Der Narkosezwischenfall

Management kritischer Ereignisse und rechtliche Aspekte

Der Narkosezwischenfall

Management kritischer Ereignisse und rechtliche Aspekte

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Maximale Sicherheit für Arzt und Patient
Eine Narkose ohne Risiko gibt es nicht! Die Beherrschung kritischer Situationen im Rahmen der Anästhesieführung gehört somit zu den Kernkompetenzen des versierten Anästhesisten. Ohne einen fundierten Wissens- und Erfahrungsschatz lassen sich auf Dauer schwerwiegende Narkosekomplikationen nicht vermeiden.
Im gleichen Maße bewegt sich der Anästhesist auch in einem rechtlichen Koordinatensystem und muss über die rechtlichen Grundlagen des Fachgebietes und die Konsequenzen bei Narkosezwischenfällen informiert sein.
Auch in der 2. Auflage bieten die Autoren den Kollegen in Weiterbildung und den Fachärzten für Anästhesiologie wieder ein übersichtliches und handlungsorientiertes Buch, das
- die Grundlagen der Zwischenfallentstehung und -prävention behandelt, ozentrale Kenntnisse zum Management von kritischen Narkoseereignissen vermittelt und
- über die rechtlichen Aspekte der Bewältigung von ärztlichen Fehlern informiert.
Damit ist das vorliegende Werk auch für Kollegen aus der gesamten operativen Medizin von Interesse.
In der 2. Auflage
wurden alle klinischen und juristischen Kapitel grundlegend überarbeitet.
Neue Inhalte:
- Entstehung und Prävention von anästhesiologischen Zwischenfällen
- rechtliche Aspekte der Einwilligung und Aufklärung

1;Geleitwort;6 2;Vorwort zur 2. Auflage;8 3;Vorwort zur 1. Auflage;10 4;Anschriften;12 5;Inhaltsverzeichnis;13 6;Abkürzungen;16 7;I Zwischenfälle in der Anästhesie;18 7.1;1 Anästhesiologischer Arbeitsplatz;20 7.1.1;1.1 SHELL-Modell;21 7.1.1.1;1.1.1 Anästhesist;23 7.1.1.2;1.1.2 Patient;27 7.1.1.3;1.1.3 Team;28 7.1.1.4;1.1.4 Medizingerätetechnik;29 7.1.1.5;1.1.5 Anästhesiearbeitsplatz;29 7.1.1.6;1.1.6 Wissen, Information und Handlungsanweisungen;30 7.1.2;1.2 Anästhesiologie: Handeln in einer komplexen Arbeitswelt;31 7.1.2.1;1.2.1 Komplexität;31 7.1.2.2;1.2.2 Handeln;33 7.2;2 Entstehung von Zwischenfällen;35 7.2.1;2.1 Fehler;35 7.2.1.1;2.1.1 Zwei Sichtweisen von Fehlern;35 7.2.1.2;2.1.2 Fehlerdefinitionen;36 7.2.1.3;2.1.3 Normalität von Fehlern;38 7.2.1.4;2.1.4 Verkettung von Fehlern;39 7.2.2;2.2 Zwischenfälle: "Incidents" und "Accidents";39 7.2.3;2.3 Häufigkeit von Zwischenfällen in der Anästhesie;40 7.2.3.1;2.3.1 Menschlicher Faktor und technische Probleme;41 7.2.3.2;2.3.2 Zwischenfälle durch Medikamente;42 7.3;3 Lösungsansätze;43 7.3.1;3.1 Faktoren des SHELL-Modells optimieren;43 7.3.1.1;3.1.1 Liveware: auf vielen Ebenen ansetzen;43 7.3.1.2;3.1.2 Hardware: Monitoring, Gerätecheck und Medikamentengabe;46 7.3.1.3;3.1.3 Software: Standard operating Procedures und Checklisten;47 7.3.2;3.2 Eine Kultur der Sicherheit anstreben;48 7.3.2.1;3.2.1 Eine "zuverlässige Organisation" werden;48 7.3.2.2;3.2.2 Aus Zwischenfällen lernen;48 8;II Kritische Ereignisse und deren Management;52 8.1;4 Kardiovaskuläres System;56 8.1.1;4.1 Arrhythmien: Tachykarde Herzrhythmusstörungen;56 8.1.1.1;4.1.1 Sinustachykardie;57 8.1.1.2;4.1.2 Supraventrikuläre Tachykardien und paroxysmale Vorhoftachykardien;60 8.1.1.3;4.1.3 Ventrikuläre Tachykardien;63 8.1.2;4.2 Arrhythmien: Bradykarde Rhythmusstörungen;65 8.1.2.1;4.2.1 Sinusbradykardie;65 8.1.2.2;4.2.2 AV-junktionaler Knotenrhythmus;66 8.1.2.3;4.2.3 Blockbilder;66 8.1.3;4.3 Perioperativer Myokardinfarkt, Myokardischämie;67 8.1.4;4.4 Arterielle Hypotonie/Schock;73 8.1.5;4.5 Kardiogener Schock: Akute Linksherzinsuffizienz;77 8.1.6;4.6 Kardiogener Schock: Akutes Rechtsherzversagen;79 8.1.7;4.7 Lungenembolie;81 8.1.8;4.8 Perikardtamponade;83 8.1.9;4.9 Perioperative Hypertonie;84 8.1.10;4.10 Anaphylaxie;87 8.1.11;4.11 Kardiopulmonale Reanimation;91 8.2;5 Respiratorisches System;93 8.2.1;5.1 Hypoxie;93 8.2.2;5.2 Schwierige Intubation;94 8.2.2.1;5.2.1 Erwartet schwierige Intubation;95 8.2.2.2;5.2.2 Unerwartet schwierige Intubation;95 8.2.2.3;5.2.3 "Cannot-ventilate-cannot-intubate"(CVCI);97 8.2.2.4;5.2.4 Notkoniotomie;97 8.2.2.5;5.2.5 Equipment des schwierigen Atemwegs;98 8.2.2.6;5.2.6 Extubation nach schwierigem Atemweg;98 8.2.3;5.3 Aspiration;98 8.2.4;5.4 Bronchospasmus;101 8.2.5;5.5 Pneumothorax/Spannungspneumothorax;103 8.2.6;5.6 Hoher Beatmungsdruck;104 8.2.7;5.7 Veränderungen des Kohlendioxidgehalts;105 8.2.7.1;5.7.1 Hyperkapnie;105 8.2.7.2;5.7.2 Hypokapnie;106 8.2.8;5.8 Massive Hämoptyse;106 8.2.9;5.9 Trachea-/Bronchusruptur;107 8.2.10;5.10 Thermische und toxische Wirkungen;108 8.3;6 Zentrales Nervensystem;110 8.3.1;6.1 Komplikationen in Zusammenhang mit rückenmarknahen Regionalanästhesien;110 8.3.1.1;6.1.1 Hohe und totale Spinalanästhesie;110 8.3.2;6.2 Krampfanfälle;112 8.3.3;6.3 Lokalanästhetikatoxizität;113 8.3.3.1;6.3.1 Komplikationen am zentralen Nervensystem;113 8.3.3.2;6.3.2 Kardiale Komplikationen;114 8.3.3.3;6.3.3 Allergische Reaktion;115 8.3.4;6.4 Postoperative Vigilanzstörungen und psychische Verwirrtheitszustände;115 8.3.5;6.5 Zentrales anticholinerges Syndrom (ZAS);117 8.3.6;6.6 Verletzungen bei rückenmarknahen Anästhesieverfahren;118 8.3.7;6.7 Periphere Nervenschädigungen;120 8.3.8;6.8 Gefäßverletzungen;121 8.3.8.1;6.8.1 Gefäßverletzung im Epiduralraum;121 8.3.8.2;6.8.2 Sonstige Gefäßverletzungen;122 8.4;7 Endokrines System und Metabolismus, Transfusionszwischenfälle;123 8.4.1;7.1 Transfusionszwischenfälle;123 8.4.1.1;7.1.1 Hämolytische Sofortreaktion;123 8.4.1.2;7.1.2 Febrile, nicht hämolytische
ISBN 9783131544926
Artikelnummer 9783131544926
Medientyp E-Book - PDF
Auflage 2. Aufl.
Copyrightjahr 2010
Verlag Georg Thieme Verlag KG
Umfang 312 Seiten
Abbildungen 41 Abbildungen
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen