Die Herzstation
Diagnostik, Überwachung, Therapie, Rehabilitation, Organisation
Die Herzstation
Diagnostik, Überwachung, Therapie, Rehabilitation, Organisation
Vor 20 Jahren, 1962, reifte die Idee "Coronary Care Area", suchte sich geeignete Kopfe und wurde konzipiert. Damit war es moglich geworden, die bereits seit langerer Zeit in Spital em verfiigbaren Me tho den zur Wiederbelebung, Herzmassage und Defibrillation, wirk sam anzuwenden. Der Erfolg stellte sich rasch ein. Die Spitalletalitat der Krankheit Myokardinfarkt sank von urn 40% auf etwa 15%. Eine ganze Reihe wertvoller Nebenprodukte war seither zu emten: Steiler Anstieg des Wissens urn die Krankheit Myokardinfarkt, auch durch den Einsatz inzwischen entwickelter modemer Untersuchungsme tho den und Reehner. Betraehtliehe Verbesserung der quantitativen Diagnose. Zeitliehe Ausdehnung der Uberwachung naeh Erkenntnis der Tatsache, daB das Komplikationsrisiko vor Spitaleintritt am hoehsten und naeh wenigen Tagen noeh nicht erIoschen ist. Ausrieh tung der Bemiihungen auf jene Patienten, denen tatsaehlieh gehol fen werden kann. Wirksame Mal3nahme zur Verhiitung gewisser Komplikationen. Erhebliche Verkiirzung des Spitalaufenthaltes und damit der Krankheitsdauer. Neue Aufgabe fUr die Krankenschwe ster. 1m vorliegenden Buch werden am Basler Beispiel die modeme Herz station, ihre Arheitsweise, ihre Moglichkeiten und ihre Ergebnisse in Diagnose, Therapie und Prophylaxe dargestellt. Die Darstellung ist beeindruekend, wird viele anspreehen und bei der Planung, im Auf bau, im Betrieb und in der Beurteilung einer Herzstation sehr niitzli che Dienste leisten. Die Darstellung beeindruckt auch, wei I sie er kennen lal3t, was im Laufe von 20 Jahren aus jenem Konzept 1962 geworden ist.
1.2 Argumente für die Herzstation
1.3 Indikationen zur Hospitalisation auf der Herzstation
Praktische Gesichtspunkte
Literatur
2 Organisation der Herzstation
2.1 Gesamtorganisation
2.2 Bauliche Besonderheiten einer Herzstation
2.3 Ausrüstung mit Geräten
2.4 Das Behandlungsteam
Literatur
3 Die akute ischämische Herzkrankheit
3.1 Pathophysiologie
3.2 Definition der Formen der akuten ischämischen Herzkrankheit
4 Die instabile Angina pectoris
4.1 Klinisches Bild
4.2 Allgemeine therapeutische Richtlinien
4.3 Spezielle Behandlungsrichtlinien
Praktisches Vorgehen
Literatur
5 Der akute Myokardinfarkt
5.1 Pathophysiologie
5.2 Klinisches Bild
5.3 Diagnostische Maßnahmen
5.4 Differentialdiagnose
5.5 Prognose des Myokardinfarktes
Praktische Gesichtspunkte
Literatur
6 Therapie der tachykarden Rhythmusstörungen bei Myokardinfarkt
6.1 Häufigkeit und Bedeutung
6.2 Entstehungsmechanismus der Rhythmusstörungen
6.3 Diagnose der tachykarden Rhythmusstörungen
6.4 Allgemeine Therapieprinzipien
6.5 Praktisches Vorgehen
Literatur
7 Bradykarde Rhythmusstörungen bei Myokardinfarkt
7.1 Pathophysiologie
7.2 Klinik
7.3 Indikationen zur Schrittmacherimplantation
7.4 Methodik
Praktisches Vorgehen
Literatur
8 Die Herzinsuffizienz nach akutem Myokardinfarkt
8.1 Pathophysiologie
8.2 Diagnose und Verlaufskontrolle der Herzinsuffizienz, des low output und des kardiogenen Schock
8.3 Allgemeine therapeutische Richtlinien
8.4 Spezielle Behandlungsrichtlinien
Praktisches Vorgehen
Literatur
9 Allgemeine Therapie bei akutem Herzinfarkt
9.1 Schmerzbehandlung
9.2 Antihypertensive Therapie
9.3 Antikoakulation
9.4 IntrakoronareThrombolyse
9.5 Weitere Behandlungsrichtlinien
9.6 Psychologische Probleme auf der Herzstation
Praktisches Vorgehen
Literatur
10 Weitere Komplikationen bei akutem Myokardinfarkt
10.1 Perikarditis
10.2 Perikardtamponade und Kammerruptur
10.3 Parietalthrombose, arterielle und venöse Embolie
Praktische Gesichtspunkte
Literatur
11 Rehabilitation nach Myokardinfarkt
11.1 Mobilisierungsphase
11.2 Risikoeinschätzung für den weiteren Verlauf
11.3 Sekundäre Prophylaxe
11.4 Die Phase der Rekonvaleszenz
11.5 Abklärung zur eventuellen aortokoronaren Bypass-Operation
Praktische Gesichtspunkte
Literatur
12 Das akute nicht infarktbedingte Lungenödem
12.1 Pathophysiologie
12.2 Diagnose und Verlaufskontrolle bei Lungenödem
12.3 Therapeutische Maßnahmen
Praktisches Vorgehen
Literatur
13 Aneurysma Dissecans
13.1 Pathophysiologie
13.2 Klinisches Bild
13.3 Diagnose
13.4 Therapie
Praktisches Vorgehen
Literatur
14 Lungenembolie
14.1 Inzidenz und Prognose
14.2 Pathophysiologie
14.3 Diagnostik
14.4 Klinik und Verlauf
14.5 Therapie
Praktisches Vorgehen
Literatur
15 Technik - Methodik
15.1 Elektrische Diagnostik und Therapie
15.2 Katheter
15.3 Perikardpunktion
15.4 Reanimation
16 Pharmakologische Eigenschaften der gebräuchlichen Medikamente
16.1 Allgemeine Gesichtspunkte
16.2 Antiarrhythmika
16.3 Vasodilatantien und antianginöse Medikamente
16.4 Betablocker
16.5 Positiv inotrope Medikamente
16.6 Andere Medikamente
17 Sachverzeichnis.
1 Die Hospitalisation auf der Herzstation
1.1 Ausgangslage1.2 Argumente für die Herzstation
1.3 Indikationen zur Hospitalisation auf der Herzstation
Praktische Gesichtspunkte
Literatur
2 Organisation der Herzstation
2.1 Gesamtorganisation
2.2 Bauliche Besonderheiten einer Herzstation
2.3 Ausrüstung mit Geräten
2.4 Das Behandlungsteam
Literatur
3 Die akute ischämische Herzkrankheit
3.1 Pathophysiologie
3.2 Definition der Formen der akuten ischämischen Herzkrankheit
4 Die instabile Angina pectoris
4.1 Klinisches Bild
4.2 Allgemeine therapeutische Richtlinien
4.3 Spezielle Behandlungsrichtlinien
Praktisches Vorgehen
Literatur
5 Der akute Myokardinfarkt
5.1 Pathophysiologie
5.2 Klinisches Bild
5.3 Diagnostische Maßnahmen
5.4 Differentialdiagnose
5.5 Prognose des Myokardinfarktes
Praktische Gesichtspunkte
Literatur
6 Therapie der tachykarden Rhythmusstörungen bei Myokardinfarkt
6.1 Häufigkeit und Bedeutung
6.2 Entstehungsmechanismus der Rhythmusstörungen
6.3 Diagnose der tachykarden Rhythmusstörungen
6.4 Allgemeine Therapieprinzipien
6.5 Praktisches Vorgehen
Literatur
7 Bradykarde Rhythmusstörungen bei Myokardinfarkt
7.1 Pathophysiologie
7.2 Klinik
7.3 Indikationen zur Schrittmacherimplantation
7.4 Methodik
Praktisches Vorgehen
Literatur
8 Die Herzinsuffizienz nach akutem Myokardinfarkt
8.1 Pathophysiologie
8.2 Diagnose und Verlaufskontrolle der Herzinsuffizienz, des low output und des kardiogenen Schock
8.3 Allgemeine therapeutische Richtlinien
8.4 Spezielle Behandlungsrichtlinien
Praktisches Vorgehen
Literatur
9 Allgemeine Therapie bei akutem Herzinfarkt
9.1 Schmerzbehandlung
9.2 Antihypertensive Therapie
9.3 Antikoakulation
9.4 IntrakoronareThrombolyse
9.5 Weitere Behandlungsrichtlinien
9.6 Psychologische Probleme auf der Herzstation
Praktisches Vorgehen
Literatur
10 Weitere Komplikationen bei akutem Myokardinfarkt
10.1 Perikarditis
10.2 Perikardtamponade und Kammerruptur
10.3 Parietalthrombose, arterielle und venöse Embolie
Praktische Gesichtspunkte
Literatur
11 Rehabilitation nach Myokardinfarkt
11.1 Mobilisierungsphase
11.2 Risikoeinschätzung für den weiteren Verlauf
11.3 Sekundäre Prophylaxe
11.4 Die Phase der Rekonvaleszenz
11.5 Abklärung zur eventuellen aortokoronaren Bypass-Operation
Praktische Gesichtspunkte
Literatur
12 Das akute nicht infarktbedingte Lungenödem
12.1 Pathophysiologie
12.2 Diagnose und Verlaufskontrolle bei Lungenödem
12.3 Therapeutische Maßnahmen
Praktisches Vorgehen
Literatur
13 Aneurysma Dissecans
13.1 Pathophysiologie
13.2 Klinisches Bild
13.3 Diagnose
13.4 Therapie
Praktisches Vorgehen
Literatur
14 Lungenembolie
14.1 Inzidenz und Prognose
14.2 Pathophysiologie
14.3 Diagnostik
14.4 Klinik und Verlauf
14.5 Therapie
Praktisches Vorgehen
Literatur
15 Technik - Methodik
15.1 Elektrische Diagnostik und Therapie
15.2 Katheter
15.3 Perikardpunktion
15.4 Reanimation
16 Pharmakologische Eigenschaften der gebräuchlichen Medikamente
16.1 Allgemeine Gesichtspunkte
16.2 Antiarrhythmika
16.3 Vasodilatantien und antianginöse Medikamente
16.4 Betablocker
16.5 Positiv inotrope Medikamente
16.6 Andere Medikamente
17 Sachverzeichnis.
Bertel, Osmund
Burkart, Felix
Follath, Ferenc
ISBN | 978-3-540-11614-1 |
---|---|
Artikelnummer | 9783540116141 |
Medientyp | Buch |
Copyrightjahr | 1983 |
Verlag | Springer, Berlin |
Umfang | XIV, 216 Seiten |
Abbildungen | XIV, 216 S. 11 Abb. |
Sprache | Deutsch |