Die Ätiologie der Bösartigen Geschwülste

Nach dem Gegenwärtigen Stande der Klinischen Erfahrung und der Experimentellen Forschung

Die Ätiologie der Bösartigen Geschwülste

Nach dem Gegenwärtigen Stande der Klinischen Erfahrung und der Experimentellen Forschung

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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

A. Einleitung
Die Beziehungen der ätiologischen Krebsforschung zur Immunobiologie
B. Die Theorien der Geschwulstbildung und ihre experimentelle Begründung
I. Cohnheims Embryonaltheorie und ihre experimentelle Begründung
Kellings Krebstheorie
II. Ribberts Krebstheorie und die Anschauungen von B. Fischer-Waseis
III. Die Entstehung maligner Geschwülste durch Reizungsvorgänge (R.Virchow) (Exogene Faktoren der Geschwulstbildung)
1. Physikalische Reize mechanischer Art. Kieselgurtumoren. Tumoren durch Haferfütterung
2. Licht und Wärme als Ursache von bösartigen Tumoren
3. Röntgen- und Radiumkrebs
4. Chemische Reize als Ursache von Krebs
a) Klinische Beobachtungen über die Entstehung maligner Geschwülste durch chemische Reize
b) Die experimentelle Erzeugung maligner Geschwülste durch chemische Substanzen (Teer, Ruß, Arsen usw.)
Der experimentelle Teerkrebs
Die Organe, in denen Teerkrebsbildung erzielt werden kann. Das Verhalten verschiedener Tierarten gegen chemische Krebserzeugung. Die Bildung von Teersarkomen und Melanomen
Das krebsbildende Agens im Teer. Andere krebserzeugende Substanzen.
Begünstigung und Hemmung der Teerkrebsbildung.
Örtliche oder allgemeine Wirkung des Teers?
5. Experimentell erzeugte histologisch neuartige maligne Geschwülste nach homöoplastischen und heteroplastischen Tumorimpfungen
a) Entstehung neuartiger Tumoren nach Impfung artgleicher Tiere
b) Die Entstehung maligner Geschwülste nach Impfung von Tumorzellen auf artfremde Tiere
?) Gelungene Transplantation von malignen Tumoren auf artfremde Individuen
ß) Bildung eines neuen Tumors aus den Zellen des geimpften Tieres nach der Übertragung von Tumorzellen auf artfremde Tiere
6. Parasiten als Ursache maligner Geschwülste
a) Makroskopische Parasiten als Ursache von Tumoren. Die Experimente von Fibiger und Bullock und Curtis
b) Mikroskopische Parasiten als Ursache maligner Geschwulstbildungen. Isolierung von Mikroparasiten aus malignen Geschwülsten und experimentelle Erzeugung von Tumoren mit solchen Parasiten
Der Pflanzenkrebs.
Vorkommen von tumefaciens-ähnlichen Bacillen in menschlichen und tierischen Geschwülsten. Experimentell mit diesen Bakterien erzeugte Tumoren. Andere carcinogene Mikroorganismen.
Die Entstehung maligner Geschwülste durch zellfreies Filtrat von Tumorzellenemulsionen. Die Frage eines invisiblen Krebsvirus.
Die übertragbaren Hühnergeschwülste.
C. Die endogenen Faktoren der Gesehwulstbildung. (Konstitution, Disposition, angeborene und erworbene Immunität)
a) Die Frage der Erblichkeit des Krebses
b) Endokrine Drüsen und Tumorbildung
c) Die Altersdisposition
d) Art- und Rasseneinflüsse
e) Gewebe- und Zelldisposition
f) Einfluß der Ernährung auf die Krebsempfänglichkeit
g) Biochemische Grundlagen der Krebsdisposition
h) Die Immunitätserscheinungen bei malignen Geschwülsten
D. Das Wesen der Beizwirkung
a) Morphologische Zellveränderungen
b) Biochemische Änderungen der Zelle
c) Biologie der malignen Zellen bei der künstlichen Züchtung
E. Schlußbetrachtungen
Literatur.
ISBN 978-3-642-90039-6
Artikelnummer 9783642900396
Medientyp Buch
Auflage 1928
Copyrightjahr 1928
Verlag Springer, Berlin
Umfang VIII, 234 Seiten
Abbildungen VIII, 234 S.
Sprache Deutsch