In der Bundesrepublik werden jahrlich mehr als 9000 Brandverletzte statio nar behandelt, annahernd 1000 von ihnen sterben. Patienten mit thermischen Schaden sind hohen Infektionsrisiken ausgesetzt, die zu Heilungsst6rungen, Verlusten lebenswichtiger Hauttransplantate oder einer invasiven Infektion mit tOdlichem Ausgang fiihren k6nnen. 1m Bochumer Zentrum fUr Verbrennungskranke sind seit 1964 mehrere tausend Patienten behandelt worden. Durch systematische bakteriologische Untersuchungen wurde hier nach Ursachen der Infektionen, Erregerarten, Resistenz und septischen TodesHillen gesucht. In gleichem MaBe wurden neue Methoden lokaler Chemotherapie der Brandwunden erprobt und Indikationen fur eine systemische Anwendung der Antibiotica erarbeitet. Die vorliegende Monographie gibt unsere zusammengefaBten Erfahrungen wieder, die wir in mehr als einem Jahrzehnt standiger Auseinandersetzung mit den Infektionen Brandverletzter gesammelt haben. F. E. Muller Fa a I Ii iiterder ve rannten Haut Feinst-mikronisiert, lokal wirksam in sanfter, hochgeschmeidiger Sterilcreme. Minimale Wirkstoffmenge gibt maximalen Infektschutz gegen Problemkeime (Pseudomonas, Proteus, Klebsiellen) Nicht sensibilisierend, rasch reepithelisierend, pflege-und patientengerecht weil schmerzfrei in Auftrag, kiihlend und lindernd, weder krustend noch kJebend. Zu mmensetzung Wlfg n..::;h' oder nur genogluglg beetnllu81 Oamntt\ung$IOffnen und Pac"'vngKroton I g Crcmc:I .",hill Von den "ach oraler 8ehandturlg ml' OrIQ,nalPKkung ITfIt 50 ill 0... 18 1!.

I. Allgemeiner Teil

1. Häufigkeit thermischer Schäden
2. Verbrennungskrankheiten
3. Besondere Organmanifestationen als Verbrennungsfolge
4. Entwicklung moderner Therapieformen der Verbrennung
5. Bedeutung der Infektion im Wandel der letzten Jahrzehnte
6. Definition der Infektion bei Verbrennungen
7. Quellen der Infektion
8. Bedeutung spezieller Behandlungszentren für Verbrennungskranke
II. Spezieller Teil
A. Eigene Behandlungsmethoden
B. Eigene Untersuchung und Ergebnisse
III. Diskussion
IV. Schlußbemerkung
V. Literatur
VI. Sachverzeichnis.