Die Individualität des Blutes in der Biologie, in der Klinik und in der gerichtlichen Medizin

Die forensisch-medizinische Verwertbarkeit der Blutgruppendiagnose nach deutschem Recht

Die Individualität des Blutes in der Biologie, in der Klinik und in der gerichtlichen Medizin

Die forensisch-medizinische Verwertbarkeit der Blutgruppendiagnose nach deutschem Recht

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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

I. Einleitung
1. Konstitution und Kondition in bezug auf das Blut
2. Spezifische (artcharakteristische) und individuelle Elemente der Konstitution des Blutes
3. Individuelle Immunitätsreaktionen bei Tieren und beim Menschen
II. Individualitätsreaktionen des normalen Blutes
1. Allgemeines über die Isoagglutination
2. Allgemeine Technik der Isoagglutinationsreaktion
3. Blutgruppen beim Menschen
4. Beziehungen zwischen Isoagglutination und Autoagglutination
5. Unveränderlichkeit der Gruppenzugehörigkeit
6. Auftreten der Blutgruppen in der Ontogenese
7. Isoagglutination bei Tieren
8. Individuelle Unterschiede innerhalb der Blutgruppen
9. Isolysine
10. Antiisolysine
11. Komplementbindende Isoantikörper
12. Heteroreaktionen
III. Die Vererbung der Individualität des Blutes
1. Beobachtungen über die Vererbung der Blutgruppen
2. Anwendung für gerichtlich-medizinische Zwecke
3. Einwände gegen die gerichtlich-medizinische Verwertbarkeit
IV. Die Individualität des Blutes als ethno-anthropologisches Merkmal
V. Bedeutung der Individualität des Blutes für die Klinik
1. Historische Angaben über die Bluttransfusion mit besonderer Berücksichtigung der "Unverträglichkeit (Inkompatibilität) des Blutes
2. Unzuträglichkeiten bei der Transfusion und ihre Ursachen
3. Unverträglichkeit der Blutgruppen als Ursache von Mißerfolgen der Transfusion
4. Transfusion unter Blutsverwandten
5. Wesen der individuellen "Unverträglichkeit" der Blutgruppen
6. Wahl des Spenders für die Transfusion
7. Transfusionen bei Kindern
8. Technik der Gruppenbestimmung für die Auswahl des Spenders
9. Störungen infolge individueller "Unverträglichkeit" innerhalb einer Blutgruppe
10. Vergleich zwischen serologischeinwandfreier Isotransfusion und Autotransfusion
11. Störungen bei wiederholten Transfusionen
12. Blutgruppen und Transplantation
VI. Gerichtlich-medizinische Bedeutung der Individualität des Blutes
1. Untersuchung der Vaterschaft
2. Individuelle Diagnose von Blutflecken
3. Fehlerquellen der individuellen Blutdiagnose
4. Technik der individuellen Blutdiagnose auf Grund des Nachweises der Isoantikörper (Isoagglutinine)
5. Technik der individuellen Diagnose auf Grund des Nachweises der Isoantigene
6. Praktische Verwertung der mit Hilfe der individuellen Blutdiagnose gewonnenen Resultate
Nachtrag zum Kapitel III
Anhang. Die forensisch-medizinische Verwertbarkeit der Blutgruppendiagnose nach deutschem Recht. Von F. Schiff
A. Kann die Blutentnahme zum Zwecke der Blutgruppendiagnose erzwungen werden?
I. Zivilverfahren
II. Strafverfahren
B. Wie weit läßt sich die Blutgruppendiagnose forensisch verwerten?
I. Die direkte Vergleichung zweier Blutproben
II. Die Anwendung der Blut grappenbestimmung in Fragen der Abstammung
1. Die Abstammung von der Mutter ist zweifelhaft
2. Die Abstammung von einem angegebenen Vater ist zweifelhaft
a) Zivilverfahren
aa) Das eheliche Kind
bb) Das uneheliche Kind
b) Strafverfahren
Autorenverzeichnis.
ISBN 978-3-642-48483-4
Artikelnummer 9783642484834
Medientyp Buch
Auflage 1925
Copyrightjahr 1925
Verlag Springer, Berlin
Umfang VI, 230 Seiten
Abbildungen VI, 230 S.
Sprache Deutsch