Die Gewebszüchtung Menschlicher Hirngeschwülste

Die Gewebszüchtung Menschlicher Hirngeschwülste

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Die Ordnung der HirngeschwiiIste und die Bedeutung der Gewebsziichtung fUr die experimentelle Geschwulstforschung Die von BAILEY und CUSHING erstmals 1926 vorgeschlagene und inzwischen von den meisten Kliniken und Laboratorien mit nur geringen Abanderungen iiber nommene Einteilung der Hirngeschwiilste auf histogenetischer Grundlage (A clas sification of tumors of the glioma group on a histogenetic basis with a correlated study of prognosis) ist keine histogenetische Klassifikation im Sinne der Allgemein pathologie. Histogenetisch bedeutet dort eine Einteilung der Geschwiilste nach den Geweben, von denen sie sich ableiten. Dieses in der allgemeinen Geschwulst pathologie bis auf wenige, nicht rubrizierbare Geschwiilste konsequent durch gefiihrte Prinzip ist einfach, iibersichtlich und vor allem im Hinblick auf dienoch ungeklarte Frage der Geschwulstentstehung nicht vorgreifend. Die genannten Ein teilungen der Hirngeschwiilste sind demgegeniiber cytogenetisch, teils embryogene tisch. Ihre Bezeichnung als histogenetische Klassifikation beruht auf der engen Anlehnung der einzelnen Ordnungen an die Histogenese des Zentralorgans und dem Versuch der Ableitung der einzelnen Tumorarten von ihren verschiedenen Differenzierungsstufen. DaB die Einordnung und Benennung der Hirngeschwiilste nach den ihrem Zellbild vornehmlich in der Metallimpragnation entsprechenden Reifestadien der zentralnervosen Glia genetische Vorstellungen iiber ihre Ent stehung fixiert, die nicht durch wissenschaftliche Erfahrungen gestiitzt werden, ist von den Autoren (s. a. ZULCH) bald erkannt worden und hat zu einer ausdriick lichen Ablehnung derartiger Assoziationen gefiihrt.

Die Ordnung der Hirngeschwülste und die Bedeutung der Gewebszüchtung für die experimentelle Geschwulstforschung
Eigene Untersuchungen
1. Material und Methoden
2. Die Explantation der Gewebe
3. Ergebnisse
Die einzelnen Geschwulstarten
1. Medulloblastome
2. Spongioblastome
3. Oligodendrogliome
4. Astrozytome
5. Glioblastome
6. Die Paragliome (Ependymome und Plexuspapillome)
7. Neurinome
8. Meningeome
9. Hämangioblastome (LINDAU)
10. Die Geschwülste der Hypophysengegend
11. Metastatische Hirngeschwülste
12. Die Melanoblastome
13. Die Gewebszüchtung normalen Hirngewebes
Zusammenfassende Beurteilung
1. Die Proliferationsgeschwindigkeit der Hirngeschwülste in vitro
2. Die Erhaltung geschwulstcharakteristischer Strukturen in vitro
3. Cytologische Homogenität und Heterogenität der Hirngeschwulstkultur
4. Die morphologischen Beziehungen zwischen den Geschwulstzellen und den Zellelementen normalen reifen oder unreifen Hirngewebes in vitro
Schlußbetrachtung
Literatur.
ISBN 978-3-540-02728-7
Artikelnummer 9783540027287
Medientyp Buch
Copyrightjahr 1961
Verlag Springer, Berlin
Umfang VI, 118 Seiten
Abbildungen VI, 118 S.
Sprache Deutsch