtschaft mit den Schwerpunkten Personal und Arbeit an der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Kempten.

1;Geleitwort;6 2;Vorwort;8 3;Inhaltsverzeichnis;9 4;Abkürzungsverzeichnis;12 5;Abbildungsverzeichnis;13 6;Tabellenverzeichnis;14 7;1 Einleitung;17 7.1;1.1 Motivation und Zielsetzung des Forschungsvorhabens;17 7.2;1.2 Methodische Vorgehensweise;20 8;2 Die betriebliche und überbetriebliche Mitbestimmung als Spielregel für die Gestaltung des Beschäftigungssystems des internen Arbeitsmarktes;23 8.1;2.1 Segmentationstheoretische Ansätze und das Modell des internen Arbeitsmarktes;23 8.1.1;2.1.1 Abgrenzung der segmentationstheoretischen Ansätze von der Neoklassik;23 8.1.2;2.1.2 Ursprung der Segmentationstheorien in den USA;24 8.1.3;2.1.3 Adaption und Anpassung des Konzeptes für den deutschen Arbeitsmarkt;28 8.1.4;2.1.4 Betriebszentrierte Arbeitsmarktsegmentation als Besonderheit des deutschen Arbeitsmarktes;30 8.1.5;2.1.5 Die Bedeutung und Gestaltung des internen Arbeitsmarktes vor dem Hintergrund des Resource-based Views;33 8.1.5.1;2.1.5.1 Der Beitrag des systematischen Beschäftigungsmanagements zur Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens;33 8.1.5.2;2.1.5.2 Der interne Arbeitsmarkt als Instrument eines systematischen Beschäftigungsmanagements;37 8.2;2.2 Die Voice-Orientierung des deutschen Systems der industriellen Beziehungen;50 8.2.1;2.2.1 Betriebliche und überbetriebliche Mitbestimmung als zwei Säulen eines dualen Systems;50 8.2.2;2.2.2 Das Tarifvertragssystem als Regelungsrahmen der überbetrieblichen Mitbestimmung;53 8.2.3;2.2.3 Regelung der Partizipationsrechte des Betriebsrates im BetrVG;57 8.2.4;2.2.4 Die Insider-Outsider-Problematik der Mitbestimmung;63 9;3 Neue Institutionenökonomie versus Partizipationstheorie -zwei konkurrierende Denkschulen über die ökonomischen Effekte der Mitbestimmung;66 9.1;3.1 Property Rights Theorie als Vertreter der Neuen Institutionenökonomie;66 9.2;3.2 Partizipationstheoretische Ansätze und deren Verknüpfung mit der Exit-Voice-Theorie;70 9.3;3.3 Kritische Betrachtung der theoretischen Grundlagen;74 10;4 Mögliche Einflüsse der industriellen Beziehungen: rechtliche Handlungsspielräume, theoretische Ansätze und empirische Evidenz;78 10.1;4.1 Größe und Offenheit des internen Arbeitsmarktes;80 10.1.1;4.1.1 Einflussfaktoren auf die Größe und Offenheit des internen Arbeitsmarktes;80 10.1.2;4.1.2 Einsatz atypischer Beschäftigung;82 10.1.3;4.1.3 Eintritte in den internen Arbeitsmarkt;95 10.1.4;4.1.4 Austritte aus dem internen Arbeitsmarkt;104 10.2;4.2 Aufbau von Humankapital im internen Arbeitsmarkt;114 10.3;4.3 Ausprägung interner Karrierepfade;122 10.4;4.4 Entgeltstrukturen;124 10.5;4.5 Zwischenfazit;131 11;5 Anlage der empirischen Untersuchung;135 11.1;5.1 Das IAB-Betriebspanel als Datengrundlage;135 11.2;5.2 Grundlagen der verwendeten Analyseverfahren;136 11.2.1;5.2.1 Das logistische Regressionsmodell;136 11.2.2;5.2.2 Die Tobit-Schätzung;140 11.3;5.3 Konzeptspezifikationen und Operationalisierungen;143 11.3.1;5.3.1 Allgemeine Erklärungen zum Untersuchungsdesign;143 11.3.2;5.3.2 Relative Größe des internen Arbeitsmarktes;144 11.3.3;5.3.3 Offenheit des internen Arbeitsmarktes;149 11.3.4;5.3.4 Aufbau von Humankapital;151 11.3.5;5.3.5 Interne Karrierepfade;151 11.3.6;5.3.6 Gestaltung flexibler Entgeltstrukturen;152 11.3.7;5.3.7 Überblick über die Konzeptspezifikationen;154 12;6 Ergebnisse der empirischen Untersuchung;155 12.1;6.1 Relative Größe des internen Arbeitsmarktes;155 12.2;6.2 Offenheit des internen Arbeitsmarktes;170 12.2.1;6.2.1 Eintritte in den internen Arbeitsmarkt;171 12.2.2;6.2.2 Austritte aus dem internen Arbeitsmarkt;182 12.3;6.3 Aufbau von Humankapital;193 12.4;6.4 Interne Karrierepfade;196 12.5;6.5 Gestaltung flexibler Entgeltstrukturen;200 12.5.1;6.5.1 Gewinn- / Erfolgsbeteiligung;200 12.5.2;6.5.2 Kapitalbeteiligung;205 12.6;6.6 Überblick über die Ergebnisse der empirischen Untersuchung;208 13;7 Abschließende Betrachtung der Arbeit;213 13.1;7.1 Zusammenfassung und Diskussion der Ergebnisse;213 13.2;7.2 Kritische Reflektion der Arbeit und Forschungsimplikationen;214 14;Literaturverzeich
ISBN 9783658243340
Artikelnummer 9783658243340
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2019
Verlag Springer Gabler
Umfang 248 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen