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Praktische Anwendung der ICF-Klassifikation bei Kindern mit chronischen Erkrankungen oder Behinderungen Die ICF-Klassifikation basiert auf dem bio-psycho-sozialen Modell von Gesundheit und wurde von der WHO entwickelt, um den Gesundheitszustand von Menschen mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen besser darstellen zu können. Sie erfasst die Funktionsfähigkeit, Teilhabe sowie die Einflüsse der Umgebungsfaktoren und kann medizinische Diagnosen so sinnvoll ergänzen, um den oft komplexen Förder- und Unterstützungsbedarf von Kindern mit chronischen Erkrankungen oder Behinderungen und ihren Familien darzustellen. Erhalten Kinder mit chronischen Erkrankungen oder Behinderungen Fördermaßnahmen nach dem Konzept der ICF, müssen auch die Verläufe entsprechend beurteilt werden. Das Buch führt anschaulich in die praktische Anwendung der ICF ein und erklärt nachvollziehbar die Planung und Durchführung in einem interdisziplinären Team. Neu in der zweiten Auflage: Zusätzliche Beispiele und Übungen von Schulkindern Neues Kapitel zur Zieldefinition 'Shared decision making process' (Textergänzungen und -Abbildungen, z.?B. Algorithmen) Ausführlicher Anhang: Fallbeispiele, Phasen der Teamentwicklung, F-Words-Zielblatt und ICF-Formular für die Entlassung, Kopiervorlage ICF-Gerüst etc.

1;Inhaltsverzeichnis;7 2;Einfu?hrung;11 2.1;Hintergrund;11 3;1 ICF und bio-psycho-soziales Gesundheitsmodell: Von der "Krankheit" zum "Gesundheitszustand";19 3.1;1.1 Funktionale Gesundheit;22 3.2;1.2 Core Sets und Checklisten;23 3.3;1.3 Evaluation der Betreuungsmaßnahmen und Interventionen;25 4;2 Das Konzept der Funktionsfähigkeit;29 4.1;2.1 Einleitung;29 4.2;2.2 Was bedeutet der Begriffder Funktionsfähigkeit?;29 4.3;2.3 Wann kann man von erfolgreicher Funktionsfähigkeit sprechen?;31 4.4;2.4 Warum die Funktionsfähigkeit im Gesundheitswesen schwerpunktmäßig genutztwerden sollte;31 4.5;2.5 Wie man insgesamt mit dem Konzept der Funktionsfähigkeit arbeitet;32 5;3 Personbezogene Faktoren in der Praxis und im Gesundheitswesen;35 5.1;3.1 Einfu?hrung;35 5.2;3.2 Personbezogene Faktoren in der ICF;37 5.3;3.3 Personbezogene Faktoren als Grundlage fu?r die Behandlung;37 5.4;3.4 Was macht Personen aus und wie kann man sie beschreiben?;38 5.5;3.5 Die ICF und Daten zum Gesundheitswesen;39 5.6;3.6 Personbezogene Faktoren im öffentlichen Gesundheitswesen;40 5.7;3.7 Risiken bei der Erfassung personbezogener Faktoren;42 5.8;3.8 Fazit;43 6;4 Das Verhältnis zwischen ICF und Patient Reported Outcome Measures (PROMs). Wie gut korrelieren sie?;47 6.1;4.1 Szenario;47 6.2;4.2 Einfu?hrung;48 6.3;4.3 Grundlegende Begriffe;48 6.4;4.4 Theoretische Überlegungen zum Verhältnis von PROMs und ICF;52 6.5;4.5 PROM: Von der Theorie und Forschung zur allgemeinen Praxis;54 6.6;4.6 Zuru?ck zum Szenario;59 6.7;4.7 Zukunftsperspektiven;60 6.8;4.8 Ergebnisse;62 7;5 Die ICF in der Praxis: Fallbeispiele und Übungen;69 7.1;5.1 Ziel 1: Kenntnis und Anwendung der fu?nf Komponenten des ICF-Rahmenkonzepts;70 7.2;5.2 Ziel 2: ICF-basierte Beschreibung eines Funktionsprofils;77 7.3;5.3 Ziel 3: Interdisziplinärer Austausch auf Grundlage der ICF;77 7.4;5.4 Ziel 4: Mut zur Kommunikation;78 7.5;5.5 Ziel 5: Zielformulierung mit Familie und Team;81 8;6 Entwicklung effektiver Teams: ICF als verbindendes Element;83 8.1;6.1 Die Bedeutung der Ziele und die verschiedenen Sichtweisen auf ein Problem;83 8.2;6.2 Nach Zielen suchen - zuvor aber das "Problem" definieren;84 8.3;6.3 Weitergabe von Informationen zur Bestimmung des Problems;84 8.4;6.4 Interdisziplinäre Zusammenarbeit;85 8.5;6.5 Teamentwicklung;93 8.6;6.6 Fachleute der Gesundheitsberufe als "Umweltfaktoren";95 8.7;6.7 Weitere Betrachtungen: GeheimeZiele;98 9;7 Die ICF: Inhalte und Handreichungen fu?r die Ausbildung von Fachleuten in Gesundheitsberufen;101 9.1;7.1 Hintergrund;101 9.2;7.2 Berufsausbildung im Gesundheitswesen und die Rolle der ICF;102 9.3;7.3 Beispiele fu?r die ICF-Ausbildung;103 9.4;7.4 Fazit;110 10;8 Die ICF unterstu?tzt Verwaltung, Politik und Patientenvertreter;113 10.1;8.1 Administrative Anwendungen;113 10.2;8.2 Anwendungen in der Patientenvertretung;116 10.3;8.3 Anwendungen fu?r Richtlinien;118 11;9 Die ICF aus Elternperspektive;123 11.1;9.1 Einleitung;123 11.2;9.2 Überlegungen zur biomedizinischen Sichtweise;124 11.3;9.3 Betrachtung von Behinderung;125 11.4;9.4 Entscheidungsfindung;126 11.5;9.5 Passt die ICF zu allen Familien?;127 11.6;9.6 Zuru?ck zu den Grundlagen;130 11.7;9.7 Wege in die Zukunft: mögliche Anwendungen;132 12;10 Perspektiven einer ku?nftigen Entwicklung der ICF: Herausforderungen und Vorschläge;135 13;11 Anhang;145 13.1;11.1 Übung und vier Fallbeispiele;146 13.2;11.2 Teamentwicklung - Phasen und dysfunktionale Gruppen;161 13.3;11.3 Mein F-Words-Zielblatt;165 13.4;11.4 ICF-Formular fu?r die Entlassung oder Überweisung;166 13.5;11.5 Kopiervorlage - ICF-basiertes Funktionsprofil;171 13.6;11.6 ICF-Checklisten;172 13.7;11.7 Nu?tzliche Links und weitere Ressourcen zur ICF;223 14;Autorenvitae und Sachwortregister;225
ISBN 9783456957647
Artikelnummer 9783456957647
Medientyp E-Book - PDF
Copyrightjahr 2020
Verlag Hogrefe AG
Umfang 232 Seiten
Sprache Deutsch
Kopierschutz Digitales Wasserzeichen