Der Sachverständige im Strafrecht Kriminalitätsverhütung

Der Sachverständige im Strafrecht Kriminalitätsverhütung

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In diesem Band erörtern Fachvertreter der verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen die vielfältigen Aspekte der Themenbereiche Sachverständigentätigkeit und Kriminalitätsverhütung. Teil 1 enthält die Themen: Rechtsgrundlagen der Stellung und Aufgabe von Sachverständigen, auch unter Einbeziehung des österreichischen und schweizerischen Strafrechts, methodische und praktische Probleme der forensisch-psychiatrisch- psychologischen Begutachtung, sozialpsychologische Aspekte der Urteilsbildung, Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen psychiatrischen und psychologischen Sachverständigen, Fehlerquellen der Begutachtung und Haftungsfragen sowie ethische Probleme der Sachverständigentätigkeit. In Teil 2 werden Grundlagen und Wirksamkeit der Generalprävention und Sozialprävention, Forschungseinrichtungen und Ergebnisse von Modellversuchen von Kriminalitätsverhütung wie auch erste Erfahrungen des Auslandes (Beispiel Großbritannien) mit ebenfalls neuen Ansätzen vorgestellt. Die interdisziplinäre Darstellung gewährleistet einen guten Gesamtüberblick über die Problembereiche und fördert das Verständnis und die Zusammenarbeit der verschiedensten wissenschaftlichen Disziplinen.

I. Der Sachverständige im Strafrecht
Stellung und Aufgaben des Sachverstandigen im Strafverfahren
Forensisch-psychiatrisch-psychologische Begutachtung - Methodik und praktische Probleme der Begutachtung in der Bundesrepublik Deutschland
- Rechtsgrundlagen der forensischen Begutachtung in Österreich
- Rechtsgrundlagen der forensischen Begutachtung in der Schweiz
Fehlerquellen bei der Begutachtung und Fragen der Haftung des Sachverständigen
Krise des Sachverstandigenbeweises
Zusammenarbeit von Richter und Sachverstandigem
Sozialpsychologie des Gerichtsverfahrens und der Entscheidungsfindung im Begutachtungsprozeß
Ethik des Sachverständigen
Situation und Tendenzen der forensischen Psychiatrie
II. Kriminalitatsverhutung
Zur Wirksamkeit der Generalpravention
Der situative Präventionsansatz. Zur Beeinflussung von Tatgelegenheiten am Beispiel der Wirtschaftskriminalität
Nutzung des Täterwissens. Zur Prävention von Wohnungseinbruch in der Bundesrepublik Deutschland
Schuldenregulierungsprogramme als Beitrag, Straffällige zu resozialisieren
Zur Evaluierung sozialer Trainingskurse
Täter-Opfer-Ausgleich und Kriminalitatsverhutung
Neue Ansätze der Kriminalitätsverhütung im Ausland -Beispiel Großbritannien.
ISBN 978-3-540-52248-5
Artikelnummer 9783540522485
Medientyp Buch
Copyrightjahr 1990
Verlag Springer, Berlin
Umfang XII, 195 Seiten
Abbildungen XII, 195 S.
Sprache Deutsch