Der Plattformbetreiber als Täter in der urheberrechtlichen Verantwortlichkeit für nutzergesetzte Frames.

Der Plattformbetreiber als Täter in der urheberrechtlichen Verantwortlichkeit für nutzergesetzte Frames.

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Die fortschreitende Digitalisierung stellt nicht nur die Politik, sondern auch die Rechtsordnung vor neue Probleme, denen teilweise nicht mehr mit den bisherigen rechtlichen Mitteln Herr geworden werden kann. Dabei stellt sich insbesondere auch immer wieder die öffentlichkeitswirksame Frage, inwieweit Internetplattformen für Urheberrechtsverletzungen von eigenen Nutzern rechtlich einstehen müssen. Vor dem beschriebenen Hintergrund, insbesondere der unter Rechteinhabern und Plattformbetreibern unter den Stichworten »Value Gap« und »Chilling Effect« geführten Diskussion, untersucht die vorliegende Arbeit, inwiefern Plattformbetreiber bei Frames von rechtswidrig veröffentlichten Inhalten ihrer eigenen Nutzer in die Verantwortung genommen werden können und bis zu welchem Umfang eine Haftung gerechtfertigt erscheint. Dabei wird ein für alle Beteiligten angemessener Ansatz entwickelt, der die unterschiedlichen Vorgaben unter Berücksichtigung der tangierten grundrechtlichen Positionen vereint.

Christoph Küster is corporate counsel (Syndikusanwalt) and acts in his role as head of corporate law and M&A of a German fintech company. Between 2003 and 2009, he obtained his degree in law from Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. After a one-year engagement at the department for social law as graduate assistant, he took the second state examination in 2011 in Rhineland-Palatinate at the circuit of the higher regional court (Oberlandesgericht) Zweibrücken. After his engagement with several international law firms in Munich he became corporate counsel in 2018.
ISBN 9783428557615
Artikelnummer 9783428557615
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2019
Verlag Duncker & Humblot GmbH
Umfang 199 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen