Univ.-Prof. Dr. Frank Schulz-Nieswandt lehrt Sozialpolitik, qualitative Sozialforschung und Genossenschaftswesen an der Universität zu Köln und Sozialökonomie der Pflege an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar (PTHV).

1;Inhalt;6 2;Verzeichnis der Schaubilder;8 3;1Einführung;9 3.1;1.1 Einleitung;9 3.2;1.2 Disziplinäre und terminologische Klärungen;17 3.3;1.3 Von den Hypothesen zum Erklärungsmodell;18 4;2Grundlagen und Hintergründe: Ohne Metaphysik keine praktische Sozialpolitik;23 4.1;2.1 Lebenswelt versus System? Lebensqualität jenseits des QM des fordistischen Industrialismus des Sektors als Bezugssystem der Analyse;25 4.2;2.2 Normativ-rechtliche Vorgaben;35 4.3;2.3 Zwischenfazit: Anthropologische Tiefenstruktur - Personalität als Skalierungspol der empirischen Sozialökonomie;37 4.4;2.4 Was ist Pflege? Aktualgenese in der sozialen Interaktionsarbeit transaktional denken;38 5;3 Empirische Zusammenhänge und Trends;43 5.1;3.1 Sozialökonomie der Prekaritätssignaturen im Markt der stationären Altenpflege;47 5.1.1;3.1.1 Prekaritäten;47 5.1.2;3.1.2 Der Markt im Wandel: Spuren zur kapitalistischen Metamorphose;54 5.1.3;3.1.3 Einbindung der Wohnungswirtschaft in die Sozialraumorientierung?;55 5.2;3.2 Morphologische Analyse der Transformationen: die Dynamik der Hybriditäten und die Problematik der Ambulantisierungsformel des 3 SGB XI;56 5.3;3.3 Kultureller Wandel zwischen Statik und Dynamik: Programmcode der Institutionen und Habitus der Professionen;62 6;4 Perspektiven eines gelingenden Gestaltwandels des Sektors;64 6.1;4.1 Was ist soziale Innovativität? Heterotopien der Inklusion als Fluchtpunkt der Analysen;64 6.2;4.2 Machbare Konkretisierung: die Sozialraumidee und die Öffnung der Heime;78 7;5 Fazit und Ausblick;82 8;6 Alternierende Narrationen;84 9;7 Evolutionspsychologische Überlegungen;87 10;8 Pflegereform als gesellschaftspolitische Ordnungsgestaltungsreform;89 11;Anhang;93 11.1;Anhang 1;93 11.2;Anhang 2: Die Hypothesen im Überblick;95 12;Literatur;97