Die Hypertoniekrankheiten

Die Hypertoniekrankheiten

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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

I. Das normale Verhalten des Blutdruckes
A. Der arterielle Blutdruck
1. Kritik der Technik der Blutdruckmessung
2. Vergleich zwischen der blutigen und unblutigen Methode der Blutdruckmessung
3. Die Normalwerte des systolischen arteriellen Blutdruckes
a) Tagesvariationen
b) Die Altersschwankungen des systolischen Blutdrucks
c) Normale Grenzwerte
4. Der diastolische Blutdruck
B. Der Capillardruck
1. Die unblutige Methode
a) Kylins Capillardruckapparat
b) Die Technik der Bestimmung des Capillardrucks
c) Fehlerquellen
2. Die blutige Methode
3. Kritik der verschiedenen Methoden für die Bestimmung des Blutdrucks in den Capillaren
Wo in der Blutbahn wird der Druck bestimmt?
4. Vom wirklichen Druck des Blutes in den Capillaren
5. Die physiologischen Werte für den capillaren Kompressionsdruck nach Kylins Methode
6. Die Abhängigkeit des capillaren Kompressionsdruckes vom hydrostatischen Druck
7. Die Tagesschwankungen des Capillardrucks
8. Die Altersschwankungen des Capillardrucks
II. Der Mechanismus der Blutdrucksteigerung
A. Welche Faktoren können eine Blutdrucksteigerung hervorrufen?
1. Kann das Herz allein eine Blutdruckerhöhung verursachen?
2. Die Menge und Viscosität des Blutes als blutdrucksteigernder Faktor
3. Die Bedeutung der Blutgefäße für die Blutdrucksteigerung
a) Welches Gefäßgebiet ist für die Entstehung der Blutdrucksteigerung das bedeutungsvollste?
b) In welchem Gefäßabschnitt entsteht die Blutdrucksteigerung?
c) Ist die Arteriolenverengerung organisch oder funktionell bedingt?
B. Blutdrucksteigerung als Reflex Vorgang
Blutdrucksenkende Reflexe
III. Ätiologie der pathologischen Blutdrucksteigerung
A. Kritik der früheren Anschauungen über die Ätiologie der patholog. Blutdrucksteigerung
1. Tierexperimentelle Versuche
a) Nierenexstirpationen
b) Intravenöse Injektion von im Urin normal vorkommenden Stoffen
2. Klinische Untersuchungen
a) Verursacht Rest-N-Steigerung im Blute klinisch eine Blutdrucksteigerung
b) Über das Vorkommen von Adrenalin im Blute bei Hypertonie
c) Andere blutdrucksteigernde Stoffe im Blute
B. Die gegenwärtige Auffassung über die Ätiologie pathologischer Blutdrucksteigerung
IV. Die klinische Einteilung der Hypertoniekrankheiten
A. Nach ätiologischen Gesichtspunkten
B. Nach pathogenetischen Gesichtspunkten
V. Essentielle Hypertonie
A. Ätiologie und Pathogenese
1. Die Bedeutung endogener Faktoren für das Entstehen der essentiellen Hypertonie
a) Die Bedeutung der Erblichkeit für das Entstehen der essentiellen Hypertonie
Über die Familie der Hypertoniker
Über die Koinzidenz zwischen essentieller Hypertonie und gewissen anderen Krankheiten
Die Erblichkeit für Hochdruck im Licht der modernen Erblichkeitsforschung
b) Essentielle Hypertonie und innere Sekretion
c) Über die Reaktionsart der essentiellen Hypertoniker
Die Bedeutung der Elektrolyte für das Reaktionsver mögen der Zelle
Die Adrenalinreaktion
Reaktion auf Wärme
Prüfung der Gefäße nach Westphal und Lange
Die Reaktion des Blutdruckes auf Insulin bei Hypertonikern und anderen
Die alimentäre hypoglykämische Reaktion bei essentieller Hypertonie
Zusammenfassung über das Reaktionsvermögen bei essentieller Hypertonie
2. Die Bedeutung der exogenen Faktoren für das Entstehen des Hochdruckes
3. Zusammenfassung der Ätiologie und Pathogenese der essentiellen Hypertoniekrankheit
B. Pathologische Anatomie
C. Symptomatologie
1. Die subjektiven Symptome
2. Die objektiven Symptome
a) Die Blutdrucklabilität und die Tagesvariationen
b) Essentielle Hypertonie und Stoffwechsel
Kohlehydratstoffwechsel
Der Calcium- und Kaliumgehalt im Blutserum bei essentieller Hypertonie
Der Umsatz der Harnsäure bei essentieller Hypertonie
Der Blut-Cholesterin-Spiegel bei essentieller Hypertonie
c) Die Herzsymptome
d) Die Nierensymptome
e) Veränderungen des Augenhintergrundes
f) Die cerebralen Symptome
D. Prognose
E. Therapie
1. Ruhekur, hygienisch-diätetische Behandlung
2. Medikamentöse Therapie zwecks Beruhigung des vegetativen Nervensystems
3. Hormonale Behandlung bei essentieller Hypertonie
VI. Capillaropathia acuta universalis
A. Capillarphysiologische Vorbemerkungen
1. Normale Anatomie und Physiologie der Capillaren
2. Innervation der Capillaren
3. Permeabilität der Capillaren
4. Pathologische Physiologie der Capillaren
B. Die sog. akute diffuse Glomerulonephritis
1. Pathologische Anatomie
2. Ätiologie
3. Pathogenese
4. Symptomatologie
a) Subjektive Symptome
b) Objektive Symptome
Die Capillardrucksteigerung
Die arterielle Blut-drucksteigerung
Die Ödeme.
Störungen ami Augenhintergrund
Die Harnsymptome
Die: Nierenfunktion
Das Verhalten des Blutes
5. Krankheitsverlauf
C. Capillaropathia gravidarum (Graviditätshypertonie, Schwangerschaftsniere, Graviditätsnephritis)
1. Ätiologie und Pathogenese
2. Subjektive Symptome
3. Objektive Symptome
a) Blutdruck- und Capillardrucksteigerung
b) Ödeme
c) Die Eklampsie
d) Retinitis eklamptica
e) Nierensymptome
D. Therapie
1. Leichte Fälle
2. Fälle mit Niereninsuffizienz
3. Fälle mit Eklampsie oder Eklampsiebereitschaft
4. Zusammenfassung
VII. Die permanenten Hypertonien
A. Ätiologie
B. Symptomatologie
1. Die Blutdrucksteigerung
2. Die Niereninsuffizienz
3. Die Ödeme
4. Veränderungen des Augenhintergrundes
C. Prognose und Therapie.
ISBN 978-3-642-90002-0
Artikelnummer 9783642900020
Medientyp Buch
Auflage 2. Aufl.
Copyrightjahr 1930
Verlag Springer, Berlin
Umfang X, 270 Seiten
Abbildungen X, 270 S.
Sprache Deutsch